Autor Thema: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.  (Gelesen 62563 mal)

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Offline Frieda

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #300 am: 26.07.22, 16:28 »
 Was für ein Chaot.
Da möchte ich ja nicht wissen, wie es vei dem daheim aussieht. Oder hat der eine Frau, die ihm permanent hinterherräumt?
Es gibt solche Leute. Muss nicht mal an der Erziehung liegen.
Lieb von dir, dass du nachschaust und sich um die alten Leutchen kümmerst.

Viele Grüße,

Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tages eures Lebens bis ans Ende der Zeit (Mt 28,20)

Offline Steinbock

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #301 am: 26.07.22, 18:35 »
Da frag ich mich schon, ob der nur faul ist oder ob der sein eigenes Leben auch nicht auf die Reihe bekommt. Oder hat er ein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern?
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne... (H.Hesse)

Offline Morgana

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #302 am: 26.07.22, 21:05 »
der Kerl ist über 60 Jahre alt und mit einer Ärztin verheiratet.
Auf die Reihe kriegt er selber nichts. Aber kluge Reden schwingen kann er sehr gut.

Heute kamen von ihm 5 e-mail, wir sollen der Mutter nichts von der Post usw. sagen, das würde sie nur aufregen.
Als ich nur einmal kurz drauf geantwortet habe, meinte er ich müsse seine Fragen beantworten. ???
Darauf ist er auf Telefonterror umgestiegen.
Wir waren leider nicht zu Hause ;D und jetzt ist er gesperrt.

Wir haben die Frau natürlich angerufen, ihr gesagt, dass wir alles gesichtet, die Rechnungen bezahlt, diejenigen die
Mahnungen geschrieben haben über den Sachverhalt aufgeklärt und den Rest erledigt haben.
Sie weiß doch selber, dass eine Menge an Rechnungen vom Krankenhaus kommen.
Das hätte sie mal richtig aufgeregt, wenn sie weiß dass alles rumliegt und nichts passiert.








Offline Morgana

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #303 am: 02.08.22, 09:34 »
die Diskussion über den Bauern, der seine Kuhscheiße nicht wegräumt und dem Aiwanger
dafür das Bußgeld bringt füllt heute eine ganze Seite in der Zeitung.

Wenn Kühe aus und eingetrieben werden, sind die natürlich nicht Stubenrein.
Aber man kann die Scheiße auch nicht einfach auf der Straße lassen.

Bei uns wurde im Nachbarort auch ausgetrieben. Einer ging voran, und einer hinterher.
Der hinten hatte einen Schaber dabei und wenn es einen Kuhfladen gab wurde der an den Rand befördert.
Wenn die Kühe wieder zurück auf die Weide kamen wurde das innerorts weggeräumt oder
einer von den Anwohnern hatte sich das schon als Dünger geschnappt.
Außerhalb vom Dorf wurde es nur an den Rand geschoben und gut ist.

Warum muss man da so ein Faß aufmachen?
Auch dass der Aiwanger auf den Zuagroasten rumhackt und ob der überhaupt Erdbeeren hat und lauter so
Krampf.
Das macht es doch nicht besser mit der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit.


Offline frankenpower41Topic starter

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #304 am: 02.08.22, 11:08 »
Von Aiwanger hab ich da überhaupt nichts mitbekommen, nur am WE auf Titelseite als "angemerkt" .

Den Sachverhalt hier kenne ich nicht, aber es ist doch wirklich oft so dass "Zugereiste" sich an Dingen stören die schon lange so waren.
Ich denke jetzt an Kuhglocken, Kirchenglocken oder das Krähen der Hähne.

Man muss nicht alles anzeigen weil es nicht rechtens ist. Das Ergebnis ist, dass alles Althergebrachte nach und nach verschwindet und hinterher wird gejammert.
Vielleicht wollt Aiwanger das nur zum Ausdruck bringen.

Ich bin echt froh dass wir auf so einem Nest wohnen, aber auch hier geht es schon manchmal los dass sich ( Rentner die nichts anderes mehr zu denken haben) plötzlich an was stören.

Offline Morgana

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #305 am: 02.08.22, 12:13 »
Wir haben früher beim Mist fahren auch mal was verloren,
aber spätestens am Rückweg hat man es gesehen, ist abgestiegen,  hat es wieder auf den Wagen geworfen.
Zumindest haben mir es meine Eltern so beigebracht.

Ich finde es hat nichts mit althergebracht zu tun, wenn man die Scheiße einfach liegen lässt.
Es ist halt nicht mehr wie früher.
Wenns da mal einen Motorrad oder Radfahrer hinlegt, ist mords was los.

Bei uns an der Kreuzung werden öfter Eimerweise Getreide oder Kartoffel verloren.
Ich habe noch nie gesehen, dass da einer was weggeräumt hätte.

Mich ärgert auch, dass der bei uns gegenüber am Sonntag den ganzen Tag
bei offener Tür mit dem Abbruchhammer Fliesen abschlägt und einen Durchbruch macht.
Selbst Garagen wurden schon abgerissen.
Aber man sagt nichts, weil es im Dorf ist.

Ich habe oft genug gehört, wir sollen uns nicht anstellen, wenn die Feuerwehr mal eine Übung hat.
Es ging doch nicht um die Übung und auch nicht um das Zusammensitzen danach,
sondern darum, dass jedesmal direkt vor unserem Schlafzimmer gegrillt wurde und bis weit nach Mitternacht
gesoffen und gegröhlt. Nach jedem Einsatz natürlich auch.

Auf unsere Bitte, dass sie doch auf der anderen Seite Grillen sollen, oder früher aufhören und leiser sein,
hieß es nur, ihr könnts ja rüber kommen.
Ja klar, wenn du morgens um 5 Uhr zum Flughafen musst und ein wichtiges Gespräch hast.

Nachdem wir das Haus vekauft haben, dauerte es nicht mehr lange und man konnte
plötzlich auf der anderen Seite vom Haus grillen usw.
Einer vom Gemeinderat meinte, sie sollen das halt machen, nicht dass es Ärger gibt.

Mittlerweile höre und sehe ich von allem was sich draußen abspielt null.
Jetzt kann ich mir auch denken, mei wenn die mal, weil es mich nicht betrifft


Offline annelie

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #306 am: 02.08.22, 13:04 »
Ich fand das von Aiwanger nicht gut, aber bringt bestimmt Wählerstimmen. Über den Vorfall kann ich mir kein Urteil erlauben, da es über den Grad der Verschmutzung verschiedene Versionen gibt. Dürfte sich jetzt erledigt haben, da die Kühe in einen Laufstall eingezogen sind.

Mal ganz polemisch: zahlt er auch die Bußgelder der Hundebesitzer, die den Kot der Hunde liegen lassen?
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Liebe Grüße
Annelie

Offline Morgana

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #307 am: 02.08.22, 13:34 »
ich fand die Art und Weise von Aiwanger nicht gut.
Dass er sich einmischt ist ok, aber das hätte man eleganter lösen können.
Aber Hauptsache man ist im Gespräch.

Mal heißt es, das wäre oft gewesen mit der Kuhscheiße,
der Bauer sagt es wäre nur eine einzige Kuh gewesen. (Was ich mir auch nicht vorstellen kann) aber wie dem auch sei.

Wenn bei mir auf der Straße Mist, liegt kommt er ins angrenzende Blumenbeet
oder auf den Hühnermist.
Kartoffel werden den Hühnern gekocht und das Getreide an die selben verfüttert.
Das Stroh das ich am Randstein entlang zusammenkehre wird ihnen eingestreut.
So ist alles wieder verräumt. Kehren muss ich ohnehin sagt ja die Gemeinde.

Was die Hundescheiße angeht.  Ein Bauer hier hat einen Hund der immer mit aufs Feld geht.
D.h. er fährt mit dem Traktor und lässt den Hund laufen.
Was sehe ich : der Kackt genüßlich ins Nachbarfeld.
Dreimal darf man raten wer es nicht eingesammelt hat...war ja nicht in seinem Acker.



Offline fanni

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #308 am: 02.08.22, 21:25 »
Dieses Sommerlochthema direkt vor meiner Haustür geht mir maximal auf den Keks, genau wie der Herr Aiwanger..........soll er doch mal Lehrer suchen gehen zusammen mit seinem Piazzolo >:( und ach ja er hätte auch noch genügend eigene Arbeit, der Herr Wirtschaftsminister.

Wir in der Landwirtschaft haben ganz andere Probleme als so ein internes Dorfgezänk und den Aiwanger brauchen wir NICHT, man merkt das nächstes Jahr Wahlen sind, der MARKUS umarmt uns ja auch wieder, dass wir fast ersticken...... :-X
Herzliche Grüße von Fanni

Offline martina-s

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #309 am: 03.08.22, 11:44 »
Hallo,
na ja, das Sommerlochthema ist ja in unserer Gemeinde...

Aiwangers PR Aktion finde ich voll daneben.

Auch dass das so weit durch die Medien in alle Welt posaunt wird ist für mich eher unverständlich. Aber wie Fanni schon anmerkt: "Sommerloch!"

Es stand letzte Woche mal in der Zeitung. Ich habs nicht einmal gelesen. Meist komme ich nur noch zum Lokalteil. Was drüber hinausgeht fehlt mir schlicht die Zeit und auch weil ich am Handy in die Zeitung gehe. Wir haben nur noch die Onlineausgabe

Erzählt hat mir davon meine Freundin beim Kaffee.

Da war ich noch nicht einmal richtig daheim tickerte mich eine WhatsApp - Gruppenteilnehmerin - auch eine Berufskollegin an. Ob das bei uns sei. Es stünde im Nordkurier.

Während ich meine Kühe im Melkstand angesteckt hab, bin ich doch mal ran gegangen und hab im Merkur am Handy geblättert. Da war mir schon klar, wenn das nicht im Lokalteil unserer Zeitung steht sondern gleich die Hürde in den Bayernteil gemacht hat, dann ist klar, dass da auch andere Zeitungen Interesse daran haben!

Am nächsten Tag war dann gleich wieder was in der Presse und so weiter und so fort.

Fakt ist, dass der Landwirt seine Kühe durch den Ort treiben muss(te). Und das schon seit ich denken kann.

Inzwischen gibt es seit Jahren eine Ortsumgehung, so dass für einige Richtungen das Durchfahren des Ortes nicht mehr von Wichtigkeit ist.

Der Landwirt betreibt seit dem Tod seiner Eltern vor ein paar Jahren den Hof ziemlich alleine. Hat wohl jetzt auch eine Lebenspartnerin und inzwischen ein Kind im Kleinkindalter. Aber Ihr wisst ja selber dass das alles schwierig ist wenn man als Frau zwischen Stall und Kind hin und her pendelt und erst recht wenn keine Eltern oder SE mehr da sind um das Ganze zu entzerren.

Also gleich hinter den Kühen die Scheiße weg zu machen ist da sicher eine logistische Herausforderung.

Der Bauer ist aber ein ganz Lieber. Und der ist auch ordentlich. Absichtlich hat der das sicher nicht gemacht!

Und wenn ich das so richtig verstanden habe, dann war das schon im Mai.

Der Anwohner der ihm da ans Bein gepinkelt hat, der hat anscheinend sogar sein Haus auf einer Fläche die der Bauer hergegeben hat gebaut. - ich schreib  jetzt absichtlich nicht "verkauft" - der Bauplatz war wohl Teil eines Programms

Und der Kläger wusste auch, dass der Bauer dabei ist einen Laufstall zu bauen. Dieser Stall wird auch die Entlastung bringen weil der entfernt von der Hofstelle steht und damit wohl auch der Weidegang Geschichte sein wird. Inzwischen ist er sogar mit den Tieren dort schon eingezogen.

Früher hätte man am Ortseingang jeweils ein Schild mit schwarzer Kuh aufgestellt und jeder Verkehrsteilnehmer hätte gewusst dass dort mit Kuhherde auf der Straße und auch mit Exkrementen zu rechnen ist.
Heute hilft das Schild nix mehr. Weil selber denken ist bei allen Menschen irgendwie nimmer so gefordert. Es gibt ja die Möglichkeit nach Verunfallung da ein Fass aufzumachen und mit entsprechendem Anwalt zu seinem Recht zu kommen, Schmerzensgeld einzuklagen oder sonst was!

Wir leben in einer verkehrten Welt!

Die Menschheit kennt auch gewisse Regeln nimmer, z. B. dass man nach Georgi nimmer auf Wiesen herum trampelt weil das Futter eigentlich für die Tiere ist.

Alles ist zum Volkseigentum geworden. Nur wenn dann was Dummes dabei heraus kommt, da sucht man dann den Schuldigen beim Eigentümer.

Wir haben hier in der Nähe eine Schlucht. Die war immer frei begehbar obwohl Privatbesitz. Dort gibt es einen hübschen Wasserfall zu bestaunen. Ist ein  Teil unserer Heimat.

Nur ein Schild aufzustellen wo droben steht: "Betreten auf eigene Gefahr!" bewahrt den Besitzer nicht davor zahlen zu müssen wenn dort was passiert.

Im Winter gabs dort auch schon Eiskletterer.

Inzwischen ist die Schlucht gesperrt. Kann man halt nimmer hin!

Wir haben hier vorm Haus auch einen Schilderwald. Lauter Verbotsschilder... Eigentlich würde ein "Betreten auf eigene Gefahr reichen!" Aber ist ein Privatweg der rüber zur Waldstraße führt. Wenn einer unrechtsmäßig durch marschiert ist das sein Problem wenn er sich den Fuß verknackst. Denn eigentlich wäre es verboten dort zu laufen.

Ich war mal auf der Liege unserer Terrasse gelegen. Da waren die Schilder noch nicht. Hat sich einer unten mit weiteren Spaziergängern lautstark über die Schlaglöcher ausgetauscht. "Muss man melden!" Hat er da palavert. Darauf ist Sohn tätig geworden. Sollen auf öffentlichen Straßen laufen und uns in Ruhe lassen. Jetzt regen sie sich halt über die Verbotsschilder auf ;D
Liebe Grüße
Martina

Offline LunaR

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #310 am: 03.08.22, 11:56 »
Ich habe das ganze gar nicht mitbekommen. Nur der Vollständigkeit halber interessiert es mich, wie oft denn der Bauer mit den Kühen dort lang geht? Jeden Tag? Oder nur gelegentlich?
Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


Verschwendete Zeit ist Dasein.
Gebrauchte Zeit ist Leben.

Offline martina-s

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #311 am: 03.08.22, 12:25 »
Hallo,
ich glaube morgens und abends.
Er ist auf dem Weg auch mal vor einigen Jahren schwer verunfallt.
Es wollte jemand die Kuhherde überholen und er geriet dabei unter einen LKW mit dem Fahrrad
Liebe Grüße
Martina

Offline frankenpower41Topic starter

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #312 am: 03.08.22, 12:32 »
So ähnlich wie MartinaS schildert hab ich mir das schon vorgestellt und ob Aiwanger (sorry, auch wenn er speziell ist, ist er mir immer noch lieber als Söder, der sich dreht und windet wie er will) sich soviel dabei gedacht hat, keine Ahnung.
Finde ich jetzt nicht mal so schlecht was er gemacht hat.
Was Medien draus machen ist anderes Thema, aber irgend was müssen sie halt schreiben.  Wenn wie in unserer Zeitung sich alle paar Wochen
die Grünen-Bundestagsabgeordnete komme die Mann war und jetzt Frau, dann interessiert mich das auch nicht.


Auch wenn ich mich wiederhole "bin ich froh dass wir doch noch einigermaßen für uns sind"-   



Offline martina-s

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #313 am: 03.08.22, 13:07 »
ich hab eigentlich keine Vorurteile was Aiwanger betrifft.
Aber der hätte auch mit weniger Rummel das Geld an den Mann bringen können dem es fehlt.
Ob man da vor Ort sein muss für Dinge die im Mai passiert sind, das sehe ich etwas kritisch.
Manche Politiker kommen in Katastrophengebiete und werden hinterher doof angemacht weil es angeblich nicht nötig wäre zu erscheinen. Kämen sie nicht, würde man ihnen Desinteresse in die Schuhe schieben.
Das ist dann aber aktuell und wichtig. Dagegen ein paar Kackhaufen in Pähl die seit Mai schon längst runter gespült sind, die würden die Anwesenheit eines Politikers fordern. Sollte man mal darüber nachdenken...
Liebe Grüße
Martina

Offline fanni

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Re: Nicht zu fassen ... Sachen gibt´s ... die 6.
« Antwort #314 am: 03.08.22, 13:37 »
Danke Martina für die Hintergrundinfos.

Ich bin  der Meinung, dass die Landwirtschaft und die damit verbundene Kultur  nicht gleich untergeht wegen dem einen Bußgeldbescheid. Der Pähler Bürgermeister ist ja Kummer gewohnt was seine Entscheidungen betrifft, aber ohne die Hintergründe zu kennen erlaub ich mir auch kein Urteil.

Keiner hindert einen Landwirt daran, die Hinterlassenschaften seiner Kühe in einer angemessenen Zeit zu beseitigen und es war zu lesen, dass die  ganze Einfahrt des Klägers betroffen war.........hier hat sich wohl was hochgeschaukelt, was uns alle eigentlich nix angeht. Und der Aiwanger hätte ja einen seiner xtausend Coronawischmops mitbringen können für die Gemeinde  :-X ;D

Was mich mehr schockt ist der Aufschrei im  Blätterwald. Nicht nur ein Leserbrief ist zu lesen, wie schön es doch früher war in einen warmen Kuhfladen zu steigen.......oder dass der Betroffene einfach blöd wäre, solle er doch den Kuhfladen auf die Erdbeeren geben........Und was soll daran schön sein, wenn ich mit dem Radl da durchfahre oder mit dem Kinderwagen........ Ich persönlich ärgere mich jede Woche über die Hinterlassenschaften von Pferden rund um unsere Kirche. Von den Hundekackbeuteln, die in den Sträuchern hängen mal ganz abgesehen.........was soll das, wenn jeder seinen Dreck aufräumt, dann ist schon viel erreicht.
« Letzte Änderung: 03.08.22, 13:39 von fanni »
Herzliche Grüße von Fanni