Ich habe auch den Spätzledrücker und auch meine Mama, Schwäbin alter Schule.
Da kommt gar nichts anderes in Frage.
Der Teig darf nicht zu dünn sein, sonst hast Du Matsche und der Teig fließt einfach durch.
Lieber zu dick, dann ist das drücken zwar anstrengend, aber die Spätzle sind wunderbar.
Wir haben gerne kleine Eier genommen, lieber mehr. Da werden dann die Spätzle durch die vielen Eigelb schön gelb.
Quark kommt bei uns gar nicht rein. Mehl, Salz, Eier. Im Notfall etwas warmes Wasser, wenn ein Ei zu viel wäre und der Teig aber noch zu fest ist.
Und den Teig schlagen, schlagen, schlagen ... bis er Blasen wirft. Am Liebsten von Hand.
Auch meine Kids lieben die selbstgemachten Spätzle, das kommt an gekaufte nicht ran.
Und man weiß halt, was drin ist, gell.
Übrigens mit der Sauerei hält sich in Grenzen, wenn man sofort entweder einweicht oder den Teig solange er noch flüssig ist sofort grob abspült.
Nicht fest werden lassen, sonst ist das Chaos perfekt.
Bucherin