Tiere auf dem Hof > Naturheilkunde im Stall

Naturheilverfahren im Stall - 3. Teil

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Corina:
Hallo,
hab eine Frage an die "Experten" arbeite schon länger mit homöopahie finde aber hierzu keine Lösung:
Ich hab eine Kalbin (Färse) die mir gar nicht gefällt. Sie ist als Kalb normal gewachsen, seit dem Winter aber sehr abgemagert. Nachdem entwurtmen nicht geholfen hat, schätzt der TA einen Leberschaden, sagt da kann man halt nix machen.
Die Kalbin ist sehr abgemagert, schaut von der Figur aus wie ein Kalb - lange Haxn, nix dran außer Bauch, auch in der Brust sehr schmal. Das Haar ist eher stumpf und durcheinander. Sie ist schreckhaft, will sich nicht anbinden lassen, schmeißt sich nieder wenn sie hängt. Lässt sich auch nicht gern berühren, lässt es aber zu wenn man sie ganz langsam streichelt, genießt auch die Ansprache und läuft hinterher. (welcher Konstitutionstyp ist das??? einerseits total anhänglich, andererseits abweisend?? - bin echt am Rätseln Jetzt auf der weide sind ihr am Nabel so komische Gewächse entstanden (Warzen?? Geschwüre??) sie lässt sich dort aber berühren, ist nicht entzunden und zeigt keine Schmerzen. auch ist mir aufgefallen, das Zecken und Fliegen auf ihr mehr sind als auf den anderen.
Was würdet ihr machen?? Unser TA hält leider gar nix von alternativen Behandlungsmethoden und sagt er würde gar nix machen, die soll ihr Kalb bringen, wenn die Milchleistung dann nicht passt muß sie halt zum Metzger.
Ich habs im Frühjahr schon mit Lycopodium und Podophylum probiert und zusätzlich viel Brennesselheu gefüttert aber keine Veränderung feststellen können.
Bin gespannt auf eure Antworten.
lg

Beate Mahr:
Hallo

ich hätte da eine Bitte an euch ... könntet ihr die Dosierung und Potenz dazu schreiben

Nachdem ich GöGa von den *Wunderkügelchen* überzeugen konnte ...
habe ich das Problem, daß ich das Mittel kenne / hier finde ...
aber mit der Dosierung ... wie viele - wie oft ... nicht zurecht komme

Dann gebt ihr noch Hochpotenzen ... da hört´s dann ganz auf bei mir

Unsere TA (Hunde) sagt ich soll bei D 6 oder D 12 bleiben ...
nur die genaue Dosis weiß sie auch nicht  :-\

Muß gestehen, dass ich mir eure Angaben speichere ...
weil so oft brauch ich das dann doch nicht ...

Danke ...

Liebe Grüße
Beate

Milli:

Beate,Potenz und Dosierung ist zweitrangig,hauptsache das Mittel stimmt.
Wenns halt ein akuter Fall ist,gibt man öfter(alle Stunde) und bei nicht so schlimmen Fällen nicht so oft(2 mal oder 1 mal am Tag).
Und wenn du niedrige Potenz zu Hause hast,nimm die ruhig weiter,reicht für den Hausgebrauch vollkommen aus.

LG milli

Heidi.S:
@ Corina
hast du schon mal an Thuja gedacht?
Wenn du die Krankheit von der Miasmischen Seite betrachtest, könnte das von deiner Beschreibung her zutreffen.
Leberschaden denk ich weniger, die Leber regeneriert sich eigentlich ganz gut wenn man die Tiere entsprechend füttert.
Denk aber schon, das es allgemein mit dem Stoffwechsel zu tun hat, und das da was bremst. Hast du schon mal ihre Zähne angeschaut,  ob da was verwachsen oder eitrig ist ? Jungkühe haben noch Zahnwechsel und da geht auch oft nicht alles Problemlos.

Corina:
@gammi
Borreliose denk ich eher nicht da es schon im Winter angefangen hat

@ Heidi.S
ja du hast recht, Thuja könnte ich mal probieren
Ich hatte ja im Frühjahr gehofft, daß die frische Weide hilft, aber leider nicht.
und stimmt....sie hat auch eine dicke Stelle an der Backe seit ca. 1 Woche, frisst aber soweit ich erkennen kann ganz normal (sie sind jetzt am Berg und nicht immer sichtbar, ich "besuche" sie so alle zwei bis drei Tage, kann sie aber von daheim aus mit dem Fernglas beobachten und sehe sie normal grasen wie alle anderen)

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