wieder was gelernt, nicht mal Weihwasserkessel am Grab war mir gekannt.
Mein SV (Heimatvertriebener) war katholisch, seine Eltern natürlich auch und die sind am hiesigen Friedhof beerdigt.
Er liegt nicht im Familiengrab des Hofes, sondern im Grab seiner Eltern, das hatte er schon zu Lebzeiten mal gesagt (Unfalltod mit 55 Jahren).
Dort am Grab ist zwar ein Licht, auch erst hingekommen vor ca. 15 Jahren, vorher war das hier unüblich, jetzt machen das viele, auch Evangelische.
@AnniH, gut wenn die Beerdigungen auf denen Du in Franken warst familiär gestaltet waren. Das ist auch hier nicht immer so, kommt immer auf den Pfarrer an. Ich vergesse nie die Beerdigung eines Onkels meines Mannes (der ging nie zur Kirche, aber das war nicht der Grund), den Pfarrer kenne ich, ist gebürtig aus unserem Ort und wohnt auch dort. Einfach furchtbar, ich habe hinterher zu meinem Mann gesagt, falls bei uns mal Pfarrer ausfällt, aber von dem möchte ich keinesfalls beerdigt werden. Alles so was von laut, überhaupt nichts mitfühlendes. Da kam man sich vor, als bekäme man eine Strafpredigt.