Autor Thema: Kochen mittels Induktion  (Gelesen 58208 mal)

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Offline annelie

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #45 am: 25.01.14, 16:58 »
Ja, es war ein Quantensprung und ich hab mich deshalb so schwer mit dem Kauf des neuen Kochfelds getan, weil mein Altes ja noch funktioniert hat.... :-[ Allerdings wurden im Laufe der Jahre, zwei der Kochplatten ausgetauscht, aber das konnten wir selber machen, beim Neuen wird das nicht mehr so sein. So lange wirds wohl nicht mehr halten, aber ich glaube auch nicht, dass ich so lange das Kochfeld in Gebrauch habe und meine Nachfolger dürfen sich auch an was Neuem erfreuen....
Wahrscheinlich würde ich heute noch damit kochen, wenn meine Familie (Göga und Tochter) nicht ein Machtwort gesprochen hätte  ;)
Alleine schon bis das Nudelwasser gekocht hat, hats so um die 10 Minuten gedauert....nicht in Nostalgie schwelge
Vom Stromverbrauch ganz zu schweigen... :-X
« Letzte Änderung: 25.01.14, 17:01 von annelie »
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Liebe Grüße
Annelie

Offline Hilde

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #46 am: 29.01.14, 13:04 »
Bei mir steht  eine Verabschiedung von meinem jetzigen Cerankochfeld an. Sie ist 23 Jahre alt und eine Stelle heizt nur unkontrolliert auf.

Hat von euch jemand ein größeres Kochfeld eingebaut, als drin war?

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Offline mogli

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #47 am: 29.01.14, 13:37 »
Ja- ich. Ich hatte ein Ceran-Feld von Si...ms. Die da waren die Ecken gerundet. Deshalb muss man ein größeres Kochfeld nehmen damit die Öffnung abgedeckt ist.
Mir geht es ähnlich wie Annelie, ich bin begeistert. Da ich häufig spät dran bin, ist es von Vorteil, dass das Kochgut so schnell zum Kochen kommt. Ich habe es mittig unter den Dunstabzug setzen lassen. Hinterher habe ich erfahren, dass es von der Firma (N...f) ein Produkt gibt das die Warmhalteplatte links außen hat. Das wäre in meinem Fall wegen dem kleineren Dunstabzug sinnvoller gewesen. Insgesamt aber ist es kein Problem. Die neue Kochstelle kann man so fein einstellen, dass es weder einkocht, noch überkocht. Ich hatte gute Töpfe mit gekapseltem Boden- keiner hat funktioniert. Ich hatte mir einen Satz schicken lassen- rechtzeitig. LG Helga
Liebe Grüße Helga

Offline Marina

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #48 am: 29.01.14, 18:44 »
Ich kann mich mogli voll und ganz anschließen.

Ich habe mir vor 4 Jahren nach einem Gasherd einen Induktionsherd gekauft.
Der Herd ist von N..f und hat in der Mitte eine Warmhalteplatte.
Aus verschiedenen Gründen wollte ich ein größeres Kochfeld und das war gut so,
denn beim Ausbauen des alten Feldes wurde die Arbeitsplatte beschädigt. Für das
größere Kochfeld musste der Ausschnitt aber eh vergrößert werden, also hat die
Beschädigung keine Rolle gespielt.

Ich liebe meinen Induktionsherd  :D

Gruß
Marina

Offline Hilde

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #49 am: 29.01.14, 19:32 »
Wer hat ein Induktionsfeld von M...le?

Was für eine Aufteilung habt ihr beim Feld?
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Offline Erika

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #50 am: 29.01.14, 20:56 »
Ich habe ein 75 cm Induktionsfeld von Miele.

Vorne zwei große Kochstellen, wobei die linke etwas größer ist als die rechte vordere Zone, hinten links eine kleinere runde und hinten rechts eine große Bräterzone.
Alle vier Zonen haben die Möglichkeit auch *nur* warmzuhalten.

Wer hat ein Induktionsfeld von M...le?

Was für eine Aufteilung habt ihr beim Feld?
« Letzte Änderung: 29.01.14, 20:59 von Erika »

Offline Katharina

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #51 am: 30.01.14, 00:28 »
Ich habe seit letztem Jahr auch ein Induktionskochfeld und bin sehr zufrieden damit.
Es ist ohne Rand in die Arbeitsplatte eingepasst. Der einzige Nachteil ist, wenn was überkocht, läuft es ungebremst weg. Aber das eigentlich auch nicht lange, weil sie die Platte gleich ausschaltet, wenn die Flüssigkeit drauf kommt.
Man muss sich erst mal an das Tempo gewöhnen, mit dem das Induktionskochfeld loslegt. Wie schon beschrieben, kann man die Hitze aber punktgenau regeln, damit es ganz gleichmäßig weiterkocht. Mein Kochfeld ist von S.....s, alle anderen Geräte hab ich von M...e. Aber da hat mir die Aufteilung besser gefallen.

In den letzten Jahren hatte ich schon gezielt Induktionsfähige Kochtöpfe gekauft. Dadurch hatte ich zumindest eine gute Grundausstattung.
Mein Kochfeld ist auch 90 cm breit. Was mich ein bisschen stört ist, wenn man einen großen Topf oder eine Pfanne zu weit nach vorne auf das Eingabefeld zieht, piept es und schaltet sich aus. Ist ja mein Fehler.
Leider piept es doch öfter mal in meiner Küche. Die neuen Geräte sind alle so musikalisch. Andererseits kommuniziert dann auch immer einer mit mir  ::)
Liebe Grüße
von Uta (Katharina)

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Offline martina-s

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #52 am: 30.01.14, 07:34 »
Hm...
ich überlege gerade. In der Metro wäre so ein Zweiplattenkocher in Induktion im Angebot.
Vielleicht fahren wir doch (hab hier noch einen Gutschein liegen der morgen abläuft) und hol mir den. Habe nämlich bei den Gästen immer Angst, dass mir die mal die Platte eingeschaltet lassen und kein Topf drauf.
Damit wäre das Problem dann passé. Weil ich denke, dann schaltet das Ding ja  ab?!
Liebe Grüße
Martina

Offline Maria

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #53 am: 30.01.14, 08:53 »
Hallo,
ich habe auch seit einem Jahr eine Induktionsplatte und bin sehr zufrieden.
War aber ein purer Zufall da meine alte Platte zwar 25jährig noch super ging, aber Bekannte von uns bekamen eine neue Küche und eben diese Platte. Gleichzeitig bekam der Hausherr einen Herzschrittmacher, er kocht auch zu Hause, und dann musste die Platte weg weil die Wellen dem Schrittmacher schaden. So kam ich ganz  ;D günstig zu einer Induktion und würde Sie auch nimmer hergeben.


Offline Hilde

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #54 am: 30.01.14, 09:10 »
Was für eine Aufteilung der Zonen habt ihr? Würdet ihr jetzt schon etwas daran ändern? - wenn es noch ging?
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Offline Katharina

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #55 am: 30.01.14, 09:30 »
Hm...
ich überlege gerade. In der Metro wäre so ein Zweiplattenkocher in Induktion im Angebot.
Vielleicht fahren wir doch (hab hier noch einen Gutschein liegen der morgen abläuft) und hol mir den. Habe nämlich bei den Gästen immer Angst, dass mir die mal die Platte eingeschaltet lassen und kein Topf drauf.
Damit wäre das Problem dann passé. Weil ich denke, dann schaltet das Ding ja  ab?!

Wenn kein Topf drauf steht, schaltet sich die Platte gar nicht erst ein. Und wenn man den Topf runternimmt, schaltet sie sich nach einigen Sekunden (geschätzt 10-20) aus. Bis dahin blinkt es zur Warnung auf. Das ist okay, wenn man nur mal kurz was abschüttet oder so. Man braucht sie dann nicht wieder extra einschalten.
Was ich auch gut finde, sobald du runterregelst, ist die Hitze auch gleich gleich reduziert.

Die Restwärme wie bei herkömmlichen Herden kannst dann natürlich nicht nutzen. Von daher lässt er sich eher mit den Gasherden vergleichen.
Es bleibt lediglich die Abwärme von dem heißen Topfboden, der die Wärme noch eine Weile hält.

Da ich im Sommer für viele Leute kochen musste, hatte ich die letzten Jahre zusätzlich zu meinem normalen Kochfeld noch ein Doppel-Induktionskochfeld. Ich hatte das Gefühl, dass dieses einfache Kochfeld viel schneller gekocht hat als mein normales. Ein 12-Liter-Topf Kartoffeln war bestimmt 10 Minuten schneller gar als auf dem Cerankochfeld. Aus diesem Grund war es für mich gleich klar, dass kein anderes in Frage kommt.
« Letzte Änderung: 30.01.14, 10:08 von Katharina »
Liebe Grüße
von Uta (Katharina)

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Offline pauline971

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #56 am: 30.01.14, 10:45 »
Ich habe seit 2009 mit Einbau der neuen Küche einen Induktionsherd von Siemens. Bin damit soweit zufrieden. Töpfe hatte ich schon vorher, die dafür geeignet waren; die Eisenpfannen funktionieren eh. Das Kochen geht schon flott und man muss sich umgewöhnen, weil alles sehr schnell heiß wird. Den einzigen Nachteil den ich finde, denke aber das ist beim normalen Ceranfeld auch der Fall, durch die Sensorbedienung auf der Oberfläche darf man keine nassen oder feuchten Hände haben, sonst reagiert der Sensor nicht. Man hat halt doch beim Kochen mal nasse Hände und wenn man dann z.B. die Temperatur regeln will müssen die Finger trocken sein. Das nervt leicht. Aber ansonsten muss ich sagen würde ich immer wieder Induktion kaufen. Was ich mir nicht überlegt bzw. einfach nicht wusste ist das was Lucia schon angesprochen hat. Mir wäre es auch lieber wenn ich Kochzonen hätte und keine Kochfelder. Darauf würde ich bei einem Neukauf auf jeden Fall achten. Mein Kochherd wird eher einrosten denke ich oft  ;D Den Winter über koche ich zu 99% auf Holz. Außer ich brate Schnitzel o.ä. dann gehe ich auf den Induktionsherd, weil man den schöner abwischen kann wenn das Fett spritzt als meinen Holzofen. Den Sommer über wenn der Holzofen nicht geschürt wird dann brauch ich den Herd schon öfters. Aber dann ist wieder der Holzkohlegrill mehr im Einsatz.
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich hart erarbeiten

Offline annelie

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #57 am: 30.01.14, 11:12 »
Mein Kochfeld hat die Maße: 51.5 x 57 cm. Eigentlich wollte ich es größer, aber rechts vom Kochfeld ist die Türe und links vom Kochfeld ist die Spüle und unter der Abtropffläche die Geschirrspülmasche und die soll lt. Anleitung nicht unter dem Kochfeld sein. Ich finds nicht schlimm, eigentlich brauche ich nicht mehr Platz.
Die Plattenanordnung (aus der Sicht, wenn ich davor stehe) ist so:
vorne links: 23 cm Durchmesser
hinten links: 16 cm Durchmesser
vorne rechts: 20 cm Durchmesser
hinten rechts: 20 cm Durchmesser
Bräterzone hab ich keine.
Ich hab ein Miele Kochfeld und jede Platte hat eine Warmhaltefunktion. Wir sind meist 4 Personen.


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Liebe Grüße
Annelie

Offline Tina

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #58 am: 27.09.14, 11:37 »
Ich hab heute eins bestellt ;)
Mein Kochfeld (Ceran) hat einen Überspannungsschaden und da ist die Gelegenheit günstig.
So geht's jedenfalls nicht weiter, mal geht es mal nicht.

Es war etwas schwierig, weil der Ausschnitt der Arbeitsplatte relativ groß ist.
LG
Tina
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Tina

Offline martina-s

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Re: Kochen mittels Induktion
« Antwort #59 am: 21.01.16, 08:43 »
Hallo,
vielleicht hat das hier schon mal jemand geschrieben. Hab aber nix gefunden und auch nicht die Zeit, hier in der Box ausführlich zu lesen.

Ich bin ja daran meine Küche zu renovieren.
Nun böte sich an, meinen Holzherd in einen Kombiherd umzuwandeln. Ob mir das von den Maßen her gelingt, das muss ich noch mit der Firma abklären.
Ich hätte dann meinen alten E- Herd meiner SM gegeben weil die mit ihrem Ofen ohnehin ein Problem hat und meiner noch nicht so tierisch alt ist. Er müsste von den Maßen her auch passen.

Nun habe ich mir überlegt für die Kombi eine Induktion einbauen zu lassen.

Gestern war ich auf einer Versammlung und da saß zufällig jemand neben mir der gerne kocht und auch gerne isst. (sieht man  ;D )

Irgendwie kamen wir auf Herde zu sprechen und er sagte, dass seiner kaputt war und er den "Abgelegten" seiner Tochter genommen hat welcher Induktion war.
Und er beklagte sich, dass er seitdem keine Pfannkuchen mehr backen kann. Also backen schon. Aber wenn Temperatur erreicht ist, dann schaltet die Platte ab und die werden nicht anständig braun. Da hat man dann halt lauter so weiße "Flatschen" auf dem Teller liegen.

Woran liegt das? Habt Ihr das Phänomen auch?

Eine weitere Kollegin neben mir sagte, sie hätte das auch.

Gut, ich hätte ja, wie gesagt den Holzofen auch noch für solche Dinge. Aber im Sommer schüre ich nur sehr ungern ein.
Liebe Grüße
Martina