Super Frage, reserl !
Ich hab' mir auch schon oft gedacht, ob es nicht besser wäre, wenn der Betrieb dann gleich an den Enkel ginge.
....na ja, falls vorhanden, und falls er will.
Womit wir dann eventuell wieder bei Jochens Problem wären: zu weite Generantionenfolge. Mist.
Da gibt es keine Patentlösung.
Ich finde, wenn man nicht früh/rechtzeitig übergeben kann oder will, dann sollte man sich die Sache mit dem Enkel mal überlegen. ABER das sollte der Sohn / die Tochter dann auch wissen! Ich finde die Fälle miserabel und unfäir, wo der Sohn auf dem Hof schuftet, für ein Taschengeld, und wo er immer mit der Hofübergabe an ihn "geködert" wird, die aber immer wieder aufgeschoben wird. Das ist nich fair. Da sollte man dem Junior lieber bei Zeiten klaren Wein einschenken, und ihm seine Arbeit auf dem Hof bezahlen, oder ihn ziehen lassen, solange er noch jung genug ist, um sich wo anders beruflich und privat was auf zu bauen.
In jeder Familie liegt der Fall anders. MAN MUSS DARÜBER REDEN. ...und dann muss eine faire Lösung gefunden werden.
lieben Gruß
Anna