Dieses Jahr hat sehr gut gezeigt, dass der Nährstoff Wasser als zuviel oder zuwenig nicht sehr wachstumsföderlich ist.
Ich habe mir einen Wasser-Messer gekauft, um überhaupt mal zu sehen, wieviel Wasser eigentlich verbraucht wird.
Es erstaunt ganz schön, welche Mengen zum Giessen bzw. Bewässern notwendig sind.
Wir können eine ganze Menge Regenwasser speichern, aber für eine längere Trockenheit ist das gar nichts.
Mulchen und viel Kompost hoffe ich, dass das in Richtung Wasser eine Verbesserung ist, aber die viele Arbeit mit dem Giessen heuer hat mir klar gezeigt, da muss eine Verbesserung her.
Am Liebsten wäre mir ein grosser Teich, in dem das ganze Regenwasser gesammelt würde und dann zum Bewässern verwenden. Aber wenn es so trocken wird, verdunstet es wohl auch und dann ........
Also muss beides bedacht werden, wo kommt das Wasser her und wie kommt es am wassersparensten zu den Pflanzen.
@Mathilde, der Kampf ums Wasser scheint schon voll im Gang zu sein.
Wer Feldgemüse oder Kartoffeln erzeugt, wird sich ohne Bewässerung schwer tun.
Auf der anderen Seite, hat eine Pflanze nur eine unschöne Stelle, hätte der Salat Läuse, den Aufschrei unter den Verbrauchern, bzw. das Gemüse käme gar nicht in die Ladentheke.
Gemüse, das nicht 100 % perfekt ist, kommt nicht in den Handel, das dürfte der Gemüseerzeuger schön brav einmulchen. Was soll der Gemüseerzeuger deiner Meinung nach tun?
Bei den Kartoffeln läuft es doch ziemlich ähnlich.
Unsere Kartoffeln hätten ohne Wassergaben ganz schön sparsam aus der Wäsche geguckt. Die Knollen sind schön gleichmässig- - gut, bei uns steht kein Aufkäufer da, sondern die sind nur für uns selbst.
Ohne Wassergabe wäre nur die Hälfte zum Ernten gewesen.