Hallo Freilandrose,
ich freue mich auch auf Berichte von Dir, wie es Dir geht, bzw. wie es Dir ergangen ist.
Allerdings bin ich dafür, dass Du Dir keinen Stress deshalb machen sollst. Vielleicht lesen gerade hier in der Box auch andere mit und die sind vielleicht einmal sehr dankbar etwas gefunden zu haben wo Du Dich ausgetauscht hast, vielleicht auch aufkommenden Frust abgelassen hast und hinterher die Berichte kommen wenn es Dir wieder besser geht,
wenn Du alles überstanden hast und
vielleicht hast Du ja gerade in den verschiedenen Phasen die jetzt auf Dich zukommen Tipps, was man verbessern könnte, was aus Deiner Sicht Du anders gewollt hättest oder wo Du hinterher sagst, jetzt bin ich viel schlauer.
Wenn man dann wieder gut drauf ist, dann vergisst man nämlich oft wieder oder verdrängt es auch, dass man hier oder dort so oder so reagiert hat, dass man vielleicht eine Idee gehabt hätte und hinterher ist diese aus dem Sinn.
Ich bin eigentlich immer froh, wenn ich im Internet etwas finde, woran ich mich orientieren kann. Das könnte ich aber nicht, wenn niemand das mal eingestellt hätte.
Auch Dein Bericht kann für viele wieder Hilfestellung bedeuten.
Ich hatte während meiner Zeit als Schwester eine Oberin welche zu mir mal gesagt hat, erst wenn man selber mal so krank ist kann man die Patienten verstehen. Aus dem Grund hab ich mir schon öfter erlaubt die Patienten auszufragen und nicht einfach nach Schema "F" einen Plan abzuarbeiten. Alles ist auch oftmals sehr individuell. Trotzdem kann man durch die Erfahrungen in Krankheit von Mitmenschen lernen sie wieder besser zu pflegen. Wenngleich natürlich vieles so schwierig ist, auch wenn man es gesagt und erzählt bekommt zu verstehen. Man hat eigenes im Kopf und assoziiert das dann ohne es zu wollen weil man einfach immer auch sich selbst mit einbringt.