"Munk" von Jan Weiler, erschienen 2024 im Heyne-Verlag, gefiel mir sehr gut.
Knüpft für mich super an an Weilers tolles Buch "Der Markisenmann".
Wunderbare Beschreibungen von Erlebtem und Gefühltem. Für mich humorvoll, witzig und tiefgründig geschrieben.
Erfolgreich und allein - so steht der Architekt Peter Munk mit 51 Jahren da. Beziehungsweise liegt da, mit einem Herzinfarkt auf der Rolltreppe eines Kaufhauses. Er überlebt, doch gibt es niemanden, den er vom Krankenhaus aus benachrichtigen möchte. In der Rehaklinik trägt sein Therapeut ihm auf, in seiner Selbsterforschung bei den Menschen zu beginnen, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist. Und so blickt Peter Munk erstmals auf die Frauen seines Lebens zurück und auf die Lektion, die er von jeder einzelnen gelernt hat. Mit überraschendem Ausgang...