Hallo Rosalinde,
nun ich denke so wie Ingrid schreibt, mit dem weitermachen, was man gern macht und das aufhören, was weniger Freude macht ist schon mal ein guter Weg. Wenn man erstmal mehr Zeit zum durchatmen hat, sich den Freiraum schafft über anderes/neues nachzudenken bekommt man oft auch eine andere Sicht auf die Dinge.
Wie ich schon geschrieben habe, das was während dem laufenden Betrieb liegengeblieben ist, zB. Instandhaltungsarbeiten etc. würde schon die "frei gewordene Zeit" füllen, aber der Sinn und Zweck ist doch, etwas zu tun das Freude macht.
Wenn ihr zwei begeisterte Renovierer und Gärtner seid, dann ist das gut für euch. Sonst nicht!
Notgedrungen, muss die eine oder andere Instandhaltungsarbeit gemacht werden und man kann das jetzt in Ruhe machen (früher war einfach keine Zeit und kein Kopf dafür) Für meinen Mann hätte sich das nicht verlockend angehört. Ihm wären dann doch Stall und Feldarbeit lieber, als Renovierungsarbeiten.
So viel wie ich dachte, ist diesbezüglich noch nicht passiert, aber wie hatten zwei wunderbare Jahre ...vor Corona.
Was die Gartenarbeit angeht ist es so: Der Gemüsegarten, den es schon immer gab ist eher ein "Stiefkind" man macht es halt. Unser neuer Staudengarten (ist ca. 8 Jahre neu?) hat es uns beiden angetan, wir arbeiten zuerst und lieber dort.
Wir hatten ein altes vor Jahrzehnten selbstgebautes Gewächshaus, dass wurde letztes Frühjahr durch ein neues ersetzt und ist der neue Lieblingsort meines Mannes.
Erst einmal einfach weniger, damit was anderes kommen kann. Wir haben auch nur von der einen Arbeit bis nur nächsten gedacht aber beide immer daran gearbeitet, doch noch ein bißchen "ANDERES" herauszuschinden, das macht es vllt. doch etwas einfacher.
Imogen