Was es sonst noch gibt > Bücherwurm und Leseratte
Romane zum Thema Landwirtschaft?
Berggeiss:
Ich habe nicht alles gelesen, was Ihr schon empfohlen habt und hoffe einfach mal, meine neuste Errungenschaft ist noch nicht dabei, ist ja als Taschenbuch auch gerade erst erschienen :) Hab ich heute gekauft und gleich auf dem Heimweg im Bus angefangen, mich hat es sogleich gefesselt!
Ute Braun "Alpsommer", Mein neues Leben als Hirtin. Verlag Bastei Lübbe
Ich kopiere einfach mal die Zusammenfassung von amazon.de hierher:
Wenigstens noch hundert Jahre! möchte Ute Braun als Hirtin auf der Alp arbeiten. Mit jedem Satz, jeder lebendig erzählten Episode aus ihrem Alltag verstehen wir besser, warum. Staunend, schmunzelnd und ergriffen begleiten wir sie durch viele Sommer in den Schweizer Bergen, durch manche Höhen und Tiefen. Da ist der vertraute Umgang mit Rindern und Ziegen, gefolgt vom schmerzlichen Abschied im Herbst. Dem Genuss von Köstlichkeiten aus eigener Wirtschaft stehen die Mühen der Selbstversorgung gegenüber, der Schönheit eines sternenübersäten Himmels die Schrecken der Finsternis. Doch für diese Frau ist gegen alle Unbilden ein Kraut gewachsen. Sie meistert jede Aufgabe mit Hingabe und Humor, öffnet ihr Herz für Gott und die Welt und lässt uns teilhaben am Glück des ursprünglichen Lebens. Ein Leben im Einklang mit dem Rhythmus der Natur - voller Farben, Gerüche, Düfte.
frankenpower41:
Hallo
Ich hab mir und meinem Mann (dem les ich vor) von Matthias Stührwoldt
"Nützt ja nix" geschenkt.
Wie auch schon "Verliebt Trecker fahren" und "Schubkarrenrennen" sehr amüsant. Einige Beiträge auch nachdenklich machend.
Jetzt muss ich mir noch den "Wollmützenmann" zulegen und dann hoff ich, dass Stührwoldt eifrig weiter schreibt.
Er ist zwar ein paar Jahre jünger als ich, aber vieles erinnert mich doch sehr an meine Jugend.
Bei manchen Geschichten kann man fast nicht weiterlesen, so muss man lachen.
marianne
mary:
Hat jemand von euch das Buch "Marie des Brebis" Der reiche Klang des einfachen Lebens" gelesen.
Seit einer Weile wird es als Fortsetzungsroman im Landw. Wochenblatt abgedruckt.
Es ist der totale Gegensatz zur Herbstmilch.
Gestern hab ich es mir im Buchhandel bestellt, mich fasziniert die Sprache und die Schilderung einer Zeit, die noch ein Stück weit in die Erfahrungswelt unserer Eltern hineinreicht.
Es ist keine Verherrlichung der Vergangenheit, aber es lässt einem in einer harten und schweren Zeit immer wieder die Lichtblicke des wirklich Wichtigen erkennen.
Ich kann verstehen, dass dieses Buch in Frankreich lange auf der Bestsellerliste stand.
Herzl. Grüsse
maria
frankenpower41:
Ich hab in den letzten Tagen "Nach mir kräht kein Schwein" gelesen. (von Roswitha Gruber/Rosenheimer Verlag)
Eine Bäuerin erzählt ihre Lebensgeschichte. Es gibt noch ein anderes Buch mit dem gleichen Titel.
Dieses hier ist die Lebensgeschichte einer (ehemaligen) Bäuerin aus der Eifel.
Helena wurde 1960 geboren (also 3 Jahre älter als ich) und hat bereits mit 18 geheiratet.
Manche Dinge sind für mich, die ich nur wenig jünger bin, nicht nachvollziehbar. Im Vorspann heisst es auch von schwerem Leben. (ich weiss nicht, das hängt dann auch an einem selber, ich glaub, ich wäre auf und davon, wenn mein Mann mich nicht mal zur Entbindung gefahren hätte und mich nur einmal in 10 Tagen besucht hätte. Da hätt ich es keine 25 Jahre ausgehalten)
Das Buch liest sich leicht, ich hatte mir aber mehr drunter vorgestellt. Teilweise recht oberflächlich.
marianne
Islandskuh:
Hi!
Gibt da eine Buchreihe von Zeitgut " Dorfgeschichten".
Da stehen Geschichten von Ost und West von Früher bis Heute in der Landwirtschaft drin von verschiedenen Autoren.
Sehr interessant sowohl für Junge Leute und auch ganz Alte Leute.
Ist auch super zum Vorlesen geeignet.
Also ich habe jetzt schon alle Teile verschenkt und die Beschenkten haben sich gefreut, natürlich habe ich sie vorneweg gelesen.
Gruß
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