mit dem langsamen nebenher fahren hat es bei mir, im alter von ca. 10 jahren, auch angefangen.
das hatte schnell ein ende als "plötzlich" (
) ein strom-metall-mast mitten im acker auftauchte und ich den
guten alten cormick nicht schnell genug daran vorbei lenken konnte
schaden war keiner, aber mein vater war geschockt.
somit wurden meine fahrten sehr selten, meine 3 älteren brüder durften/mussten ran und für mich blieb der schweinestall.
pünktlich zum 14. geburtstag war es bei uns "sitte" dass wir kinder an das autofahren "gewöhnt" wurden.
mein vater fuhr den schlitten in die feldmark und ab "grenze" durften/mussten wir.
mein vater mochte es, wenn wir kinder seeeeehr langsam ihn an den flächen vorbei gefahren haben.
die "prüfung" bestand darin, rückwärts auf einer schmalen brücke umzudrehen.
wer das bestanden hatte, durfte nun das auto aus der garage holen und vor die haustür fahren.
dabei wurden auf dem hof umwege gefahren um ja noch ein bisschen drin zu sitzen
vorteil dieser aktion war, dass meine geschwister und ich bei der fahrschule enormen vorsprung hatten und ein paar
fahrstunden einsparen konnten.
mein bruder wurde mal beim fahren ohne führerschein erwischt, aber es hatte keine folgen, gab nur ne ermahnung.
meine söhne (13 und 11) bekommen im sommer ne etwas größere "mofa" von mir zum rumdüsen im gelände geschenkt.
geht sie kaputt müssen die beide sie auch wieder heil bekommen (sicherlich mit hilfe)
mein ziel: langsam aber sicher an die technik heranführen.
ich finde, jeder kennt sein kind am besten und weiß was man ihn/ihr zutrauen kann.
wird dieses vertrauen missbraucht, ist eben nix mehr mit fahren.
daher: so früh wie möglich (wenn es geht "risikoarm") lassen...