Zum besseren Verständnis sei hier gesagt: Ich trage keinen Mist zurück in den Stall. Der Urin, der an der feuchten Einstreu noch haftet, sollte durch den Rotteförderer ja verrottet sein, bzw umgewandelt, wenn der zurück auf die Matte kommt zusammen mit trockenen Pellets. Der Fest-Mist kommt natürlich auf den Misthaufen und kann dort verrotten. Es ensteht somit auch kein Amoniak im Stall, bzw wird der ja außerhalb umgewandelt.
Von maximal 5 Pferden, die mal im Stall waren, (jetzt sind es nur noch zwei) hat nur eins meiner Ponys Strahlfäule bekommen und das auch nur im Winter. Ich denke, es liegt nicht an meiner Einstreu allein, das ist klar. Und ich weiß auch, was ich tun kann zur Pflege, wie Hufe täglich säubern, desinfizieren, tamponieren. Der Auslauf und Unterstand wird täglich, manchmal mehrmals gemistet. Trotzdem weiß ich, dass Matsch die Keime tiefer in den Strahl befördern kann. Aber das ist ja jetzt nicht die Frage, die ich hatte.
Mein Anliegen war einfach der Gedanke, es noch besser im Unterstand zu machen, indem ich so vorgehe, wie auch in Tiefeinstreubuchten für Kühe vorgegangen wird, dass dort Kalk mit Stroh eingestreut wird um das trocken zu halten, jedenfalls hatte ich das so gelesen, deswegen hatte ich mich mit der Frage hier an die "Fachleute" gewandt. Vielen Dank Rohana für die Beantwortung meiner Frage.