Autor Thema: Meine Zukunft  (Gelesen 14555 mal)

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Fiona

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Meine Zukunft
« am: 06.03.06, 12:00 »
Hallo,

ich weis jetzt wirklich nicht, ob ich mit meinem „Problem“ hier richtig bin! Sollte es nicht der Fall sein, bitte ich, meinen Beitrag zu löschen.

Es geht um folgendes:
Ich bin 21 Jahre alt und habe seit ich 15 Jahre bin einen festen Freund. Mein Freund bewirtschaftet zusammen mit seinen Eltern einen Hof. Neben der Tierhaltung (Schweine und Pensionspferde) gibt es auf dem Hof noch Getreide, Spargel, Kartoffeln, Mais. Außerdem presst mein Freund zusammen mit seinen Vater Stroh und Heu für den eigenen Bedarf und für andere Betriebe.

Da ich jetzt davon ausgehe, mit meinem Freund zusammenzubleiben und ihn auch zu heiraten, stellen sich für mich schon einige Fragen, wie es wohl in meinem Leben weitergeht?!?!
Ich habe einen festen Büroberuf in dem ich auch total gerne und leidenschaftlich arbeite. Diesen Beruf aufzugeben stelle ich mir sehr schwer vor.
Wenn es meine Zeit zulässt helfe ich meinem Freund. Ich lass mir auch gerne Sachen erklären und hab immer ein offenes Ohr für seine Arbeit. Ich weis eben nur nicht, ob ich mir das vorstellen könnte, ein Leben lang auf seinem Hof zu arbeiten. Ich möchte nicht von meinem Freund abhängig sein. Ich möchte selbst über mein verdientes Geld bestimmen. Versteht ihr, was ich meine?

Ich weis einfach nicht so ganz, was ich tun soll!

Wie war das denn bei euch, sofern ihr auf einem Hof „eingeheiratet“ (mir fällt im Moment kein besseres Wort ein) habt?


Über Antworten freue ich mich!


LG
Fiona

Offline Hanse

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #1 am: 06.03.06, 12:30 »
hallo Fiona,

bleib zunächst bei deinem Job, solange die Eltern deines Freundes noch fit sind.
Du verdienst dir gutes Geld.
Sprich aber offen mit deinem Freund über eure Zukunft.
Ihr müsst an einem Strang ziehen, ansonsten ist das Ganze zum Scheitern verurteilt.
Die Eltern deines  Freundes spielen hier auch eine gro´ße Rolle, zieht die in eure Planungen mit ein. Oder weißt du, für wen er sich bei Konflikten entscheidet.
Lieber jetzt Auf den Putz hauen und mit offenen Karten spielen, als ein böses Erwachen in 10 Jahren.

Viel Gefühl und Glück dabei
Grüße vom Hans

SHierling

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #2 am: 06.03.06, 12:45 »
Hallo,
ich denke, Du mußt selber wissen, was Dir wichtig ist. Solange Du auf dem Hof nicht gebraucht wirst ist Deine Arbeit ja sicher auch kein Problem. Vielleicht kannst Du später halbtags arbeiten, oder Du findest jemanden fürs Job-Sharing, so das Du wenigstens in der Spargelzeit und zum evtl. Kartoffeln sortieren Vollzeit da bist?
Ansonsten sehe ich das schon ein wenig schwierig, z.B. wenn Dein Partner sich eine Hilfe holen muß und dafür das Geld ausgibt was Du Dir im Büro verdienst, das rechnet sich langfristig auch nicht.

Grüße
Brigitta




Fiona

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #3 am: 06.03.06, 13:01 »
Wow das ging ja schnell. Soviele Antworten :). Vielen lieben Dank dafür!

Wie ich schon sagte, halten mein Freund (+ die Eltern) Pensionspferde. Ich hab selber ein Pferd und schon deswegen kann ich sagen, was da alles an Arbeit anfällt.

Bei uns läuft es so:
Wir wohnen noch nicht zusammen (das Haus muss erst noch aufgeteilt werden  ;) ). Ich verbringe jedoch die meiste Zeit bei ihm. Sonntags wenn ich bei ihm übernachtet habe, helfe ich immer die Pferde zu misten und beim Kartoffeln graben (Ich liebe es) bin ich auch immer dabei. Ansonsten kann ich nicht wirklich viel helfen, da ich meinen eigenen Job habe und auch zu Hause bei meinen Eltern meine Verpflichtungen habe. Was mir an seinem Hof aber besonders gefällt ist die Schweinehaltung. Ich diesem Bereich hätte ich große Lust irgendwas zu übernehmen. Diese Arbeit übernimmt momentan seine Mutter.

Wir reden schon oft über die Zukunft und mein Freund hat mir oft gesagt, dass er auf keinen Fall möchte, dass ich meinen Beruf aufgebe. Darüber bin ich froh. Nur glaubt meine Mutter nicht wirklich daran, dass ich ewig in meiner Arbeit bleiben kann, sondern wohl mal ganz auf den Hof gehen muss. Meine Mutter macht sich große Sorgen. Ihr ist das nicht 100 % Recht mit dem Hof. Aber es ist mein Leben und das wird sie verstehen müssen.

Ich hab wirklich kein Problem mit der Arbeit meines Freundes. Im Gegenteil. Ich stehe zu ihm und seiner Arbeit und das in jedem Fall.

Offline Susanna

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #4 am: 06.03.06, 13:26 »
Hallo Fiona,

du wirst nicht von vorneherein alle Probleme, die eventuell einmal kommen könnten, aus dem Weg räumen können.

Überleg dir, wie dein Leben in Zukunft aussehen KÖNNTE. Was ist, wenn ihr irgendwann einmal Kinder haben wollt und du deshalb zu Hause bleiben möchtest/musst?
Kannst du danach wieder - vielleicht auch in Teilzeit - in deinen Beruf einsteigen?
Wird dein Freund auch in vielen Jahren noch zu seinem Wort stehen, dass du in deinem Beruf arbeiten kannst?

Mütter machen sich immer Sorgen  :). Das weiß ich so genau, weil ich selbst eine bin.

Eins vermisse ich hier in der Diskussion, das ist der Hinweis auf das Gespräch. Und zwar mit deinem Freund und den Eltern deines Freundes. Natürlich auch mit deinen Eltern.
Sprich mit ihnen. Das wird dir ein gutes Stück Klarheit verschaffen.
Und ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. Solange du dich selbst nicht aus den Augen verlierst, ohne egoistisch zu denken!

Übrigens, nicht alles ist so schwarz, wie es hier gemalt wird. Du musst nicht "vorher auf den Putz hauen" um deine Interessen durchzusetzen. Wie ich schon schrieb, versuch es mit Reden, ein gutes Gespräch (auch wenn es vielleicht nicht nach deinen Wünschen läuft) ist tausend Mal besser als gleich mit der Axt durch den Wald zu streifen. Das erzeugt nämlich direkt Unmut und Widerwillen und es könnte passieren, dass das Verhältnis schon zu Anfang versaut wird.

Es muss auch nicht sein, dass du um Geld betteln musst, wenn du kein eigenes Einkommen mehr hast *mit-michi-schimpf*!!
Ich hatte viele Jahre kein eigenes Einkommen und habe NIE gebettelt!

Du bist noch sehr jung. Lass dir Zeit mit deinen Entscheidungen.
Du kannst jetzt planen und planen. Wie es dann allerdings in ein paar Jahren aussieht, kannst du nicht wissen. Mit der Zeit kommen manche Dinge einfach anders, als frau denkt.
Ich bin das beste Beispiel. Dachte jahrelang, ich würde immer nur Bäuerin sein. Und dann habe ich gemerkt, dass ich zu sehr an meinem Beruf hänge und unheimlich gerne wiede arbeiten würde. Und habe diesen Wunsch mit Hilfe meiner Familie realisiert, die auch finanziell davon profitiert.
Lass dich also überraschen, was die Zukunft dir bringt! :)

Ich wünsche dir viel Glück!

Viele Grüße
Susanna

Fiona

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #5 am: 06.03.06, 14:42 »
Ich arbeite im Bauamt einer Gemeinde und natürlich könnte ich mich dort noch um einiges verbessern! Ich hab auch vor, in meinem beruflichen Leben weiterzukommen. Ganz klar. Aber alles Schritt für Schritt - ich bin noch jung.

Wenn ich in den Urlaub fahre, dann meistens alleine. Mein Freund hat (vor allem im Sommer) wenig Zeit, aber ich verstehe das alles. Es ist seine Arbeit. Er hat noch nie was dagegen gesagt, wenn ich mit Freunden verreist bin. Im Gegenteil, er sagt immer: "Fahr doch mal weg". Das zeigt mir, dass es ihm wichtig ist, dass ich meinen Freiraum genießen kann und er nichts dagegen hat. Er selber ist nicht gerne weg. Er ist nun mal am Liebsten zu Hause. Ich kann es ihm nicht verübeln. Ich würde mich freuen, wenn ich diesen wunderschönen Hof auch mal mein Zuhause nenen darf  :).

Was will ich noch erleben??? Puuuh weis ich gar nicht. Ich habe schon viel erlebt. Viele schöne Sachen, zusammen mit meinem Freund, aber auch alleine!!!

Ich liebe diesen Kerl einfach so sehr, dass ich alle Klippen des Lebens mit ihm umschiffen will - auch den Bauernhof (wobei ich den keine Klippe nenne)!!!!!

Ich wollte einfach eure Meinung zu meiner Arbeit hören!
Ich wollte wissen, ob es möglich ist, dass ich weiterhin in meinem Beruf arbeite!
Sollten wir mal Kinder haben, ist meine Arbeit natürlich ein großer Vorteil, da ich dann Mutterschutz bekomme und danach wieder Halbtags oder voll einsteigen kann.

Fiona

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #6 am: 06.03.06, 15:41 »
Ja genau - erstmal zusammenziehen und dann weiterschauen  :D

Wird schon alles klappen.

Mathilde

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #7 am: 06.03.06, 17:06 »
ach, dein partner wird dir das aber nie ausbezahlen, was du im büro bekommst ... und irgendwann ist deine arbeitskraft auf dem hof so selbstverständlich, das du um ein bisschen taschengeld betteln musst ...




Hallo MacMichi,

da hätte ich aber meinen Mann  n i e m a l s  geheiratet :o

LG Mathilde

Offline Susanna

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #8 am: 06.03.06, 20:54 »
Michi, ich gehe mal davon aus, dass du nicht alles Ernst meinst, was du hier schreibst ... ::)
oder warum solltest du alles so schwarz malen ???
Viele Grüße
Susanna

andrea61

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #9 am: 06.03.06, 21:26 »
Hallo Fiona
 finde deinen Beitrag sehr interressant hätte mir gewünscht das es in meiner Jugendzeit auch so eine Informationsquelle gegeben hätte.
Ich habe jetzt erst nach 25 jahren einige Sachlagen vor allem mit meinem mann geklärt ,das war sicher nicht leicht für mich im letzten jahr  und wenn wir uns nicht wirklich LIEBEB würden wäre die Beziehung warscheinlich descheitert
Meine Lehre daraus ist das es sehr wichtig ist über seine Erwartungen zu sprechen.Am besten ist da so eine Art Familiendespräch,
wo jeder seinen Standpunkt aussprechen darf. Doch wenn man als Kind da schon mal negative Erfahrungen gemacht hat und es in der eigenen Familie nicht so üblich war das man über alles sprechen kann fällt einem das im reifen Alter auch nic ht so leicht.
Vor allem sollte man sagen was man wirklich will und ehrlich zueinander sein
Wünschr dir viel GLÜCK
Andrea 61

Offline mary

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #10 am: 07.03.06, 06:42 »
Hallo Michi,
was müsste deiner Meinung "Frau oder zukünftige Bäuerin" tun?
Und was hätte das Internet an einem bäuerlichen Familienbetrieb oder in einer Familie an Veränderung gebracht?
In Punkto Zukunft der Landwirtschaft sehe ich allerdings auch einige Probleme daherkommen,
wo die üblichen Lösungswege nicht mehr helfen werden.
Herzl. Grüsse
maria

Offline Susanna

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #11 am: 07.03.06, 10:25 »
meiner meinung nach muss niemand was tun, jeder muss selber wissen was er will.

Viele Grüße
Susanna

Offline cara

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #12 am: 07.03.06, 11:04 »
meiner meinung nach muss niemand was tun, jeder muss selber wissen was er will.



michi, manchmal im Leben muss man auch Kompromisse eingehen, damit einen das weiter bringt... eigentlich solltest du das auch mal beherzigen....

Fiona, ich denke, du solltest erst einmal in deinem Beruf bleiben und einfach schauen, wie es sich weiter entwickelt. So wie du es schreibst, hört es sich so an, als ob noch nicht wirklich Bedarf für deine Arbeitskraft am Hof wäre, also lass da besser erst einmal die Finger von  ;)
Vielleicht sieht es in ein paar Jahren anders aus oder ihr bekommt dann Kinder, dann bist ja auch "eh da" ;o))
Geniesse deine Unabhängigkeit so lange wie möglich!
LiGrüss cara

It's a magical world, Hobbes, ol' buddy...
Let's go exploring!

Offline passivM

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #13 am: 08.03.06, 01:18 »
Na, "bindend" sollte es zwar wirklich nicht sein, was SM sagt. Aber "bedenkenswert und wichtig". SM macht im Moment (noch?) die Schweine..?

Ich hab' es damals auch gut gemeint, als ich eingeheiratet habe. Meins SM hat sich immer fürchterlich aufgeregt, weil ich "Bäuerin spielen" oder die "Cheffin spielen" wollte, wie sie meinte. Sie hat sich von mir verdrängt gefühlt. ...und sie lässt sich nicht aus ihrer Küche verdrängen (gemeint ist die Betriebsküche, SM hat noch eine Vornehm-Küche, die sie nur als priv. Esszimmer nutzt)  ...und sie lässt sich nicht aus ihrem Büro verdrängen...   immer wieder das Wort: "verdrängen".  ---  Sie hat gemobbt, die Geschwister meines Manne auch (weil er sich plötzlich "so breit macht")... u.s.w.

Kurz: Überlege dir doch, ob es besser ist, wenn du langsam in die neue Situation rein wächst, nichts überstürzt. Es ändert sich für ALLE viel, wenn eine Frau auf einen Hof einheiratet.

Es wäre nicht gut, wenn dein Schatzi plötzlich "zwischen" dir und seiner Mutter/bzw. seinen Eltern stehen würde. Darum kann ich meinen Vorschreibern nur beipflichten: Lass dir Zeit, mit dieser Entscheidung.

Ich wäre so manches mal schon vom Hof weggegangen, was ich nicht so einfach kann - mangels eigenem Einkommen  ;)  In der Landwirtschaft gibt es den Spruch: Wachsen oder Weichen.  ...und der trifft nicht nur auf betriebliche Belange zu, sondern auch auf die menschlichen. Viele von uns Frauen im Forum (mich eingeschlossen) mussten wachsen - vielleicht, weil sie nicht weichen konnten - oder vielleicht, weil sie es nicht wollten...  Dieses persönliche Wachsen kostet viel Kraft und es tut oft sehr weh. Aber es gibt nicht wenige, die sagen, dass es sich trotzdem lohnt.

Du bist noch sehr jung :)  Übereile also nichts.
Man sagt nicht ohne Grund: Gut Ding braucht Weile.

...und noch etwas: Bitte Vorsicht bei all zu dringlichen Ratgebern. Es gibt Leute, die einfach nur enttäuscht sind, weil sie selber im Moment eine unangenehme Phase durchmachen. Da wird mancher ein bisschen zynisch, z.B. nach dem Motto: such' dir 'nen Neuen (...hat Meine auch gemacht...) oder: seh' zu dass du immer die Möglichkeit hast, auch wieder vom Hof zu verschwinden.

Stöbere doch mal ein wenig in diesem Forum.  ;)  Dann wirst du auf so manche "Geschichte" stoßen, die dir Denkanstöße gibt. Aber vor allem: Geh' mit dir selbst in Klausur. Was für ein Leben willst du leben? Willst du die großen Höhen und Tiefen? Oder willst du ein weniger "bewegtes" Leben?
Wie gehst du mit Rückschlägen und Enttäuschungen um - kannst du daran wachsen, oder würdest du eventuell lieber weichen / bzw. "dich neu orientieren" wollen?

Du kannst deinen Beruf auch später noch aufgeben.. ;)



liebe Grüsse

Anna
Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

Mathilde

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Re: Meine Zukunft
« Antwort #14 am: 08.03.06, 07:22 »
was sich ja auch in zeit und generation ändert.

Hallo,

@ Michi :  wenn Du da auf mein Alter anspielen solltest (bin schon SM aber nicht auf dem Hof) dann gehst Du aber vöölig daneben denn wir haben auch Mädchen im alter von Fiona. Ich möchte nicht (ist aber nicht meine Entscheidung) dass unsere Tochter schon heiratet und unterstütze Sie sogar in Ihren Plänen für mindestens ein halbes Jahr nach Afrika zu gehen (ohne oder mit Freund) Kinder in jedem Alter erweitern die Sichtweisen da gibts keine stehenbleiben!

@ all

Für mich ist die Einheirat immer mit menschlichen Beziehungen verbunden und nicht nur ein bäuerliches Problem. Es gibt überall Ehemänner die schlagen oder denen man jeden Cent vorrechnen muss ..............warum sind denn sonst die Frauenhäuser so voll ....doch nicht nur mit Bäuerinnen :o
Man muss nicht vorher auf den "Putz" hauen sondern soviel wie möglich vorher bereden und regeln vor allem mit dem Partner.
Wäre nie eingezogen ohne eigene Küche (hätte nie gemeinsam in einer Küche mit SM funktioniert)
Hätte nie meine Arbeitsstelle aufgegeben  ohne Hofübergabevertrag und selbst wenn Kinder da sind hat man genau das gleiche Problem wie x andere berufstätige Frauen.

So muss eben jeder für sich seine Prioritäten setzen, da hat Michi schon recht dass das jeder für  "sich" entscheiden muss da kann kein anderer für einen entscheiden. Aber man kann seine Entscheidungen im Laufe der Jahre auch ändern wenn andere Gegebenheiten auf einen zukommen.

LG Mathilde