Autor Thema: Abitur - das Maß aller Dinge?  (Gelesen 20647 mal)

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Offline reserlTopic starter

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Abitur - das Maß aller Dinge?
« am: 09.09.02, 21:39 »
 
In einer Diskussionsrunde gestern im Fernsehen ging es wieder mal um die Bildungspolitik.
Die Moderatorin brachte es so rüber, als sei nur derjenige der Abitur macht was wert.  ???
(oder hab ich mir das eingebildet....weil ich selbst kein Abitur hab ;) )
 
Natürlich: mit dem Abitur in der Tasche stehen einem jungen Menschen alle Türen offen. :)

Aber es können nun mal nicht alle Abitur machen und womöglich auch noch studieren.
 
Welchen Stellenwert haben für euch Abitur und Studium?
 
 
 
« Letzte Änderung: 09.09.02, 21:41 von reserl »
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
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Offline Edith

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #1 am: 10.09.02, 10:11 »
Ich finde,nichts erleidet eine solche Inflation zur Zeit wie Abitur.
Früher war es eigentlich nur für diejenigen überhaupt erstrebenswert, die ein Studium anstrebten.
Heute findet man in den Bewerberreihen für "mittlere" Berufe (ich meine solche, die man mit mittlerer Reife oder Berufsfachschule anstreben kann) sehr viele Abiturienten mit mittleren oder schlechten  Notendurchschnitten.
Auf dem Weg zum Abitur wird man angeleitet zum abstrakten Denken, zum Analysieren, zum Interpretieren, aber nicht unbedingt zum praktischen Arbeiten.
Daher finde ich diese Entwicklung im Augenblick nicht so glücklich, auch im Hinblick auf die vielen praktisch begabten Schulabgänger, die halt mit Hauptschule oder Realschule schließen.
Ich glaube, vielen Jugendlichen wäre es leichter, wenn der Einstieg in die Berufswelt nicht von solchen "astronomischen" Abschlüssen abhinge. Aber natürlich kann man auch die Arbeitgeber verstehen: Die Bewerber sind dann mindestens 18 und voll verantwortlich.
Edith

Offline cara

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #2 am: 10.09.02, 19:51 »
tja... abitur.....

ich weiss nich, ob es sein muss oda nich...

fakt ist auf jeden fall, und das hab ich persönlich mitbekommen bei uns auf der arbeit, das die absolventen der realschule oftmals grundlegende versäumnisse in vielen bereichen haben.

unsere azubine kann z.B. noch nicht einmal richtig schreiben, schreibt schrott anstelle von schrot usw.
auch haben sie eher probleme mit dem merken, nach zwei wochen in einer andren abteilung wissen nichts, aba auch wirklich nichts mehr....  :o
ich habs heute erst wieda feststellen müssen.....

mit dem andren abitur- azubi ist das problem nicht so gravierend, der is nur stinkend faul, teilt sich seine arbeit genau ein und macht keinen handschlag zu viel...
is genauso nervig..... *ääätz*
in der schule aba nur einsen und zweien, macht das ganze ja auch nur, um die zeit zum studium zu übabrücken...

und das ist so ungefähr das, was ich in den letzten fünf jahren als ausbilderin in unserer abteilung mitbekommen habe.

mal sehen, was die nächsten jahre so bringen werden, ich fänds schon schön, wenn wir mal wieda einen richtigen motivierten azubi bekommen würden, der auch hinter der ganzen sache steht....*seufz*
LiGrüss cara

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Offline regi

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #3 am: 10.09.02, 20:53 »
Ja, es ist erschreckend, wie hoch die Schulbildung gewertet wird! Klar können Abiturienten schneller auffassen, aber bei praktischen Arbeiten können sie totale Nieten sein!  ??? ???
Die Gymnasien sind voll von Schülern, die kein Ziel haben. Sie sind entsprechend wenig motiviert und nicht bereit, viel zu leisten. Dafür beklagen sie sich, wie das Gymi antrengend sei!!!

Wir haben ja die Möglichkeit der dualen Lehre: 1 - 2 Berufsschultage pro Woche, sonst praktische Arbeit im Lehrbetrieb. Das ist eine gute Sache, da kommen auch Praktiker gut zum Zug. Allerdings wird der Schulteil, auch Allgemeinbildung, immer grösser, so dass Realschüler mehr Mühe bekommen, dem Unterricht zu folgen.

Für gute Schüler gibt es die berufsbegleitende Berufsmaturität, eine gute Sache für alle, die an die Fachhochschule wollen - da wollen fast alle hin!

Schon bald werden uns die Handwerker fehlen, die gerne zupacken und auch mal dreckig werden wollen.  :o Aber viele Junge wollen einen Bürojob, um stets toll gestylt ihre neuen Klamotten ausführen zu können! Dabei haben wir doch alle fliessend heiss Wasser daheim und genügend Kleider zum Wechseln!  ;D

regi
« Letzte Änderung: 10.09.02, 20:54 von regi »
Tschüss zäme
regi

Offline reserlTopic starter

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #4 am: 11.09.02, 19:09 »
Cara, ich wage mal zu behaupten, das nicht nur Realschüler oftmals grundlegende Dinge nicht wissen.

Ich denke, das zieht sich durch alle Schularten.
Es hapert meiner Meinung schon im System, das wirklich entscheidende Sachen nicht ausführlich genug gelehrt werden.
Wenn ich nur an die binomischen Formeln in der achten Klasse denke..... ::)
Aber ich geb zu, ich hab heut noch enorme Probleme im Raumrechnen... also etwas viel wichtigeres...mein Mann beherrscht das genau.

Allerdings hab ich auch Realschüler und Hauptschüler kennengelernt, die hervorragende Kenntnisse hatten und auch Abiturienten, wo man sich fragte, ob sie das Abitur im Preisausschreiben gewonnen hatten. ;D
lieben Gruß
Reserl



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Ottilie

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #5 am: 14.09.02, 19:14 »
Ob ein Mensch was wert ist, soll von der Schulbildung abhängen? Diese Frage drängt sich auf, wenn man mache Diskussion über dieses Thema verfolgt. Ich habe den Eindruck, dass vieles Glücksache ist. Sicherlich ist es schön, wenn das Kind eine gute Schule besucht und einen ordentlichen Abschluß macht. Es kommt immer darauf an, wie es dahin kommt. Ein Kind kann angeleitet und zum Lernen angehalten werden, wenn es ihm aber schwer fällt, hat doch alles keinen Sinn. Es ist schade, dass es keine Wertung für "Handwerkliche-Intelligenz" gibt. Wichtig ist doch, dass unsere Kinder selbstbewußte, zufriedene Erwachsene werden. Was nutz ein Abitur, und ein Studium, wenn man hernach auf der Straße sitzt?
Die Tendenz, dass die Anforderungen der Lehrherren an die Azubis immer größer werden, finde ich schlimm. Ein Hautschulabschluss ist kaum noch was wert.
Allderdings passieren auch solche Sachen. Bub, 17 Jahre alt, Realschule geschmissen, sitzen geblieben, mit Ach und Krach Hauptschulabschluss sitzt in der Berufschule im ersten Lehrjahr zum Gross- und Aussenhandelskaufmann zusammen mit Abiturienten und ehemaligen Klassenkameraden,  die den Realschulabschluß gemacht habe....? und ist in einem Fach sogar Klassenbester .... Da fällt mir nichts mehr ein!

Gertraud

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #6 am: 26.02.03, 11:12 »
Hallo!
Bin zur Zeit im Übertrittswahn!!!!
Die Meinung der Eltern in unserer Klasse macht mir fast
Depressionen. Es kommt so rüber, dass nur Gymnasium
und Abitur zählt. Scheinbar kann der Arbeitsmarkt nur
Gymnasiasten gebrauchen.
Eltern mit schulisch schwächeren Kindern sind stark ge-
frustet und meinen ihre Kinder schmeissen ihre Zukunft
schon mit 9 oder 10 Jahren weg. Das Leben ist gelaufen.
Dieser Zustand ist furchtbar und ich glaube schön lang-
sam wir haben den Blick für das wesentliche Verloren.
Die armen Kinder!!!!!!
Eine nachdenkliche Gerdi
Bin ich froh, dass ich schon soooooo alt bin

Offline martina

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #7 am: 26.02.03, 14:03 »
bester vergleich: mein mann war hauptschüler, wurde von seinem studierten schwager immer nur belächelt...

und heute? verkauft der studischwager versicherungen und führt seinen ehemals schönen betrieb im nebenerwerb.

unser betrieb läuft, wir haben einen nicht zu sehr veralteten maschinenpark, einen abbezahlten stall (leider anbindung), wir können gut leben und denken auch zuversichtlich an die zukunft. wir benutzen moderne techniken und anbaumethoden während mein schwager den pc nur sehr ungern benutzt und seit jahren keine maschine mehr umgetauscht hat.

und dafür hat der landwirtschaft studiert???
« Letzte Änderung: 26.02.03, 14:04 von martina »

Clawod

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #8 am: 10.03.03, 22:36 »
Ich denke man kann das alles nicht so pauschal sehen.
Letztendlich kommt es doch auf das Kind/ den einzelnen Menschen an, welche Schulrichtung für ihn gut oder sinnvoll ist. Ein Kind um jeden Preis aufs Gymnasium zu schicken, ist genauso schlecht, wie einen guten Schüler nicht dorthin zu schicken - wer weiß schon, was das Kind später mal werden will?

Ich selber habe Abitur gemacht und habe meine Schulzeit, mit den vielen Freiräumen ( vor allem im Vergleich zu den gleichaltrigen Lehrlingen) sehr genossen.
Danach habe ich ein Fachhochschulstudium als Sozialpädagogin gemacht. Viele haben mir damals gesagt, wieso gehst Du nicht auf die Uni?
Der Grund war - ich wollte diesen Beruf machen.
Heute bin ich Bäuerin - und muß mir wieder anhören,wieso bist Du so dumm und arbeitest nicht in Deinem Beruf, dann hättest Du mehr Geld und mehr Freizeit. Der Grund ist - ich bin gerne Bäuerin.

Unser Sohn geht aufs Gymnasium, weil ich denke er kann das gut schaffen - ob er danach studiert oder etws ganz anderes macht ist für mich dabei nicht so wichtig. Unsere Tochter geht auf eine Waldorfschule, weil wir glauben, das ist für sie die beste Schulart.

Ein Schulabschluß macht doch keinen "besseren" Menschen aus - dazu sind doch ganz andere Qualitäten nötig.

Liebe Grüße,
Claudia

Offline Antonia

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #9 am: 10.03.03, 23:31 »
So wird es im Allgemeinen hingestellt -
das Abitur Maß aller Dinge.
Tatsache ist aber, damit liegen wir voll daneben.
Jedes Kind sollte nach seinen Fähigkeiten seinen Weg einschlagen dürfen. Oft bekomme ich aber in den Schulen mit, daß die Eltern darauf bestehen, daß der Lehrer eine entsprechende Empfehlung ausspricht für´s Gymnasium am Ende der Grundschulzeit (ist  in Baden-Württemberg so, in anderen Bundesländern meines Wissen nicht überall so)
Es können nicht alle Studieren und  einen akademischen
Beruf ausüben, der in der Regel mehr "Kohle" bringt, körperlich angenehmer ist, weil nur der "Kopf" ins Schwitzen kommt,  denn Anerkennung ist dem Akademiker sicher, so das Credo . Ich denke, es hängt auch mit unserem Schulsytem zusammen. In der Hauptschule haben wir sehr viele Migranten, die kaum oder wenig deutsch verstehen. Auf den Pausenhöfen hört man Russisch, Türkisch und noch anderes. So haben es die Lehrer schwer, entsprechenden Stoff zu vermitteln und ein entsprechendes Leistungsnivau anzustreben.
In Zukunft wird sich das Blatt auch wieder wenden, und handwerklich geschickte Leute können es zu etwas bringen. Was nützt der Studiengang wenn hinterher kein Arbeitsplatz gefunden werden kann, es wird mehr denn je gesiebt werden müssen, weil auf viele Studienabgänger immer weniger Arbeitsplätze zu verteilen sind.  
In diesem Sinne möchte ich meinen Gedankengang beenden, mich einem Vorschreiber/in anschließen, nicht der Bildungsweg macht die Wertigkeit eines Menschen aus, sehr wohl für mich unumstritten prägt er den Menschen.
Deshalb gibt es in der Bildungspolitik noch viel zu tun
- packens wir´s an - und lassen´s nicht ruhn.
herzliche Grüße aus dem Süden
Antonia

Landbiene

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Re:Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #10 am: 18.03.03, 00:04 »
Hallo,
das Abitur ist sicher nicht Maß aller Dinge. Schaden tut es sicher aber auch nicht.
Wenn man die Möglichkeit dazu hat und es will, sollte man es machen.

Ich habe es nicht bereut. Bin deswegen aber sicher kein besserer Mensch.

Diese Woche in der Tageszeitung: in Ba-Wü gehen im Schnitt ein Drittel aufs Gymi und etwa soviel auf die Hauptschule. Soweit ok., aber in den Stadtkreisen HD, Tü, S,.. sind es ca 50%, die aufs Gym. gehen und in ländlichen Gebieten Schwarzwald- und Albregionen zw. 20-25%.
Sind Landkinder doofer?
Nein, haben schlechtere Starbedingungen: weitere Schulwege und keine permanente Nachhilfe*grins*.
Hauptschulen haben besseren Ruf.

Gruss
Landbiene

Offline Mirjam

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Re: Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #11 am: 22.06.06, 12:11 »
Hallo

Was die Arbeitsplätze betrifft, so haben wir einen riesigen Ingenieurs-Mangel.

Gerade Jungs mit mathematisch-physikalischen Stärken haben hier große Potentiale interssante und praxisnahe Berufe und Arbeitsstellen zu finden - die Möglichkeiten und Ausbildungsrichtungen waren noch nie so groß wie heutzutage.

Dazu kommt noch, dass endlich die Studiengänge an die internationalen Ausbildungstitel angepaßt werden, so das hier erworbene Grade auch im Ausland "zählen".

viele Grüsse

Mirjam

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Offline gundi

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Re: Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #12 am: 22.06.06, 17:31 »
Hallo!

Vor einer Stunde hat mich unser Jüngster angerufen --Matura (Abitur) bestanden, leider knapp an sehr gut vorbei, aber das seh ich nicht so eng,bin nur froh das alles vorbei ist.

lg gundi
Es ist kein Herr so hoch im Land, der nicht lebt vom Bauernstand!

Käseherby

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Re: Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #13 am: 22.06.06, 17:58 »
hi mirjam

also ich kenne 8 ingenieure, einer arbeitet als architekt, einer ist fitnesstrainer der rest alg 2 bezüger. übrigens werden gerade laut presse 250 arbeitslose ingenieure umgeschult als fachkräfte für die airbuswerke. also irgendwie kann da etwas nicht stimmen.

liebe grüsse

herby

Offline martina

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Re: Abitur - das Maß aller Dinge?
« Antwort #14 am: 22.06.06, 18:04 »
Hallo Gundi,

sehr knapp an "Sehr gut" vorbei ist doch absolut super.

Zitat
Was die Arbeitsplätze betrifft, so haben wir einen riesigen Ingenieurs-Mangel.

Kommt eben immer drauf an, was man studiert?

Unsere neue Erzieherin im Kiga ist diplomierte Sozialpädagogin und war nach den Kindern lange arbeitslos - für den Kiga ja eigentlich überqualifiziert, oder?
Natürlich freuen wir uns, eine solche Kraft gefunden zu haben und sie geht mit den Kiddies super gut um.

Die Schwester meiner Schwägerin hat erst nach Realschule technische Zeichnerin gelernt, dann Abitur nachgeholt und anschließend Architektur studiert. War lange arbeitslos - hat jetzt eine halbe Stelle bei einer Unfallkasse als Gutachterin bekommen.

Unser Neffe hat Forstwirtschaft studiert - wäre ein super guter Förster geworden. Tja, leider hat Niedersachsen in Sachen Forstverwaltung einen extremen Stellenabbau, viele Förster wurden "überredet" doch in den Schuldienst zu wechseln und Lehrer zu werden.
Unser Neffe wird nun Tierarzt. Aber bestimmt ein guter.