Südtirol in den vierziger Jahren: Im abgelegenen Tiefenthal staunen selbst gestandene Bauern, als ihnen eine junge Frau vormacht, wie man einen Hof ganz alleine durchbringt. Rosa heißt die Frau, die die Natur versteht und lenkt, als habe sie nie etwas anderes getan. Mit aller Macht stemmt sie sich gegen den Fortschritt, der ihr kleines Reich in den Bergen bedroht.
Zwei Generationen später sind Rosas Enkel Hannes und seine Frau Franziska auf Feriengäste angewiesen, um den Hof zu halten. Als nach einem Unglück ihre Zukunft auf dem Spiel steht, erweist sich Rosas Vermächtnis als aktueller denn je.
Das Buch ist im Bayerischen Wochenblatt z.Zt. als Fortsetzungsroman zu lesen. Ich habe das Buch geschenkt bekommen, fast in einem Zug durch gelesen und würde es gerne auf Reisen schicken.
Es ist etwas düster geschrieben, springt zwischen den vierziger Jahren und dem Heute hin und her, ist aber äußerst aktuell. Ich fands gut.
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