ich selber werde nie wieder krank in die Arbeit (und auch sonstwohin) gehen, was ich früher gemacht hab..........warum ja weiß ich selber jetzt auch nimmer u.a, weil der Chef Druck ausgeübt hat , weil ich selber doof bin.........egal......das war mir jetzt die Lehre aus dieser Zeit und das möcht ich beibehalten. Wenn krank, dann daheim bleiben.
gerade das finde ich schwierig für mich. Im Frühjahr hatte ich Physiotherapie, ca. 1x pro Woche, manchmal auch weniger, weil sie knapp Kapazität hatten. Einmal war ich leicht erkältet. Ich hab mir schon Gedanken gemacht. Schlussendlich bin ich trotzdem in die Therapie und war froh, konnte ich mein Gewissen mit der Maske beruhigen
. Selbes gilt für die Kinder. Darf ich jetzt ein Kind, dem es gut geht, aber ab und zu hustet, in die Schule schicken? Ein Mal wollte ich Tochter zuhause behalten, hat sie mir erklärt, xy sei kein Symptom für Corona und ist zur Schule.
Bei der Arbeit ist es doch auch so, wann soll man wegen ein bisschen Schnupfen die Kollegen die ganze Arbeit überlassen, und wann ist es besser, zu Hause zu bleiben?
Was ich für mich ändern möchte, die Sichtweise des Gegenübers noch besser zu akzeptierern. Ich merke das jetzt, dass es mich schmerzt, wenn ich "abgestempelt" werde, wenn ich meinen Standpunkt erkläre. Ich möchte mit meinen Kolleginnen, Nachbarn usw. unbeschwert reden können, egal, was sie für eine Meinung zu Corona-Massnahmen haben. Das möchte ich auch auf andere Themen übertragen. Leben und leben lassen, Freundschaften pflegen anstatt Keile dazwischen treiben.