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Putzplan

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Julia Schulte:
Hallo
Vielleicht kann mir einer von euch helfen! Bei uns ist es zum verrückt werden wir sind ja "nur"  2 Erwachsene ein Kind 8 Jahre und ein Welpe. Es ist egal wie ich auch sauber mache inerhalb einer kurzen Zeit sieht alles wieder nach Chaos aus. Wie schafft ihr das? Macht ihr einen Putzplan oder so was? Ich möchte so gerne dauerhaft mal Ordnung haben, aber egal wie ich es versuche es klappt nicht!
Vielen Dank für eure Tipps!
Danke
Jule

ansabe:
Ich würde versuchen, da anzufangen, was dich am meisten stört. Chaos bedeutet für mich, dass viele Sachen liegen bleiben, wo sie nicht hingehören. Also vielleicht, da besonders diejenigen wieder dran kriegen, dass weg zu räumen. Auch 8 jährige wissen, wo was hingehört und sonst ist es vielleicht mal ganz verschwunden! ;D Welpen, vielleicht nur eine begrenzte Zone einräumen und weiter darf er nicht. Und da muss man dran bleiben, sonst bleibt es immer bei einem selber hängen. Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft. Aber vielleicht ist es ein Versuch wert.  ;)

Sasa:
Hallo Jule,
du schreibst, es sieht nach kurzer Zeit wieder nach Chaos aus- also zuviel "rumfliegendes Gedöns"?? ;D
Ich finde das Ordnung halten leichter, wenn nicht so viel rumsteht.

Also: braucht man wirklich so viele Jacken, wie ständig an der Garderobe hängen?? Schuhe?? ( Hier werden nämlich Anzugjacken, Uniformjacken etc., "Beerdigungskostümjacken", also alles, was selten gebraucht wird, an der Garderobe zwischengelagert, anstatt es nach kurzem Lüften wieder in den Kleiderschrank zu hängen. Ebenso die Paare Schuhe, die selten getragen werden).
Aúßerdem habe ich die offene Wohnwand bei Gelegenheit gegen zwei aufgearbeitete Buffetschränke eingetauscht- passt prima ins "Ambiente"  ;D und sieht gleich ordentlicher aus.
Ebenso im Bad, Kinderzimmer, Schlafzimmer: Kisten und Schränke (mit undurchsichtigen Türen) erleichtern die Arbeit enorm. Aussortieren kann man immer noch mal an einem verregneten Tag...
Ich habe mir auch angewöhnt, umherliegende Gegenstände, die ins Obergeschoß gehören, in Körben zu sammeln. Beim Raufgehen wird dann immer ein Korb mit rauf genommen.
Außerdem habe ich mal wochenlang alle Gegenstände, die von der Familie irgendwo abgelegt wurden, einfach auf das Bett des jeweiligen Besitzers gepackt.
Hat zumindest bei den Erwachsenen einen durchschlagenen Effekt gehabt: Göga hat sich doch prompt auf die Flex gelegt ;D
Seitdem ist es aus mit im Wohnhaus verteiltem Werkzeug...

Und: Ansprüche runterschrauben ist sowieso allererste Notfallmassnahme...Der Tag hat nur 24 Std und irgendwann muss man auch mal schlafen...

Stell einfach den Staubsauger neben die Haustür..Wenn dann unverhofft jemand klingelt, kannst Du immer noch behaupten, Du seist gerade bei der Putzarbeit...

Sternschnuppe:
Das mit der Idee von Jule immer gleich wieder alles in die Geschosse verteilen, mach ich auch so mit einem Korb und das klappt echt super.
Ansonsten hab ich auch eine Art Putzplan (klappt natürlich nicht immer). Wäsche mach ich grundsätzlich während den Hausaufgaben, ich sauge immer an bestimmten Tagen und die Kinder (und Göga) wissen eigentlich: Rein ins Haus, Schuhe runter.

Und du darfst dir nicht so viel an einem Tag vornehmen.
Am besten du fängst an und machst jeden Tag ein Zimmer.

Lg Simo

marikat:
Hallo Jule,
willkommen im Club.
Ich habe auch das Gefühl dass das Putzen eine Sysiphusarbeit ist. Kaum hab ich das Gefühl "jo alles klar" stiefelt schon wieder einer durchs Gemäuer und hinterlässt Spuren.
Ich hab das für mich so geregelt, regelmäßig Freitags wird die Wohnung und der Keller gesäubert (aber nicht mit Zahnbürste und Lupe) Sa nur noch die Küche und den Wirtschaftseingang. Fensterputzen nur nach Bedarf und oft auch nur die Scheiben.
2x jährlich gründlich.
Bis jetzt sind alle gesund und halbwegs zufrieden.
Gruß
Marikat

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