Heinrich Thies: "Geh' aus mein Herz und suche Freud" - Das Leben der Bäuerin Hanna
Aus dem Klappentext:
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"An einem Junitag des Jahres 1939 entdeckt die sechsundzwanzig Jahre alte Hanna, dass sich ihre Mutter aufgehängt hat. Da ihr Vater bereits ein halbes Jahr zuvor gestorben ist, steht die Bauerntochter plötzlich ganz allein da. Sie muss ihren Hof aufgeben und zieht als Magd von einem Dienstherrn zum anderen...
... Heinrich Thies hat mit Hannas Geschichte das Leben seiner eigenen Mutter nachgezeichnet - ein Leben auf dem Lande, fernab der großen Politik, in dem sich aber gleichwohl ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte spiegelt. Dabei ist ein anrührender Bericht entstanden, der sich auf Erinnerungen, Erzählungen von Zeitzeugen und historische Quellen stützt, aber auch romanhafte Züge enthält. ..."
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Ich habe 1 Tag gebaucht um Hannas Geschichte so ziemlich in einem Rutsch zu lesen, nicht unbedingt aufregend, aber sehr gut zu lesen.
Der Stil und die Geschichte erinnert mich in der Art an den "Eulenruf" von Irina Korschunow, vielleicht weil es in der gleichen Gegend und Zeit spielt.