Hallo, ich schreibe das jetzt einfach mal hier rein, in der Hoffnung, dass es hier einigermaßen an der richtigen Stelle ist.
Mein Mann hat den Hof nun fast 10 Jahre überschrieben bekommen. Als wir nach der Übergabe geheiratet haben, da hat der Experte von der Kammer, den wir um Rat gefragt haben gesagt, dass wir ruhig Zugewinngemeinschaft machen könnten (Begründung: 1. relativ kleiner Hof und 2. Hof der Höfe-Ordnung). Nun hat SM Land geerbt, dass auch meinem Mann übertragen werden soll demnächst.
Vor ein paar Tagen sagte SV, ich hätte dann gefälligst eine Verzichtserklärung zu unterschreiben,für den Fall einer Scheidung.
Ich fand es total unangemessen, dass mein SV!!! mir sowas sagt, ich finde, es ist eine Sache zwischen mir und meinem Mann. Außerdem konnte ich daran ablesen, wie sie (die SE) mich sehen.
Was haltet ihr davon. Habt ihr ähnliches erlebt? Ich weiß im Moment nicht so recht, was ich davon halten soll, zumal ich eh "minderwertig" abgesichert bin. ( BSp. Begünstige in den LEbensversicherungen meines Mannes sind immer noch seine Eltern ( Verträge stammen aus der Zeit vor mir). Er hat das noch nicht geändert, weil er meint, im Fall der Fälle würden die SE schon für mich sorgen
, ein Testament haben wir/er noch nicht gemacht ). Ich habe bisher nur befristete Arbeitsverträge und zwei gemeinsame Kinder. Mir ist unwohl hinsichtlich einer solchen Verzichtserklärung. Ich weiß nicht, wieviel Land das ist, aber so grob würde ich mal auf wenigstens 20ha tippen, eher mehr.....
Nell