Hallo,
nach langer Zeit greife ich das Thema mal wieder auf.
Unser Kind hat Ende März Konfirmation und wir überlegen, wie wir es am besten machen:
Womit die Familie und das Kind seinen Dank für Geschenke ausdrückt und wie.
Bei mir damals war es so, dass meine Eltern Wert darauf gelegt haben, dass ich die Leute aufgesucht habe, die ein Geschenk gebracht hatten, um selber Danke zu sagen. Finde ich auch völlig in Ordnung so.
Kuchen haben wir am Tag darauf einigen Leuten vorbeigebracht, die sich sehr gefreut hatten.
Hier in der Gegend war es früher Sitte, dass Kuchenteller ausgeschickt wurden.
Und zwar seltsamerweise bevor ein Geschenk gekommen ist...
D.h. man hat damit gerechnet, dass Fam. xy was gibt zur Konfi und hat denen ein Tablett Kuchen gerichtet (da musste ein exakt vorgegebenes Sortiment gemischter Backwaren drauf sein) und sie am Tag VOR der Konfi aufgesucht und ihnen den Kuchen gebracht. Die sind dann ins Haus gerast und haben das hoffentlich hingerichtete Geschenk geholt und dem Konfirmanden gegeben....
DAS MÖCHTEN WIR SO NICHT MACHEN !
Es ist auch hier nicht mehr groß üblich in dem Stil.
Wir laden am Tag nach der Konfi voraussichtl. die Nachbarn und ein paar weitere Verwandte ein.
Die wären also versorgt mit Dank.
Aber wir überlegen, wie "normalen entfernteren Schenkern" nett gedankt werden kann - ohne in Wahnsinns-Kuchen-Orgien zu verfallen.
Das mit Massen- von- Kuchen-Verschenken möchte ich aus arbeitstechnischen Gründen nicht machen.
Was habt ihr so gemacht ?
Hier gab es teilw. schon Frühjahrsblüher (Primel, Miniosterglocke) nett hingerichtet als kl. Geschenk.
Oder eher nur hinterher eine Karte mit Bild , natürl. persönlich verteilt?
Habt ihr Erfahrungen oder Ideen ?
margret