Ich habe jetzt mal einen sehr guten Faktencheck gefunden
https://www.dw.com/de/faktencheck-bedeuten-impfdurchbr%C3%BCche-ein-impfversagen/a-59479218Der differnziert die Zahlen wenigstens.
Im Prinzip kann man sagen, daß es seit der Beginn der Impfung nur 0.55% der Geimpften in intensiv medizinische Behandlung mussten.
Allerdings wenn man nur die letzten 4 Wochen im Oktober betrachtet, dann sieht das schon ganz anders aus. Da war die Anzahl der Impfdurchbrüche bei 37,5%,was auch nicht viel ist.
Betrachtet man allerdings nur die Risikogruppe der über 60 jährigen die letzten 4 Wochen, wird es schon kritischer.
Da stieg der Anteil auf 58,9 Prozent.
Der Anteil der geimpften über 60-jährigen COVID-Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden mussten, ist in den vergangenen vier Wochen auf 33,4 Prozent angestiegen.
Wenn man das so betrachtet, dann stehen einen schon die Haare zu Berge, Anstatt die Ungeimpften dafür verantwortlich zu machen, sollte lieber viel mehr getestet werden, auch bei den Geimpften. Nur so kann man die Lage in den Griff bekommen.