Hallo,
habe heute wieder so einiges mitbekommen, wo es um Gesetzesübertretung zum Mutterschutzrecht geht, Gleichgültigkeit (oder ist es sogar schon Absicht oder Mobbing?) gegenüber der Gesundheit von Mutter und Kind, Druck und Erpressungsversuche, dass ich soooo einen dicken Hals habe. Die junge Mutter ist schon ziemlich fertig, dass ich mir Sorgen mache
. Sie hat so gerne ein Kind haben wollen und erlebt nur so einen gering schätzenden Umgang von seiten des Arbeitgebers, seitdem sie schwanger ist. Ist das nötig, das man als Frau so etwas während der Schwangerschaft erlebt? Ihre Kollegin wurde letztes Jahr während der Schwangerschaft wegen Mobbing krank geschrieben.
Der Arbeitgeber ist ein Kindergarten in kirchlicher Trägerschaft (Caritas). Das geht schon so, seitdem sie die Schwangerschaft dort bekannt gegeben hat. Wenn mir heute noch jemand mit Schutz des ungeborenen Lebens durch die Kath. Kirche kommt, bekomme ich wohl so einen Anfall, dass ich mich übergeben muss. Sorry, habe mich heute zum wiederholten Male dermaßen in dieser Sache aufregen müssen. Wer das mitbekommen hat, wird jedenfalls nicht motiviert sich eine Schwangerschaft anzutun.
Achja, noch etwas die Kollegin vom letzten Jahr fängt jetzt wieder an, da Kind ein Jahr alt ist. Sie wäre gerne länger bei ihrem Kind geblieben, aber der Mann hat sie gleich nach der Geburt verlassen. Auf ihre Bitte, ob sie nicht wenigstens ein paar Stunden weniger arbeiten könne, mit sie noch etwas mehr von ihrem Kind hat, bekam sie zu hören auf gar Fall, sie habe ja zugesagt, wieder anzufangen und außerdem sei es doch ihre eigene Schuld, wenn sie sich so einen Mann ausgesucht hätte.
LG
Luna