Autor Thema: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?  (Gelesen 46415 mal)

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Offline gammi

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #45 am: 13.11.17, 11:50 »
Das Thema ist sehr komplex. Und man müsste in den meisten Fällen auch die wirklichen Hintergründe kennen. Oft sieht es nach aussen ganz anders aus, als es wirklich ist.

Trotzdem möchte ich noch einen anderen Gedankengang in den Raum werfen:
Wer denkt an die ausländischen Pflegekräfte, die nach Deutschland kommen und ihre Familie zurücklassen müssen?
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Offline martina-s

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #46 am: 13.11.17, 12:09 »
Hallo Gammi,
was meinst Du jetzt mit den ausländischen Pflegekräften?
Ich kenne ein paar und die machen es aus rein finanziellen Gründen weil man bei uns doch mehr verdient. Eine wechselt sich sogar mit ihren Mann aber. In der Zeit, in der sie wieder daheim ist, da kommt er nach DE um Hausmeistertätigkeiten auszuüben
Liebe Grüße
Martina

Offline ayla

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #47 am: 13.11.17, 12:09 »
Wir leben nun mal in der westlichen Welt. Und das Familienbild hat sich sehr verändert. Die Grossfamilie, wo Alt und Jung im Gleichen Haushalt lebten und die Betreuung der alternden Generation besser organisierbar war, gibt es kaum mehr. Dafür gab es aber bei dieser Art des Zusammenlebens wieder andere Probleme, gehört jetzt aber nicht hierher.
Tatsache ist einfach, dass man als jüngere Generation nicht plötzlich sein ganzes Leben umkrempeln kann, um Eltern/SE zu betreuen. Jeder muss ja irgendwie seinen Lebensunterhalt verdienen, die laufenden Rechnungen begleichen können und Ende Jahr noch genügend Geld haben, um alle Versicherungen/Krankenkassen etc. zu bezahlen.

Ich arbeite "nur" Zuhause, bin aber trotzdem oft ausser Haus, auf dem Betrieb, tätig. Falls ich eines Tages meine SE pflegen müsste...muss ich dann einen Angestellten beschäftigen, der meine Arbeit draussen macht? Wer bezahlt diesem den Lohn? Was ist mit den Geschwistern, welche ja alle auch Berufstätig sind? Ich glaube nicht, dass es sich Angehörige leicht machen, wenn sie dann Entscheidungen treffen müssen, wie es weitergehen soll, und das Wort "Abschieben" kann ich schon gar nicht leiden. Es ist doch immer so, dass man als Aussenstehender immer genau weiss, was die Anderen zu tun oder zu lassen haben, und wie man mit gewissen Situationen umzugehen hat. Man weiss es solange, bis es einen plötzlich selber betrifft, und erst dann merkt man oft, wie vielschichtig das ganze ist.

Mein Vater litt an einer schweren Krankheit. Lange Zeit war er noch recht selbständig, dann wurde er bettlägerig, und meine Mutter hat ihn die letzten drei Wochen daheim gepflegt. Meine Geschwister arbeiten alle Vollzeit, und ich war mit vier kleinen Kindern und der Arbeit auf dem Betrieb sehr ausgelastet. So oft wie möglich haben wir in dieser Zeit die Eltern besucht, aber die Hauptverantwortung lag bei der Mutter, so richtig etwas abnehmen konnten wir ihr nicht. Nach nur drei Wochen starb er, und meine Mutter sagt heute noch: Zum Glück durfte er so schnell sterben, sie wäre wohl selber "drauf" gegangen, wenn die Situation noch länger gedauert hätte. Ohne dass sie sich dessen bewusst war oder dass sie das in diesem Moment selber bemerkt hatte, hat sie sich mit dieser Pflege völlig verausgabt.

Meine Tante ist über 90 Jahre alt und wohnt noch selbständig auf einem abgelegenen Bauernhof. Sohn hat das Land verpachtet und arbeitet ganztägig auswärts, ST ist schon vor Jahren ausgezogen. Die Kinder haben der Tante verboten, im Winter aus dem Haus zu gehen, weil es niemand merken würde, wenn sie hinfällt. Erst am Abend, wenn dann der Sohn heimkommt. Aber auch in der Wohnung könnte sie ja fallen, ohne dass jemand etwas mitbekommt. Ihr ist langweilig und sie klagt viel, ist oft unzufrieden, will aber nichts daran ändern.

SM von meiner Schwägerin ist seit einiger Zeit im Altersheim. Auch sie hat abgelegen auf einem Hof gewohnt, die Situation war ähnlich wie bei meiner Tante, und sie selber wollte nur ungern von ihrem Zuhause weg ins Heim. Jetzt gefällt es ihr aber dort so gut, dass sie erzählt: Wenn ich das gewusst hätte, dass es so schön ist, wäre ich schon lange hierhergekommen.
Es läuft immer etwas, sie kann mit Leuten schwatzen, in die Kirche gehen, weil es nahe ist, oder aber sich ins Zimmer zurückziehen, wenn sie Ruhe haben will. Immer wird gut gekocht, ohne dass sie sich drum kümmern muss.

Jede Situation ist eben anders, aber einfach ist es sicher nie, egal, welchen Weg man wählt!

Offline Tina

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #48 am: 13.11.17, 13:29 »
Ich habe ja SM (92 j) zu Hause und sie wird überwiegend vom Pflegedienst versorgt. Aber es bleibt auch so noch genug.
Auch wenn wir kein inniges Verhältnis haben, solange es geht, soll sie zu Hause bleiben.
Aber sie kommt jetzt zwei bis dreimal im Jahr ins Heim zur Kurzzeitpflege, sie kann nicht alleine bleiben.
Und wenn sie im Heim ist, ist sie eine ganz andere Frau, nicht wiederzuerkennen. Da hab ich schon gedacht, mein Gott, es gefällt die hier so gut, warum bleibst du nicht da?
Aber soweit denkt sie nicht oder kommt nicht keine Ahnung.

Und ansonsten würde ich nie jemand verurteilen, der die Eltern, SE etc. ins Heim gibt oder zu Hause läßt.
Wir war das mit den Mokassins, wenn man in den Schuhen das anderen läuft?
LG
Tina

Offline annelie

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #49 am: 13.11.17, 13:31 »
Das Thema ist so komplex und vorallem nicht schwarz/weiß.

Martina, es soll sogar Naturvölker geben, die um den Fortbestand ihres Stammes zu sichern Alte und Kranke zurückgelassen haben. Die Welt ist bunt.

Ich denke jeder von uns kennt positiv Beispiele, wo die Pflege zu Hause klappt und Beispiele, wo die Pflege zu Hause nicht optimal ist. Es gibt Menschen die im Heim gut versorgt sind und einen angenehmen Lebensabend verbringen und bei anderen ist es nicht so.
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Liebe Grüße
Annelie

Offline gatterl

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #50 am: 13.11.17, 13:34 »

ich hatte aber von möglich geschrieben!
Nicht von dem, dass die Kinder mit Arbeit ausgelastet sind bis in die Haarspitzen.

Gerade Letztere, so hab ich schon die Erfahrung gemacht, die bemühen sich nach bestem Wissen und Gewissen der Sache gerecht zu werden.

Andere könnten und finden tausend Ausreden. Aber da muss sich jeder selbst an die Nase fassen.

Bei mir in der Verwandtschaft ziehe ich aber vor jemand den Hut. Da hätte ich echt verstanden wenn man die SM ins Heim gegeben hätte. Die hat aber durchgehalten und hat alles Machbare getan um eine Pflege daheim zu ermöglichen.

Ja, kann man kontrovers diskutieren und ich bin so froh, dass Du wieder mehr schreibst Martina.
Es hat mir echt gefehlt.

hmmmmmmm


Deine Sicht der Dinge und ich glaube auch, es ist schwierig sowas pauschal zu sagen.
Auch wenn Du diese Erfahrung gemacht hast-Nicht alle, die anders handeln sind Drückeberger oder Versager, vielleicht sind sie einfach nicht stark genug.
Auch wenn sie nicht sooooviel Arbeit haben.
Vielleicht hat das für Dich den Anschein, so habe ich das noch nicht feststellen können.

Auf jeden Fall sollte niemand über andere urteilen, was sie machen und wie sie es machen !

(auch wenn es schwer fällt  :-\)

Und nicht von seiner eigenen, vielleicht stabileren Konstitution auf die der anderen ( Betreuenden) schliessen.
Und ansonsten würde ich nie jemand verurteilen, der die Eltern, SE etc. ins Heim gibt oder zu Hause läßt.
Wir war das mit den Mokassins, wenn man in den Schuhen das anderen läuft?

Ganz genau so!

Als meine Mutter starb, war ich gerade auf einer Geburtstagsfeier- wollte nur kurz bleiben und war  nicht wirklich fröhlich weil Mutter einen schlechten Tag gehabt hatte. Ich war vorher Stunden am Bett meiner Mutter gesessen, aber die Schwester sagte, es könne noch Wochen so gehen oder auch wieder besser werden. Also, ich saß da und  und bekam den Anruf- Ihre Mutter ist gerade verstorben. Als ich sagte, dass ich nun zurück ins Heim müsse, weil meine Mutter gerade verstorben war sagte mein Gegenüber: Tja- ICH habe ja meine Mutter BIS ZULETZT zu Hause gepflegt.....
 :'(

Ach ja, und gerade fällt mir dazu noch was ein.
Mein Bruder...Ihr wisst schon.....ist den Nachbarn aufgefallen in einer besonders schlimmen Phase. Die dauerte ja über ein halbes Jahr.
Die Nachbarin stellte mich vor der Haustüre, als ich nach dem Bruder sah und sagte: Wie kannst Du den den hier lassen, der gehört untergebracht, gib ihn doch ins Alterheim, wo er keinen Schaden anrichten kann. ( Gib ihn doch ins Altersheim  ::) )
Als ich ihr sagte, dass er so lange es irgendwie ginge, daheim bleiben könne, war sie völlig konsterniert. "Sowas ist unverantwortlich. Da muss man handeln"....Tja- wie mans macht, macht mans falsch.....
Manchmal glaube ich es geht nicht um Heim oder nicht Heim, sondern darum, wie man sich selbst dabei fühlt.

Als Betrachter von aussen.

"ich habe es so gemacht (gerne gemacht, machen müssen, nicht auskönnen, nicht getraut, nicht geschafft ), also werden das wohl auch die anderen so machen können/müssen. "

Oder- bei meinem Bruder- ist es den Nachbarn einfach unangenehm, neben "so jemandem" wohnen zu müssen. Vielleicht- vielleicht auch aus echter Sorge..wer weiß das schon.

Nein, nein, ich werde mich auch hüten zu sagen, wie es sein muss.
Es ist so und so eine wahnsinnig schwierige Entscheidung- für jeden, dens trifft- den Alten wie den Jungen.
Ich persönlich kenne niemanden, der sich die Entscheidung leicht gemacht hat.
« Letzte Änderung: 13.11.17, 16:40 von gatterl »
Manche Menschen können nichts mehr wahrnehmen ausser ihrer eigenen Befindlichkeiten
Florian Schroeder

Offline gatterl

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #51 am: 13.11.17, 13:50 »
Ja Lucia, gut dass Du das ansprichst.
Siehst Du, daran hab ich garnicht gedacht.
Gut, dass wir Dich haben mit Deiner Erfahrung.
Das wäre doch eine Möglichkeit Maja
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Florian Schroeder

Offline pauline971

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #52 am: 13.11.17, 14:02 »
Maja da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. So schnell soll sich Deine Freundin mal nicht abspeisen lassen.
Ansonsten wurde hier ja viel geschrieben und ich habe meine eigene Situation oft wiedergefunden. Wir wohnen abgelegen und ohne groß Nachbarn. Meine Eltern sind damals beide ins Pflegeheim. Das gab im Vorfeld viele Gespräche und Diskussionen. Aber es war kein Zustand mehr irgendwann und ich konnte mich nicht allein kümmern. Zwar sind zweimal pro Woche Helfer von der Diakonie gekommen, die beim Baden/Duschen geholfen haben. Doch das war ja noch das wenigste. Alles andere blieb an meinem Mann und mir hängen. Ich hätte es nicht auf Dauer weiter machen können, denn ich wäre dran zugrunde gegangen. Und ich bin meinem Mann dankbar, dass er mich da rausgeholt hat. Der Umzug ins Heim, das haben einige aus der Verwandtschaft nicht verstanden. Meine Schwester redet kein Wort mehr mit mir, meine eine Cousine tut sehr blöde rum und ist reserviert. Meine Patin....naja, von der hab ich auch mehr Verständnis erwartet. Die schaut mich seitdem auch schräg an. Ich habe viele Jahre gebraucht, um mein schlechtes Gewissen abzulegen. Der Weg war sehr sehr hart. Heute bin ich froh und zufrieden und es ist gut wie es ist. Auf meine "tolle" Verwandtschaft verzichte ich gerne.
Man muss halt wirklich immer jede einzelne Situation sehen und darf nicht vorschnell urteilen.
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Offline martina

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #53 am: 13.11.17, 14:21 »
Pauline, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie schwer Dir der Schritt mit dem Heim gefallen ist.

Offline pauline971

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #54 am: 13.11.17, 15:24 »
@ Martina, oh echt?? Das ist schön von Dir zu lesen, dass Du das noch weißt.
Es war eine schwere Zeit. Aber alles im Leben hat sein gutes. Denn ich denke, das war auch die Zeit wo ich zum BT gekommen bin. Ich habe hier viel Rat, viele "Zuhörer" gefunden, wenn es nicht so toll lief, viel Zuspruch und Mut bekommen. Und bin heute noch immer und gerne hier  :-*
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Offline MajaTopic starter

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #55 am: 13.11.17, 18:34 »
Lucia danke dir für deinen Rat. 
Habe meine Freundin heute im Heim angerufen.
 Sie hat sich gefreut und mir erzählt wie sie sich eingerichtet hat und dass sie zum Essen unten war und es auch gut geschmeckt hat. Dass der Verkehrslärm vor dem Fenster nicht so laut ist wie sie es sich vorgestellt hat und auch dass sie grosse Sehnsucht hat nach Zuhause. 
Was mach ich nur.
Ich hab jetzt schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie anrufe und dadurch dass sie meine Stimme hört schon an Zuhause erinnert wird.
Man steht ganz schön in der Zwickmühle.  Aber ich kann doch eine Freundin mit der ich soviel erlebt und getragen habe nicht im Stich lassen.
Ich lese schon auch den erhobenen Zeigefinger aus einigen Posts  heraus,aber glaubt es mir, ich habe mir gründlich überlegt was ich hier schreibe.ich Weiss auch, dass nicht alle Menschen gleich schwer tragen können und gleich viel ertragen können.
Trotzdem danke für alle Beiträge,  es hilft beim Denken und Bedenken.


Offline ayla

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #56 am: 13.11.17, 19:23 »
Liebe Maja

Ja, ich verstehe dich schon, und es tut einem selber fast das Herz weh, wenn man deine Zeilen liest.

Trotzdem wird es deiner Freundin sicher gut tun, wenn du weiterhin den Kontakt aufrechterhältst, sei es telefonisch oder vielleicht auch mal mit einem Besuch.
Ich wünsche dir viel Kraft für diese schwierige Situation.
Liebe Grüsse
ayla

Offline MajaTopic starter

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #57 am: 13.11.17, 22:14 »
 Ja ein Foto-Buch ist eine tolle Idee. 
Sie hat am 9. Dezember ihren 77. Geburtstag.
Sie hatte immer viele Leute um sich an ihrem Geburtstag.
Bei uns ist es fast üblich, dass man einen Kuchen backt UND mitbringt,  eine Fleischspeise oder Brot, oder einen Nachtisch und das Geburtstagskind deckt nur den Tisch.
Das war immer gut seit sie vor zwei Jahren ihren Fuss gebrochen hatte ,gleich beim ersten Schneefall.Das ist nun nicht mehr möglich, da sie zu weit weg lebt.
ayla auch dir herzlichen dank
« Letzte Änderung: 13.11.17, 22:18 von Maja »

Offline gatterl

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #58 am: 13.11.17, 22:24 »
Wie weit hast Du denn zu ihr Maja?
Schade, dass es nicht wenigstens ganz nahe was gibt, wenns schon ein Heim sein soll.
Dann könnte man einfach mal so hingehen.
Aber vielleicht wandelt sich das Blatt ja noch.
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Florian Schroeder

Offline MajaTopic starter

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Re: In Würde altern... aber wo? Zuhause? Heim?
« Antwort #59 am: 13.11.17, 22:47 »
eine Stunde Fahrtzeit,  Würzburg