Liebe annama,
so kenne ich dieses Sprichwort noch gar nicht, vielen Dank dafür.
Bei allem was bei uns den Abfluss runterrinnt- lassen wir unsere jap. Mikros mitarbeiten
.
Die vielen kleinen laufenden Kosten ergeben in der Summe einen gewaltigen Batzen.
Ich würde z.B. niemals Teebeutel trocken, um sie nochmals zu verwenden
, wie ich es mal in so einen Sparbüchlein gelesen habe-
aber aus allem was im Garten wächst- bekommen wir leckerste Tees, die nur den Aufwand fürs Sammeln kosten.
Grundnahrungsmittel sind trotz der derzeit stattfindenden Diskussion noch immer sehr billig-
eigentlich kosten Nahrungsmittel errst dann wirklich Geld, wenn sie verarbeitet worden sind.
Und dazu gibts dann eine ganze Liste an Zutaten, die ich nicht haben will und teuer bezahlen müsste.
Vor einiger Zeit hatten wir einen Vortrag über Geld und seine Bedeutung-
früher wurde ein Haus mit fremden Geld gebaut,
dann kamen die Möbel und Einrichtung dran,
dann kam das Auto hinzu,
heute kann man Brille und die Wellnesskur, den Urlaub und alles auf Raten kaufen.
Amerika hat es uns ja gezeigt, wie wankelmütig Kreditfinanzierungen sein können.
Es ist heute altmodisch, zu sparen und vor allem auch auf etwas zu sparen.
Es wird uns eingetrichert, dass wir unsere Wünsche gleich und sofort erfüllt haben sollen-
es ist aber ein schönes Gefühl, auf etwas zu sparen - sich darüber zu informieren, die Vorfreude kommt noch hinzu.
Mir kommt es allerdings so vor, dass diese Haltung bereits den Kindern aberzogen werden soll.
Die Wirtschaft ist nach meinem Gefühl viel zu stark auf diese schnelle Konsumbefriedigung und auf die billige Energie aufgebaut.
Jetzt kippt dieses System ein wenig-
aber auch Sparen muss gelernt werden.
Liebe Grüsse
maria