Autor Thema: Arthrose  (Gelesen 159470 mal)

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Linda

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Arthrose
« am: 16.06.04, 10:48 »
Hallo
Ich suche  gute Heilmittel gegen Arthrose.
Bitte schreibt mir mit was ihr gute Erfahrungen gemacht habt.
Ich habe starke Arthrose im Kniegelenk. Der Arzt meinte damit müsste ich leben, ausser ab und zu Kinesitherapie und schmerzlindernden Medikamenten könnte man nichts tun.Dann meinte er noch (sehr fein)  ;)wenn ich mal Zeit hätte(!) könnte ich mal 1(!!!!) Kilo  :oabnehmen. Dabei habe ich schon ziemliches übergewicht. Ich weiss, ich weiss, da muss ich wohl anfangen und abspecken.
Trotzdem bitte schreibt mir doch mal mit was Ihr gute  Erfahrungen gemacht habt!!
Liebe Grüsse aus Luxemburg
Linda

Offline mary

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Re:Kniearthrose
« Antwort #1 am: 16.06.04, 16:31 »
Hallo Linda,
mein Mann hat sich vor 2o Jahren am Knie operieren lassen, es wurde ein Stück vom Meniskus entfernt, vor gut 1 Jahr bekam er massive Probleme mit diesem Kniegelenk, es wurde Arthrose festgestellt, es halfen auch nur Spritzen und er konnte vor lauter Schmerzen nachts nicht  mehr schlafen.
Als Möglichkeit bot ihm der Orthopäde entweder die Neuausrichtung des Knies an oder einen sogen. Schlitten.
Er hat bis jetzt noch nichts derartiges machen lassen-
aber eine vollkommene Umstellung der Ernährung hat einiges bewirkt, er hat keine Schmerzen mehr, und kann das Knie wieder vollkommen belasten. Allerdings dauert das ein wenig, man rechnet ein halbes Jahr- bei ihm war es nach 4 Monaten wesentlich besser.
Das Übergewicht nicht gerade besser für die Gelenke ist, dass ist klar- aber die vielen Beispiele in meinem Lebensumfeld- vollkommen schlanke, eher untergewichtige Menschen, die ebenfalls massive Probleme mit Arthrose, usw. zu tun haben, zeigt, doch eher, dass da noch andere Dinge mitspielen.
Herzliche Grüsse
maria

Offline reserl

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Re:Kniearthrose
« Antwort #2 am: 16.06.04, 17:21 »
@Mary:
Worauf achtet dein Mann in der Ernährung jetzt besonders?
Was sollte man ganz weglassen und was bevorzugt essen?
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

jelka

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Re:Kniearthrose
« Antwort #3 am: 16.06.04, 18:28 »
hallo linda,
ich habe bei meiner kniearthrose gute erfahrungen mit traumeel und zeel gemacht. allerdings braucht man etwas ausdauer.
liebe grüße

Offline annama

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Re:Kniearthrose
« Antwort #4 am: 16.06.04, 20:57 »
Hallo ,

bei meiner Athrose im lk.Knie hilft mir sehr gut

           "Schindele's Mineralien"

das ist ein reines Naturprodukt aus feingemahlenen
Mineralien mit natürlichen Spurenelementen.

Gibts in der Apotheke zu kaufen und kostet die
1000   g. Dose ca.13.47 €

Ich trinke jeden Tag ein - zwei Gläser Wasser mit einem Teelöffel SM.
Meine Schmerzen haben sich sehr gebessert.

Probierts mal. Das erste Glas zu trinken kostet etwas Überwindung weil es einen etwas sandigen Nachgeschmack hat. ;)
Gerade wenn eine Frau meint ihre Arbeit sei getan
wird sie Grossmutter

Liebe Grüsse annama

Offline mary

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Re:Kniearthrose
« Antwort #5 am: 17.06.04, 06:34 »
Hallo Reserl, Annemarie,
Schineles Mineralien nimmt mein Mann auch ein,
dazu gibt es Vollkornbrot aus frischem gemahlenem Mehl, nur noch kaltgepresste Öle und  selbstgemachten Sauerahmbutter, Käse nur noch aus Rohmilch
und statt des früheren Müslis, frisch gequetschte Getreideflocken mit Obst, Honig und JOghurt und das Fleisch nur noch mit der Niedergarmethode.
Sehr viel rohes Obst und Gemüse, und für ein halbes Jahr keinen Zucker, schon eine ziemliche Umstellung- aber es  hat geholfen.
Da die ganze Familie mitzog, war es machbar- hatte aber bei jedem in unserer Familie positive Auswirkungen- nicht nur bei Sepp.
Herzl. Grüsse
maria

Offline Irmgard3

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Re:Kniearthrose
« Antwort #6 am: 17.06.04, 09:22 »
Ich habe auch leichte Arthrose in den Gelenken,

da hilft nur Bewegung, aber keine Überbelastung. Joggen mache ich nicht, sondern nordic-walking, dass  ist nicht so anstrengend für die Gelenke.
Im Moment merke ich nix von meinen Gelenken, es ist besser geworden. Ich ernähre mich mit viel Obst und Gemüse und nehme Omega 3 Tabletten, die auch Vitamin E enthalten, aber das geht auch mit Olivenöl oder Rapsöl in der Ernährung.

Ich esse Fleisch, aber in Maßen.
Krankengymnastik ist auch nützlich, aber die Zeit nehme ich mir auch nur, wenn es nicht mehr geht, ich also Schmerzen habe.

Bei entzündeten Gelenken helfen ja die Cox2 Hemmer. Das sind moderne Medikamente, die den Magen nicht angreifen.

Irmgard aus der Voreifel
« Letzte Änderung: 17.06.04, 09:23 von Irmgard3 »
Lebe, wie  du wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
(Christian Fürchtegott Gellert)

Linda

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Re:Kniearthrose
« Antwort #7 am: 17.06.04, 10:41 »
Vielen Dank für Eure prompten Antworten. Vieles kenne ich bereits oder habe darüber gelesen, aber einiges ist mir auch neu.
Anama, kannst Du mir vielleicht noch die Firma von Schindeles Mineralien nennen. Dann kann ich mir die hier in Luxemburg auch vielleicht bestellen.
Das mit der Nahrungsumstellung finde ich auch gut, da bin ich auch schon teilweise dabei zwecks Abnehmen. ich merke schon wenn ich weniger Fleisch esse geht es meinen Gelenken besser. Aber wie das bei den meisten Bauern so üblich ist wird bei uns noch ziemlich viel Fleisch gegessen.
Irmgard, ich mache auch Nordic Walking. War zum Kursus um es richtig zu lernen und marschiere jetzt  auf eigene Faust.Aber beim Bergab habe ich meistens Probleme. Besonders wenn es länger bergab geht, komme ich fast nicht mehr weiter, dann blockiert mein Knie komplett.
Wie oft in der Woche walkst Du denn, bei mir ist es erst ein zweimal die Woche, ich fange langsam an.
So erst mal vielen Dank für Eure Antworten. Bin aber gespannt ob noch jemand was aus Erfahrung dazu beitragen kann, würde mich freuen.
Liebe Grüsse aus  dem Norden Luxemburgs
Linda

Linda

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Re:Kniearthrose
« Antwort #8 am: 18.06.04, 14:39 »
Danke Lucia
Damit kann ich was anfangen, werde mal mit dem Apotheker reden. Aber ich habe hier mehrere Möglichkeiten weil ich nahe der deutschen , aber noch näher an der belgischen Grenze wohne.
Also kann ich mich überall umsehen und werde es sicher irgendwo auftreiben, und ich kann es auch noch im Internet bestellen.
Liebe Grüsse aus Luxemburg
Linda

Offline mary

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Arthrose
« Antwort #9 am: 30.11.04, 09:16 »
Entweder finde ich über diese Erkrankung keinen Beitrag oder es ist noch keiner da-
gibt es da Leidensgenossen?
Mein Mann hatte schon längere Zeit Schmerzen in den Knien und wegen seines Tennisarms war er schon länger in Behandlung.
Vor gut einem Jahr erhielt er vom Artz eine ziemlich niederschmetternde Diagnose und die Nebenwirkungsliste der Medikamente hat mich doch etwas geschockt.
Wollte von da an mehr über diese Krankheit wissen und vor allem die Ursache-
aber je mehr ich in meidzinischen Bücher wälzte umso mehr Fragen und Zweifel tauchten bei mir auf.
Hab mir daraufhin ein paar Bücher aus der Ausseneitermedizin besorgt und konkrete Schritte unternommen.
Gibt es bei Euch auch Betroffene- oder Erfahrungen-
mein Mann braucht jetzt zum Glück keine Schmerzmittel mehr- und momentan ist auch eine Operation kein Thema mehr.
aber eine Erfahrung haben wir beide gemacht- bei jedem ist der Tennisarm verschwunden.
Da scheinen viele Dinge zusammenzuspielen, von denen wir keine Ahnung haben.
Mein Problem ist, dass ich etwas verstehen muss- oder die Ursache wissen will- um dann weiterzukommen.
Wer recht hat- ob Schlmedizin oder Aussenseitermedizin - dafür fehlt mir die Kompetenz-
mich hat nur ein Buch von Albert v. Haller wieder ziemlich bestärkt-
ein amerikanischer Zahnarzt war es leid, nur Löcher zu flicken und hatte in seinen Reisen und Expeditionen Naturvölker besucht- um noch wirklich gesunde Menschen zu finden.
die Fotos und Untersuchungsergebnisse geben mir gewaltig zu denken.
Wenn dieser Zahnarzt und noch ein paar andere Aussenseiter recht hätten, dann würde mit der Ernährung auf der einen Seite und mit der Landwirtschaft auf der anderen Seite eine grosse Verantwortung auf unsere Schultern gelegt.
Gibts unter Euch auch Leidensgenossen- die von diesem Thema betroffen sind-
ich habe da ziemlich alleine im Nebel herumgesucht- x-Bücher drüber gelesen und vieles einfach ausprobiert-
ich bekomme nur andauern mit, wieviele aus unserem Bekanntenkreis auf der Warteliste für ein neues Gelenk stehen- über meine Bemühungen werde ich ziemlich belächelt-
aber selbst wenn ich meinem Mann die Operation um ein paar Jahre ersparen könnte- dann hätte sich die ganze Mühe schon  gelohnt und vor allem im Hinblick auf unsere Kinder ist es mir wichtig-
sie können noch viel mehr vorbeugen.
herzliche Grüsse
maria

Mia

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Re: Arthrose
« Antwort #10 am: 16.12.04, 09:56 »
Hallo Maria,
auch wir (mein Mann,(58) und ich) plagen uns seit einigen Jahren mit Athrose und sonstigen Gelenkproblemen herum. Mir hat vor ein paar Jahren eine Spritzenbehandlung mit einem hämopatischen Mittel - vom Orthopäden verschrieben, geholfen. Zudem bin ich des öfteren zur Krankengymnastik. Jetzt mache ich ziemlich regelmäßg moderaten Sport - etwas Nordic-Walking und fahre öfters mal Fahrrad oder gehe zum Schwimmen. Mit den Schmerztabletten habe ich keine guten  Erfahrungen. Das beste Schmerzmittel (Vioxx) das mir bei einem akuten Anfall am besten half - ich habe zudem noch reumatoide Athritis - wurde im Herbst von der Pharmaindustrie wegen zu starken Nebenwirkungen zurückgezogen. Aber mittlerweile bin ich der Überzeugung, das Bewegung das allerbeste ist um mit den Beschwerden fertig zu werden. Natürlich spielt die Ernährung auch eine große Rolle - aber es konnte auch nicht nachgewiesen weden, dass Vegetarier weniger Gelenkkrankheiten haben als andere Patienten. Rückgängig ist eine Verschleißerkrankung wie die Athrose nicht mehr zu machen, aber dass sich durch eine gute Durchblutung des Gelenks wieder Knorpelmasse aufbauen kann davon bin überzeugt Die meisten Bekannten, bei denen eine Gelenkoperation gemacht wurde sind nicht sehr zufrieden, zudem sie meistens wieder in die alten "Belastungen" zurückfallen.

aurelia

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Re: Arthrose
« Antwort #11 am: 12.07.05, 22:54 »
Jetzt habe ich die Arthroseecke gefunden,
ich wollte eigentlich nur reinschreiben, daß ich einiges über diese Beschwerden in "das Kreuz mit dem Kreuz " geschrieben habe, am 26.6.2005.  Es gibt da ein Mittel von der Firma VitOrgan und es heißt neyArthros, vielleicht kennt jemand dieses Mittel oder diese Firma. Ich habe es selber schon ausprobiert und hatte gleich beim ersten Mal einen sehr guten Erfolg. Weil ich aber sehr überempfindlich bin bei homöopathischen Mitteln (es sind zwei potenzierte Verdünnungen drinnen), konnte ich es nicht in Folge nehmen, weil mich die zweite Gabe bereits wieder verschlechterte (ich hab sie erst am dritten Tag nach der ersten Einnahme genommen). Jetzt habe ich fest vor, das Mittel wieder mal zu nehmen aber ich muß erst eine kleine Pause dazwischen machen.
In diesem Mittel sind Bestandteile von Kälberembryos, die den organischen Teilen entsprechen, an denen man leidet. So z.B. " Herz heilt Herz, Niere heilt Niere "  wird Gelenksinnenhaut,  Knorpelmasse, Bindegewebe usw. verwendet, das entsprechend aufbereitet und zum Teil sogar eben auch homöop. verdünnt wurde. Es erinnert an die Frischzellentherapie des Dr. Issel, die damals sehr umstritten diskutiert wurde. Man bekommt aber hier  keine große Mengen von diesen "Frischzellen" , sondern die Teile sollen anscheinend nur angeregt werden, sich zu regenerieren. Weil es meiner Meinung nach eigentlich nicht teuer ist, (1Fläschchen zum oral einnehmen kostet 15.-Euro = 15 ml) und außerdem rezeptfrei ist, möchte ich dieses Mittel gerne weiternehmen. Man kann sich auch in der Apotheke Ampullen zum Spritzen kaufen (was ich auch nicht ablehnen würde, wenn die Oralgabe nicht so effektiv wäre). Ich glaube nämlich irgendwo, daß die Arznei im Verdauungstrakt einfach verdaut werden könnte.


Wer weiß mehr über diese Sache?

Herzl. Grüße von Aurelia!

aurelia

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Re: Arthrose
« Antwort #12 am: 13.07.05, 15:45 »
Hallo Mary,
du hast wahrscheinlich recht mit deiner Annahme, daß die Ernährung eine große Rolle spielt. Auch bei den Osteoporosekranken sagen die Fachleute, daß Kaffeegenuß eventuell eine große Rolle spielt. Heutzutage sind in den Nahrungsmitteln so viele Zusatzstoffe, daß einem sowieso der Überblick abhanden kommt.
Ich war vor etwa 3 Wochen auf einem Klassentreffen, das nach 40 Jahren stattgefunden hat. Weil ich damals in einem Internat für Mädchen war, war es gar nicht so einfach, alle zusammemzutrommeln. Aber eine Schulkameradin, die jetzt arbeitslos ist und auch keine Familie hat, hat sich dieser Sache angenommen. Es war so schön, wir sind bis um 1.00 nachts gesessen usw. Ich habe dann auch verschiedene Freundinnen von damals nach ihrer Gesundheit gefragt und immer wieder bekam ich die Antwort, Arthrose.....Arthrose....Arthrose.....
Es ist wirklich deprimierend, weil ich momentan mit meiner rechten Hüfte Probleme habe (so richtig stark er seit 3 Wochen), möchte ich jetzt am Freitag zum Orthopäden gehen und dann lasse ich mich überraschen. Bei mir ist es eigentlich immer so, daß ich manchmal in der Schulter, dann im Lendenbereich, dann eher in den Knien und jetzt momentan in der Hüfte zu tun habe. Der Arzt sagt, es sei Fibromyalgie aber das ist meiner Ansicht nach auch nur so eine Pseudodiagnose: es ist halt ein Oberbegriff für verschiedene Symptome im Gelenk-, Muskel und Sehnenbereich. Dabei muß ich wahrscheinlich noch froh sein, wenn es keine entzündliche Gelenkskrankheit ist.
Jetzt hoffe ich immer noch, daß die Sache wieder vergehen wird und sich auf eine andere Stelle zurückzieht, Hüftschmerz ist wirklich sehr schlecht auszuhalten, weil man ständig trotzdem gehen muß. Wenns die Schulter wäre, dann kann ich ja den Arm mal etwas mehr schonen, aber so.....
Ich wüßte auch gleich einige Mittel, die bei Hüftschmerz zuständig wären, wie zum B. Calcium carbonicum, Calci. flouratum, Strontium carbonicum, Tellurium usw., aber ich kann diese Sachen nicht gut ausprobieren, weil ich so überempfindlich bin.
Heute habe ich wieder Natrium carbonicum LM1 genommen; ich habe mir nur zwei Tropfen in die Ellenbeuge auf die Haut getropft. Das habe ich schon mal vor drei Tagen gemacht und habe dann in dieser Nacht sehr gut geschlafen (was bei mir auch nicht so normal ist).
Das Natrium carbonicum hat mir die Heilpraktikerin ausgesucht.


Vielleicht kann ich dir später mal wieder was von dieser Sache berichten.


Herzl. Grüße von Aurelia!

Offline freilandrose

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Arthrose
« Antwort #13 am: 23.07.05, 18:43 »
Mich plagen enorme Gelenkbeschwerden. Angefangen von der rechten Schulter,über das linke Handgelenk, beide Hüften, das linke Knie und beide Fussgelenke.
Das linke Handgelenk ist besonders schlimm daran. Das ist das Karpaltunnelsyndrom. Habe auch eine Gipshalbschale zum Anziehen über Nacht zuhause. Aber das Ding gibt so dermassen warm, dass ich das im Schlaf immer auszieh. >:(

Heute früh ist mir während des Frühstücks die linke Hand komplett eingeschlafen. Erst als ich den Arm ausgestreckt habe, wurde es wieder besser und ging weg.

Momentan sind die Gelenkbeschwerden sehr schlimm. Vor Allem wenn ich tagsüber stundenlang im Unimog fahren muss, kann ich die ersten Schritte nach dem Aussteigen kaum gehen.

Leider hat mein Orthopäde erst in 4 Wochen einen Termin frei :( :(
Liebe Grüsse
Freilandrose

aurelia

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Re: Arthrose
« Antwort #14 am: 24.07.05, 18:47 »
Bei Arthrose,
wird von den Homöopathen immer wieder sehr gerne STEIROCALL empfohlen, es wirkt auch gleichzeitig gegen die Osteoporose und einiges mehr. Wenn du dir ein Fläschchen kauftst, kannst du ja selber nachlesen, was alles drin ist. So ich mich erinnere sind die 2 Calciumsalze :
Calcium carbonicum und Calcium phosphoricum drin die speziell gegen Osteoporose wirken, darüber hinaus enthält es auch noch Ilex, Equisetum,  Symphythum, Alchemilla und Acidum silicium.
Die Arznei wird in Tropfen gereicht und man soll pro Einnahme jeweils 15 Tropfen nehmen. Ich würde an deiner Stelle das Mittel immer nur zweimal pro Tag nehmen, und 8-10 Tropfen würden bestimmt auch reichen.
Ein besonders gutes Mittel bei Sehnen-und Bänderschmerz ist immer Rhus toxicoderdron (in der C 30 Potenz ist es sehr effektiv, einmal 3 Glob. und dann eine Pause machen, bis der Schmerz wieder erscheint, was durchaus 3 Wochen auch dauern kann, wenn man gut anspricht). Bei Rhus t. kann man natürlich nicht immer die gleiche Potenz nehmen, sondern man wechselt irgendwann auf Rhus t. LM 6 (dann ist aber der Einahmemodus ein anderer) Man kann aber die zwei verschiedenen Mittel wahrscheinlich nicht gleichzeitig nehmen, weil Rhus tox. relativ viele Mittel löscht, was ja nicht erwünscht ist.
 Der Orthopäde gibt halt bei sehr großen Schmerzen gerne eine Spritze, die unter anderem auch Cortison enthält und die dann sehr gut wirkt (durchaus oft drei Monate lange). Aber es ist immer eine Unterdrückung der Symthome und die nächste Cortisonspritze hilft dann erfahrungsgemäß nicht mehr solange, irgendwann muß die Dosis immer wieder erhöht werden und dann ist man schon in der C.-Falle drin.Am allerbesten ist, wenn man das Konstitutionsmittel weiß und dann einnehmen kann. Aber die Suche danach ist etwas schwierig, das kann man nicht selber machen:dazu sind die Homöopathen ausgebildet.



Grüße von A.