Als wir in den Laufstall vor 3 Jahren eingezogen sind, haben wir abends gefüttert. Die Kühe wurden zum Melken getrieben, die Futterreste auf die Jungviehseite geschoben und die neue Tagesration, frisch gemischt, vorgelegt.
Jetzt füttern wir morgens, da es arbeitwirtschaftlich besser reinpasst.
Vorteil: wenn Ernte- oder Feldarbeiten anstehen ist kein Schlepper blockiert. Abends kommt man(n) oder auch frau schon mal mit weniger Personal aus - gefüttert ist ja schon.
Nachteil: im Sommer kann ich die Mischung nicht am Vortag schon herrichten, sonst ist sie spätestens am Mittag unter Umständen schon warm (trotz Futtersäure) folglich früh aufstehen und Mischung machen, damit, wenn die ersten Kühe vom Melkstand kommen was im Barren liegt.
Nur jeden 2. Tag frisch vorlegen, kann ich mir nicht vorstellen, erstens wegen der Erwärmung und zweitens wäre unser Futtertisch (4,5 m) für diese Menge zu schmal.
Zum Futter hinräumen nehmen wir ein Gerät mit einem gebrauchten Schlepperhinterreifen.
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