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Reiseberichte...

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Sigrid:
Das ist aber eine schoene Box! Hoffe auf noch mehr so toller Reiseberichte!!
Vielen Dank,
                  Sigrid

strop:
Nun sind die Bilder da.
Wir haben uns die meiste Zeit auf eigene Faust "durchgeschlagen", das ist günstig und der Spaßfaktor kommt auch nicht zu kurz. Englisch kann eh fast jeder sprechen und die Philippinen sind sehr freundlich, wenn man davon absieht, dass den Urlaubern gerne mal mit viel Geschick das Geld aus der Tasche "geredet" wird. Handeln gehört sowieso überall dazu, sonst zahlt man einfach um ein Vielfaches zuviel.
Fang ich mal mit der Landwirtschaft an: es wird natürlich viel Reis angebaut - Reis in vielen verschiedenen Sorten und Größen. Kauft man hier bei uns 12,5 kg-weise die Kartoffeln im Supermarkt ein und den Reis pfündchen-weise, so ist es dort umgekehrt. Ebenso wird Obst angebaut, Mangos, Ananas, Bananen, Papayas etc. Da die Jahresdurchschnittstemperatur bei 26,7° C liegt und höchstens mal um 4 Grad schwankt, gibt es klimabedingt 3 Ernten! Es bräuchte also eigentlich niemand hungern. Und doch gibt es viele Arme, die nach unseren Verhältnissen einfach am Existenzminimum vegetieren. Beispiel Manila: von den etwa 19 Mio. Einwohnern leben geschätzt etwa 9 Mio. in "Hundehütten" oder schlechter. Ist einfach so, und wenn man vorm 5-Sterne-Hotel steht, so geht die Armut gleich um die Ecke los, an den Anblick muss man sich gewöhnen.
Wir haben auf unserer Fahrt den Vulkan Pinatubo in der Nähe von Angeles besucht, der 1991 letztmalig ausbrach und 30.000 Menschen die Existenz genommen hat. Erst jetzt zeigt sich neue Vegetation, die sich auf Lava und Asche bildet, aber es ist eben keine fruchtbare Erde da. Wir sind mit dem Jeep bis in die Mitte gefahren, wo auch jetzt noch heiße Quellen aus der Erde zischen. Sollte mich nicht wundern, wenn es dort irgendwann noch einmal "kracht".
Wir haben den "Vulkan im Vulkan mit dem See im See" gesehen, ebenfalls ein Erlebnis der besonderen Art, wenn ich an den 4 km-Fussmarsch bergauf durch staubigen Sand und meterhohes Sandgestein links und rechts bei brüllender Mittagshitze denke; ich hätte besser auch auf eines der für die wenigen Touristen bereit gestellten mageren Pferde steigen sollen...................Dafür wurden wir aber mit einem herrlichen Anblick in den zweiten kleinen Vulkan mit dem See drinnen belohnt.
Wir haben - um es kurz zu fassen - noch eine Wildwasser-Fahrt gemacht zu den Pagsanjan-falls - den Wasserfällen, auch ein supertolles Erlebnis. Ebenso haben wir Hahnenkämpfe erlebt, das Fort Santiago aus der Spanierzeit besichtigt, haben die Ureinwohner mit den traditionell krausen Haaren im Urwald getroffen (das glatte Haar stammt von den Spaniern bzw. den Amerikanern, die jahrzehntelang ihren größten militärischen Airforce-Stützpunkt außerhalb der Vereinigten Staaten dort hatten), haben uns in großen shopping-malls mit allerlei Zeugs eingedeckt, haben für die "Daheimgebliebenen" Rolex-Uhren für 5,- € und Louis Vuitton- und Dior-Handtaschen, sowie Muschelperlenketten für kleines Geld erstanden, und noch so einiges erlebt, was ich nicht alles jetzt und hier berichten kann.

Biobauer:
Hallo,
nun hie rmein bericht ,es war bis einen nicht unerheblichen zwischenfall ,meine gesundheuit betrfeend einfach toll,case hat sich das richtig was kosten lassen ,aber richtig.
treffen montag abend in frankfurt,gemütliches beisammensein,dann übernachtung am flughafen.abflug in der früh ,ankunft auch in der früh nach 9 std flug,jetlag lässt grüssen.stadtrundfahrt chicago,beeindruckend,aber es ist halt einfach ne stadt .amererikaner sidn ungheimlich stolz auf ihre kultur(die sie nich so haben) udn auf ihre antiken bauwerke(alles das älter ist wie 50 jahre),abeds essen im steakhaus,absolut gut ,aber richtig teuer,noch dazu war jeder nach 24 std am ende,aber reiseleitung wollte uns mit gewalt wachhalten,um in den ryhmus reinzufinden ,was auch richtig war.
übernachtung im hilton,nächsten tag raus nach racine,werksbesichtigung,ist scho ulkig wie aus anfangs nen paar zahnrädern am schluss nen magnum rauskommt,22 stück am tag baun sie in rot und blau,wobei der blaue schon nen paar gravierende abweichungen hat .
nachmitag shopping in great town,markenjeans für 12 euro .im antiqitätenladen wollte mit einer nen speerholzschrank als antik andrehn.
auffällig ist ,die stadt ,die strassen ,die häuser die wohnviertel sidn absolut pickobello sauber.geafahren wird allesd was viel hubraum hat und laut ist,zu fuss gehn ist die ausnahme.die galeone benzin liegt mittlerweile in town bei 4 dollar,bei den spritschluckern die die haben kommen die auf höhere energieksoten wie wir.wird auch im tv heftig behandelt,die spritpreise.
nächsten tag weiterflug udn fahrt nach grand island,nebraska.da werden die dreschjer gebaut nun .in moline ist nichts mehr.zwischenstop bei einen landhändler,sehr offene und herliche aussagen .wir waren im beregnnungsland,klimatisch änlich wie bei uns,alle warn am mais legen.sie bauen nru mais udn soja,das dann alles beregnet wird,grundwasser sinkt massiv,sie machen aber trotzdem weiter ,obwohl sie wissen das sie damit alles kaputt machen auf die dauer.nutzungsdauer maschienen liegt bei dreschern bei bis zu  30000 ha,wir haben in der werkstatt etliche uraltrotoren gesehen ,die aufbereitet wúrden,es lag auch eine ganze menge neuer rotoren rum ,die alten sind buchstäblich durchgewesen.auch die anderern maschienen werden gefahren bis sie kernschrott sind,ist da snun sparsamkeit oder geldmangel. hab nur so am rande mitbekommen ,das fast jeder farmer noch ein nebeneinkommen hat oder frau arbeiten geht.udn das bei 2000 ha fläche.nächsten tag drescherwerkbesichtigung,wieder sehr informativ,ich selbst trennte mich dann von der gruppe udn bleib noch eine woche in der pampa,die gruppe flog weiter nach new york,soll aber nicht so der hit gewesen sein.
mein fazit ,absolut sehenswert,sehr interessant ,tauschen möcht ich mit keinen da drüben.
ps Herbert

Genial sidn ihre pickups,fetter pickup ,drauf ne sattelplatte udn dann fetter trailer dran udn ganz hinten noch nen boot oder der zweitwagen,der natürlich ohne fahrer nachgezogen wird,jeder deutsche grüne bekäm nen herzinfarkt   
 
 

mary:
Hallo Herbert,
vielen Dank für deinen Reisebericht, irgendwie ist dieses Land schon ganz anders,
aber eines verstehe ich nicht, wenn bekannt ist, dass die Grundwasserreserven weniger werden,
warum wird darüber nicht nachgedacht- sparsamer damit umzugehen?
herliche Grüsse
maria

Sigrid:
 ;D Hallo strop und Herbert, toll, Eure Reiseberichte!!! Da lockt denn doch wieder das Fernweh!!!
Die Philipinen muessen sehr schoen sei, wuerde mir dort sicher auch gefallen!
Amerika "auf dem Lande" waere auch was fuer mich, nur nicht die grossen Staedte.
Herbert, Dir wuensche ich weiterhin gute Besserung, Mist, wenn sowas immer am unguenstigsten Ort und Zeit passiert. (Aber gibt es denn eine "guenstige Zeit" fuer derlei Dinge?  ;) )
Auf jeden Fall koennt ihr noch lange Zeit von den tollen Eindruecken "zehren".
Ich wuensche Euch weiterhin eine schoene Zeit,
                                                                     liebe Gruesse von
                                                                                              Sigrid

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