Rezepte > Gemüse
oh du schöne spargelzeit...
Katharina:
Einen kleinen Tipp für Verbraucher:
Kontrolliert integrierter Spargelanbau
Viele Verbraucher und Kunden fragen oftmals, was sich eigentlich hinter dieser Formulierung verbirgt.
Integrierte Pflanzenproduktion bedeutet:
Pflanzliche Erzeugung unter der Beachtung ökologischer und ökonomischer Erfordernisse. Dabei werden alle Verfahren des Acker- und des Pflanzenbaus standortgerecht aufeinander abgestimmt. Alle Produktionsverfahren sollen optimal aufeinander abgestimmt sein.
Nur so ist zu gewährleisten, dass eine natürliche Artenvielfalt erhalten bleibt. Durch umweltschonende und standortgerechte Arbeitsweisen - unter Inkaufnahme eines höheren Arbeitsaufwandes - ist bei vermindertem Betriebsmittelaufwand ein höherer Qualitätsstandard des Erntegutes anzustreben. Der integrierte Pflanzenbau gewährleistet hohe innere und äußerer Qualität der Ernteerzeugnisse bei gleichzeitiger Schonung der natürlichen Produktionsgrundlagen Boden, Wasser und Natur.
Oberstes Ziel ist es gesundes Gemüse zu erzeugen und die Umwelt zu schonen um eine nachhaltige Produktion auf hohem qualitativen Standard zu gewährleisten. Die Betriebsleiter verpflichten sich eine umfangreiche und jederzeit durch neutrale Kontrollsysteme überprüfbare Dokumentation ihrer Produktion zu führen. Es besteht eine Aufzeichnungspflicht für Anbau, Düngung und Pflanzenschutz.
Die Düngung erfolgt ausschließlich nach Entzugswerten, welche in regelmäßigen Abständen über Bodenproben ermittelt wird. Es wird nur das aufgedüngt, was die Pflanze im Laufe einer Vegetationsperiode dem Boden entzogen hat. Die Beprobung der Böden ist regelmäßig und jährlich durchzuführen.
Ein Pflanzenschutz erfolgt ausschließlich nach Schadschwellenwerten. Hier ist zu erwähnen, dass im Spargelanbau fast kein Pflanzenschutz erfolgt und wenn, dann nur gelegentlich nach der Ernteperiode.
Erst dann gilt es, den jetzt schießenden Spargel lange Zeit sehr grün zu halten, damit er ausreichend Kraft für die nächste Saison tanken kann. Eine Bekämpfung von Wildkräutern in Spargelanlagen erfolgt zunehmend nur noch mechanisch.
Für jeden Anbauer sind regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen ein unbedingtes Muss.
Alle beschrieben Maßnahmen werden durch ein unabhängiges Kontrollsystem regelmäßig überprüft und den Lieferanten wird bei erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat ausgestellt.
Katharina:
WUSSTET IHR DASS ...
... Spargel reich ist an Asparaginsäure, die die Nierentätigkeit anregt und entwässernde Wirkung hat. Außerdem beinhaltet Spargel größere Mengen an Vitamin A, C, B1, B2, Mineralstoffe, Kalium, Phosphor und Calcium.
1000g Spargel haben nur 210 Kalorien.
Spargel besteht zu 95% aus Wasser, er enthält kein Cholesterin.
Irmgard3:
ne, habe ich zwar nicht, aber ich liebe gebratenen grünen Spargel, vielleicht mal mit Sonnenblumenkernen angeröstet und/ oder Pinienkernen und einer kurz erwärmten Vinaigrette.
sonny:
Mein Schwager macht eine Spargelsuppe, die mehr einem Eintopf ähnelt.
Cremige Spargelsuppe, da kommen noch Erbsen gewürf. Karotten und kleingeschn. gek. Schinken rein dazu.
Dazu Salz- oder Petersilienkartoffeln.
Schmeckt lecker!
Katharina:
Spargelmousse
Zutaten (für 4 Personen):
800 g weißer Spargel
10 Blatt weiße Gelatine
3 Eßl. Frischkäse
300 ml süße Sahne
Salz
Pfeffer
1 Teel. Zucker
Zubereitung:
Spargel schälen und 1 cm lange Stücke schneiden.
In Salzwasser mit Zucker bissfest garen. Gelatine nach Vorschrift einweichen.
300 ml Spargelsud auffangen und Frischkäse darin glattrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, Spargelstücke zufügen und pürieren. Gelatine ausdrücken und bei geringer Hitze auflösen, die Spargel-Käsemischung untermischen und kalt stellen. Sobald die Spargelmasse fest wird, steifgeschlagene Sahne unterziehen und die Mousse über Nacht festwerden lassen.
Zum Servieren Nocken abstechen und auf Salat und Räucherlachsscheiben anrichten.
Das Rezept hab ich hier gefunden ;)
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