Heute ist ein denkwürdiger Jahrestag: 60 Jahre Mauerbau.
In der Zeitung kommt ein interessanter Artikel, wie wenig gerade junge Leute mit dem Thema vertraut sind.
Wir hier im Forum sind ja die meisten in dem Alter, dass wir die beiden dt. Staaten noch sehr bewusst mitbekommen haben.
Unsere Bücherei ist hervorragend gut sortiert zu dem Thema, dies bemerkte ich eigentlich erst in den letzten Monaten so richtig. Stieß so oft auf das Thema.
Ich habe im laufe der letzten Monate querbeet allerlei Romane zum Thema Leben in Ostdeutschland/ dt.-dt. Schicksale und ihre Aufarbeitung "danach" usw. gelesen und fand jeden auf seine Art wirklich interessant.
Vieles hat sich wiederholt, einiges war sehr gruselig, manches einfach schön und ich bin froh, dass ich durch die Lektüre mehr darüber erfahren habe.
Muss dazu sagen, ich kann keine "schlimmen" Filme schauen. Diese Bücher konnte ich aber lesen und fand sie richtig gut und sie waren machbar für mich.
Würde jederzeit weitere davon lesen.
Hier eine Aufistung ohne viele Details, da die teils weiter oben schon berichtet wurden.
Kann es jedem halbwegs an Geschichte und Deutschland Interessierten nur empfehlen, diese oder ähnliche zu lesen.
Von Hera Lind aus der Reihe "Romane nach einer wahren Geschichte":
"Über alle Grenzen", erschienen 2019
"Die Hölle war der Preis", erschienen 2020
" Grenzgängerin aus Liebe", erschienen 2021.
"Schweigenberg" von Katrin Seglitz, erschienen 2019
"Grünauge sieht dich" von Bastienne Voss, erschienen 2019
"Geteilte Träume" von Ulla Mothes, erschienen 2021.
Ganz sicher gibt es noch viele weitere lesenswerte Bücher dazu, aber bisher kenne ich eben nur die hier.
Margret