Hallo liebe gefrustete Kiwipflanzerinnen,
unsere Kiwi ist eine aus Weihenstephan, hat mich 5 oder 6 Jahre genarrt, weil sie keinen Ertrag hatte, inzwischen werd ich mit ihrem Wachstum fast nicht mehr fertig
, wenn die Blütezeit passt, dann ist auch ein Massenertrag zu erwarten, der Geschmack ist besser als der der gekauften.
In einen Kübel würd ich mir nicht trauen, die brauchen unheimlich viel Wurzelraum.
Unsere grossfruchtige Kiwi ist mit männl. und weibl. Anteil gleich im Topf zusammen gewesen, sie hat diesen harten Winter problemlos überstanden.
@Imke, es kann passieren, dass im Winter eine (männl. oder weiblich) erfriert und dann wuchert der Überlebende Kiwiteil ohne Ende, aber trägt keine Früchte.
Man sieht es an den Blüten, sie müssen verschiedene Blüten haben.
Ich hab mir noch ein paar Plätze ausgesucht, wo ich noch so Exoten pflanzen könnte- bis jetzt sind sie recht zutraulich bei uns geworden.
Selbst die Sharonfrucht hat es geschafft- da bin ich mehr als froh und die anderen Exoten treiben auch aus.
Wenn sie diesen Winter überleben- dann haben sie gute Chancen.
Ich hab letztes Jahr eine ganz besondere Form von Kiwiplantage gesehen- die sind als Schlinger an Bäumen hochgewachsen- meine Sorge gilt hier eher den Bäumen, ob sie nicht von den Kiwis erdrückt werden.
Ich bin immer noch auf der Suche, wie ich das Wachstum dieser Pflanze so bändigen kann, dass ich nicht dauernd an ihr herumschnipseln muss.
Bin gespannt, ob die verschiedenen Schlingerpflanzen aus dem asiatischen Raum ein wenig gemässigter im Wachstum werden.
Herzl. Grüsse
maria