Ich hab unsere beiden großen Buben nie in den Stall mitnehmen müssen, als sie noch klein waren. Da hat imemr die Uroma aufgepasst, und ich fand das auch ganz gut so. Bei unserem 3. Kind, einem Mädchen, hatte ich keine Uroma mehr, und musste die Kleine am Abend immer mit in den Stall nehmen. Ich fand das sehr anstrengend. Manchmal hab ich ihr sogar (nicht weitersagen) einen Strick um den Bauch gebunden, weil sie mir immer ausgbüchst ist. Einmal ist sie meinem Mann in einem unbeaufsichtigtem Moment vom Schlepper gefallen und nur eine dicke Wollmütze mit einem ganz großen dicken Bommel hat schlimmeres verhütet. Sie geht heute gern mit in den Stall, hat keinen Schaden genommen. Trotz aller Schwierigkeiten die das Zusammenleben der Generationen mit sich bringt, gibt es doch auch immer wieder schöne Sachen, z.B. die Omas oder Uromas die auf die Kinder achten. Es arbeitet sich doch schon viel befreiter, wenn man den Kopf frei hat, und nicht immer am Sprung ist, das nichts passiert. Unsere NAchbarin, pastt manchmal auf ihre Enkelin auf. Die ist 1,5 Jahre. Die bindet sie dann auf den Schleppersitz und nimmt sie mit zum Silieren. Den ganzen Tag sitzt das Putzerle am Schlepper. Solche Omas gibts auch. Was die sich denkt?
LG Renerl