Auf Netflix gibt es eine Staffel "Bridgerton", im März startet die 2. davon. Ich hatte gesehen, dass es sie gibt, aber halt noch nicht richtig angeschaut.
Die Serie basiert auf einer Buchreihe von Julia Quinn, von denen ich jetzt einige in der Ausleihe entdeckt habe. Nachdem ich die Bücher gelesen habe, hab ich dann mal 2 Abende die 8 Folgen durchgeschaut. Wer die leichte Unterhaltung mag und vielleicht auch Fan von Georgette Heyer und ihren Regency-Romanen ist (so wie ich), für den sind Bücher und Serie vielleicht ein guter Tipp. Staffel eins umfasst Buch 1 der 8-Bändigen Bridgerton-Buchreihe. Es geht um die 8 Geschwister Bridgerton, denen jeweils ein Buch gewidmet ist, aber eben alle anderen Figuren tauchen immer wieder auf. So was mag ich gern. Und beim Lesen ist mir erst klar geworden, dass ich seit Jahren schon einen Band dieser Reihe im Regal stehen habe. Nur wußte ich nicht wirklich, dass es eine Serie ist. Als typisches Seriensammelopfer weiß ich nun, was ich mir demnächst kaufen werde *hust*
Etwas irritierend an der Serie ist die Besetzung. Aber die Schauspieler bringen ihre Rolle so gut rüber, dass die vielen farbigen Lords, Ladies und auch die Queen Charlotte gar nicht wirklich auffallen. Auch wenn es im echten Leben um 1815 sehr unwahrscheinlich war, dass ein Farbiger jemals hätte Herzog des Empires werden können. Kleine Fehler tauchen auch sonst auf, eine Opernsängerin, die die Baccarole aus Hoffmans Erzählungen singt. Tja, wie kann man etwas auf der Bühne singen, was noch gar nicht geschrieben war? Schauen wir drüber weg. Ich hab mich jedenfalls herzlich amüsiert und gut unterhalten bei den Intrigen der ach so feinen Gesellschaft.
Und dann startet Anfang März die 6. Staffel "Outlander". Hurra! Die Frage ist nur, wann sie ins deutsche Fernsehen kommt, ob erst auf den Bezahlsendern und dann im Frühsommer im freien TV? Wir werden sehen.