Autor Thema: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein  (Gelesen 81974 mal)

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Benita2

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #45 am: 04.12.09, 21:02 »
Hallo,

Sollen die Männer und auch diese Frauen, ........................bei denen anscheinend das Testosteron im Übermaß vorhanden ist, doch ruhig zur Jagd gehen, wenn es ihnen nicht zu blöd ist.
Dann auch noch " die Liebe zur Natur, die Hege und Pflege, die Fachkenntnisse und bla, bla, bla ....."
was sonst noch alles herhalten muß, um eine Jagd zu rechtfertigen.

Ich bin froh, dass ich nicht mitgehen muß, ..... mir reichts schon, wenn ich jedes Jahr ... einmal oder zweimal das Jagdessen richte.
Kurz gesagt, bei den Männern kann ich das ja noch verstehen aber wenn die Frauen auch noch auf die Tiere schießen mögen  :o ................    igitt, igitt !

Offline Marone

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #46 am: 04.12.09, 21:23 »
Sollen die Männer und auch diese Frauen, ........................bei denen anscheinend das Testosteron im Übermaß vorhanden ist, doch ruhig zur Jagd gehen, wenn es ihnen nicht zu blöd ist.
Dann auch noch " die Liebe zur Natur, die Hege und Pflege, die Fachkenntnisse und bla, bla, bla ....."
was sonst noch alles herhalten muß, um eine Jagd zu rechtfertigen.

Finde es, rein von der Ausdrucksweise, ziemlich abwertend, von....diesen Frauen....zu sprechen. :(
Sind Menschen, wie du und ich und nur weil sie halt zur Jagd gehen, heißt das noch lange nicht, dass sie schießwütige Mannsweiber sind, die zuviel Testosteron intus haben.
Finde es ziemlich daneben, solche Mutmaßungen über Jäger/-innen anzustellen.
« Letzte Änderung: 04.12.09, 21:35 von Marone »
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Mucki

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #47 am: 04.12.09, 21:52 »

Meine Tochter hat inzwischen auch ihre Meinung geändert, denn nach der Jagd zu den alten Männern hinsetzen und deren Geschichten anhören ist ja bestimmt nicht so arg schön.

Na, ... dann habe ich nicht umsonst an sie rangeredet!!!!!!!!  ::)



hallo,
was spricht gegen eien weibliche Jägerin?Da müßte deine Tochter nur zu uns Kommen wir hebn jatzt in der ortschaft gleich 4 Jungjäger alle so zwischen 25 und 30 jahre.
Und unsre Jäger im Dorf muß ich echt loben sind sehr angschiert und um das Wohl der tieres besorgrt.
Erst heute war jagd und sie maschieren gegen über von uns los ,ich liebe das Jagdhorn blasen und höre jedesmal zu.
Und ich denk das man auch von jäger zu jäger entscheiden muß wie ersnst er sein amt nimt.
LG Mucki

Offline biba

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #48 am: 04.12.09, 23:27 »
Hallo Daniela,

sorry, eine Passion zum Waidwerk sehe ich bei dir leider nicht. In deinen Berichten über eure Drückjagd  bedauerst du nur das Entkommenen  der "Viecher", die spätestens bei der nächsten Treibjagd dran glauben müssen. Überhaupt gewinnt man bei dir den Eindruck, dass es dir nur ums  Abballern geht!
Ich kann mir ganz schlecht vorstellen, dass du auf einem Ansitz einem äsenden Bock oder Ricke auf der Lichtung  mit Respekt und Ehrfurcht zuschaust. Ich glaube, du legst sofort an!
Waidwerk bedeutet vornehmlich Hege und Pflege und das ist mit viel Arbeit verbunden. Gibt es bei euch keinen festgelegten Abschussplan, wie viel zum Abschuss frei gegeben werden? Ich habe den Eindruck, dass bei eurer Drückjagd alles, was aufgescheucht wird , drauf gehalten wird.
Ein Jagdrevier von 800 ha ist eher als klein u bezeichnen und dann so einen großen Bestand? Entschuldige, aber ich habe manchmal den Eindruck, du erzählst ein wenig Jägerlatein.

Ansonsten habe ich grundsätzlich nichts gegen Frauen mit Jagdschein!

biba

Offline martina

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #49 am: 05.12.09, 09:00 »
Biba,

Du sprichst mir aus der Seele, Daniela kann nicht anders, sie ist wohl im Blutrausch  ::)


@ Benita, Deine Ausdrucksweise mißfällt mir extrem.

Warum soll eine Frau denn ihre Weiblichkeit verlieren, wenn sie mit den Männern ein Hobby und eine Passion teilt? Bei uns gibt es auch genügend junge Jäger, da bräuchte keine Frau bei den "alten Kerlen" sitzen. Warum auch?

Bei uns sind nur wenige Gemeinschaftsjagden im Herbst und Winter und die sind der Höhepunkt des Jägerjahres, da sitzt auch eine Jägerin sicher gern mit den anderen zusammen. Ich habe keine Jagdschein, aber ich höre den Männern trotzdem gern zu, wenn sie ihre Geschichten erzählen.


Und wenn es keine Jäger mehr gäbe, dann möchte ich hier nicht das Geschrei hören, weil Reh- und Rotwild den Wald verbeissen und die Schweine die Äcker verwüsten, Füchse in dem Mülltonnen und Hühnerställen ihr Unwesen treiben.


Aber diese Diskussionsrichtung paßt nun nicht mehr zum eigentlichen Thema, denn hier soll doch Platz für schöne Jagderlebnisse sein.

 
« Letzte Änderung: 05.12.09, 09:04 von martina »

Offline Biobauer

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #50 am: 05.12.09, 11:17 »
Also schon erstaunlich , was hier für so für sachen losgelassen werden. bei manchen gewinnt man echt den eindruck nur ein totes tier ist ein gute s tier, wieder andere halten jäger  für alkoholiker und lustgreise und am besten sind jene, die jagenden damen die weiblichkeit absprechen.  ;)
-zuerst mal , ihr seid alles jagdgenossen, bei euch liegt das jagdrecht,das auch den wildschaden mit beinhaltet. also ist die jagdgenossenschaft wildschadenspflichtig, nicht die jägerschaft, nru warn die so dumm die letzten jahre den schaden mit zu übernehmen . macht hier keiner mehr zb,setzt grade grosses umdenken ein
- zum anderen, wild ist ein wertvolles nahrungsmittel, das wird nicht nu abgeballert zum vergnügen, dan könnte ich billiger in schiesstand gehn . sondern ich entnehme der natur auch ein lebewesen, eine gewisse achtung solte vorhanden sein.
- ich kenne genug jagende frauen , die ich als sehr fraulich einstufen würde, meine holde eingeschlossen ich kann mir auch nix schöneres vorstellen als mit meienr frau gemeinsam zu jagen, udn damit mein ich jagen und nich wo rumsitzen  und sich vollaufen lassen ....

geschichten gäbs genug zu erzählen, , aber bei so nen publikum vergeht einen alles  ???
Streite dich nie mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit Erfahrung. (Bob Smith, 1962

Offline biba

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #51 am: 05.12.09, 14:41 »
Warum nur.....,warum nur,  - kann man deinen Argumenten nicht wirklich folgen oder glauben!?
 
Du wirst es NIE verstehen, genauso wie die fehlenden Satzzeichen, die das Lesen in deinen Beiträgen so  schwierig machen.

biba

Mucki

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #52 am: 05.12.09, 14:52 »
Hallo,
also ich finde das mann die ausgaen von daniela schon nachvolziehen kann ,und uns landwirten komemn die jäger ja zu gute,wen ich nur an den Wildschaden deke.
Und sie hegen und Pflegen die Tiere ja auch ,sie Füttern über winter die tier.
Natürlich werden welche getötet aber das ist der lauf der dinge,das werden unsre Kühe und schwein ja auch,ich find en unterschied ned so grass Tot ist Tot.

LG Mucki

Mogli

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #53 am: 06.12.09, 12:26 »
Hallo Daniela! Was mich an deinen Beiträgen stört ist, das du es so breit trittst. Hier kann die ganze Welt mitlesen, da kommt dann je nach Betrachtungswinkel ein ganz und gar ungutes Bild rüber. Helga

Offline Gelika

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #54 am: 06.12.09, 12:32 »
Also,

ich denke ganz einfach, es liegt ein bischen an der Art deiner Formulierung....   ;)
Nicht bös sein, aber manches gehört halt zum Leben dazu, ohne dass ich es immer wieder aufs Neue so direkt ausdrücken und so oft wiederholen muss .....    ::)

Wir sind halt ein öffentliches Forum. Wenn die Kuh auch sch..., so schreibe ich trotzdem nicht, die Kuh sch... halt und ich muss die Sch.... eben wegmachen. Sie kann ja nix dafür, das sie sch......

Ich hoffe, du verstehst, was ich meine  ;)   ;D

Ist auch nicht persönlich gemeint, ich kenne eine sehr liebe Dame, die Metzgermeisterin ist.
Ich bewundere sie, so vielseitig und tüchtig, macht auch noch die kompliziertesten Handarbeiten.   :)

Und mir liegt beides nicht so, weder das Eine, noch das Andere   ;D  ;D


Lg,  Gelika
Manchmal, bei Gelegenheit,
hier und da und dann und wann
denke ich an eine Zeit,
die ich nicht vergessen kann.

manurtb

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #55 am: 06.12.09, 19:41 »
Sollen die Männer und auch diese Frauen, ........................bei denen anscheinend das Testosteron im Übermaß vorhanden ist, doch ruhig zur Jagd gehen, wenn es ihnen nicht zu blöd ist.
Na, da pflegt aber jemand gewaltig seine Vorurteile.
In Japan gelten Frauen, die eine Schuhgröße größer 32 haben, als Mannweiber mit zuviel Testosteron. Kannst Du mir mal Deine Schuhgröße sagen?

Offline Gelika

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #56 am: 06.12.09, 20:07 »
Oh weh   ;)

dann hoffe ich mal, das ihr mich nicht fragt .... ;D
Das Ergebniss lautet dann wohl Suuupermannweib    8)    ;D


Lg, Gelika
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Offline Annette

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #57 am: 06.12.09, 21:17 »
Ich als Ehefrau eines angehenden Jungjägers (der immerhin schon geschlagene 52 Jahre auf dem Buckel  ;D) möchte meine Weisheiten zu diesem Thema auch mal loswerden.

Ich habe Göga zugeredet, den Jagdschein zu machen - was für mich auch mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden ist, wenn er 2x die Woche abends zur SChulung geht, am Wochenende Reviergänge und Schießübungen und z.Zt. auch Treibjagden absolviert. Aber die Jägerei hat ihn schon immer interessiert und er sieht auch was anderes als nur Landwirtschaft. Er lernt neue Leute kennen, andere Meinungen und kann auch so manches Vorurteil bzw. Unwissenheit seiner JJ-Kollegen über die Landwirtschaft ausräumen. Natürlich muß er sich auch hinsetzten und lernen, wobei Flora und Fauna nicht so das Problem ist, eher Waffenkunde und -Recht und solche Sachen. Die schießprüfung hat er gestern erfolgreich bestanden und die Theorie ist im April 2010 dran. Den Kurs selber finde ich nicht zu teuer, aber das Ganze drum herum läppert sich  :-\. Aber andere haben auch Hobbies und geben dafür wer weiß was für Geld aus. Und sollte er die Prüfung nicht bestehen, geht davon die Welt auch nicht unter - dümmer ist er jedenfalls nicht geworden.

Eine Frau hat sich auch mit angemeldet und hat dann aufgehört, weil sie das Schießen einfach nicht hinbekommen hat.

Und was die "Saufgelage" anbelangt, das können nicht nur die Jäger - andere beherrschen dieses Thema auch aus dem effeff.  :o :o :o
Jägerlatein ist eine Sprache für sich - andere geben auch einen dermaßenen Schwachsinn von sich, dass man so manchesmal an deren Verstand zweifelt.
Ich will hier beileibe nicht alles schönreden (wenn bei uns Schüsseltreiben ist, könnt' ich auch so manchesmal die Wände hochgehen), aber es ist doch wie überall, es gibt solche und solche.

Und was die Mannweiber angeht, die Jägerin, die ich hier aus dem BT persönlich kenne , ist garantiert keins.

LG Annette
Lieber auf neuen Wegen stolpern, als in alten Bahnen auf der Stelle treten. (H.Hesse)

Offline martina

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #58 am: 07.12.09, 21:07 »
Daniela,

nun zum letzten Mal, wir wissen ALLE, dass Schlachten zum Fleischgenuß dazu gehört. Aber wenn man sich Deine Beiträge so anschaut, dann drehen sie sich fast NUR darum und das ist einfach ein bißchen zu viel des Guten. Punkt!

Vielleicht schreibst Du auch mal was zu unblutigen Themen? Kekse backen, melken, Wäsche waschen, Weihnachtsdeko, schöne interessante Bücher?

Offline babsk

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Re: Jagdgeschichten, ..... aber nicht Jägerlatein
« Antwort #59 am: 08.12.09, 10:04 »
Hallo
Was ist verkehrt an meiner ausdrucksweise bitte helft mir?
Ich sage halt was sache ist ohne schön drumrum zu reden so bin ich nunmal deswegen braucht man mir aber keinen strick drehen.
Ich denke es ist besser alles klar auszusprechen als lange drumrum zu reden und zu umschreiben.


hallo daniela,
ich find auch nichts schlimm an deinen beiträgen. und ich find auch richtig, die dinge beim namen zu nennen. es ist ja so wie es ist. warum soll man immer alles beschönigen, damit es ja kein aufsehen erregt.
vielleicht liebe daniela  ;) ;) solltest du lieber schreiben, wie du im winter deine rehe vor dem hungertod rettest bzw. den wildverbiss minimierst, wenn du täglich zur fütterung gehst und für frisches rehfutter sorgst.  ;)  ich weiß nicht, wie bei euch der winter ist, aber bei uns ist das so.

ich hatte auch keine so gute meinung von jägern. aber seit mein freund dabei ist, sehe ich auch, was außerhalb der jagd noch an arbeit anfällt.

ach ja und wegen unweiblich: ist ein männlicher friseur unmännlich? in einer anderen box wurde ausführlich über starke frauen, emanzipation geschrieben. schade dass das anscheinend nur für gewisse *von frauen definierte* bereiche gelten soll. weil dann ist es auch unweiblich, wenn eine frau einen großen schlepper, womöglich sogar noch mit anhänger fährt.


und wegen unblutiger themen: vielleicht mag daniela gar keine kekse backen? da zähl ich mich auch dazu und daher schreib ich auch nicht zu solchen themen.

so und zum schluss brat ich jetzt marone eins über. soweit ich mitbekommen habe, hat er ja eine herde wild im zaun. schämst du dich nicht, dass du die hältst, die können nicht einmal weglaufen, wenn sie in die ewigen jagdgründe übergehen sollen.  ;) :P

so und jetzt her mit den prügel, ich hab heut eh noch keine bekommen. :)

lg. babs
Lächeln ist der eleganteste Weg dem Gegner die Zähne zu zeigen!