Als ich das gelesen habe, dachte ich mir nur: aja - ein Ökonom!
Geboren 1971 und hat bereits 1992 das Vordiplom gemacht (lt. Wikipedia) - d.h. für mich, daß er weder den Grundwehrdienst noch ein Freiw. soz. Jahr geleistet.
Von der Zeit her ist das kaum möglich...
Sei's wie's sei.
Auf alle Fälle hat er keine Ahnung, was die Rentner an Ehrenämtern innehaben und wieviel freiwillige Leistungen sie erbringen.
Wenn ich mich hier auf dem Land umsehe, wird beinahe jeder fitte Rentner irgendwo eingespannt!
Rasenmähen beim Sportverein, die Außenanlagen der Vereinsheime bzw. FFW Häuser pflegen, von der Enkelbetreuung ganz zu schweigen, ohne sie gäb's keine Busfahrer mehr.
Kein Verein kann ein Fest abhalten, ohne "uns Alten" .
Der Vorschlag ist genauso bescheuert, wie der Vorschlag von Veronika Grimm, einer Wirtschaftsweisen(!!), dass Witwenrenten wegfallen sollten.
Denn, wenn eine Witwe z.B. € 500.-- erhält, dann hat sie keinen Grund mehr zu arbeiten!!!
So ihre Aussage im letzten Jahr.
Ich bin selbst verwitwet und von € 500.-- kann weder eine Witwe in einer Mietwohnung leben noch ein Haus erhalten.
Ich könnte es nicht!
Von zusätzlichem Dingen ganz zu schweigen: wie z. B. einkaufen zum essen (nicht zum Essengehen), Versicherungen, mein Auto könnte ich mir überhaupt nicht leisten, mein Haus müsste ich verscherbeln und und und
Mutmaßlich hat sie keine Ahnung, dass die Hinterbliebenenrente immer dem eigenen Verdienst / eigener Rente angepasst wird.
Ich frage mich, wo der normale Menschenverstand bei den sogen. Führungskräften geblieben ist - oder war der nie vorhanden?