Autor Thema: Erfahrungsaustausch rund um die Maske, Nähen, Trageeigenschaft, Waschen  (Gelesen 40682 mal)

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Offline miteigenenhaenden

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"Wer schön sein will, muss leiden", heist es.  ;)
Du schaffst das schon.
Liebe Grüße, miteigenenhaenden
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Nein, schon aus eigener Überzeugung setze ich prinzipiell keine Werbelinks zu kommerziellen Seiten!

Offline LunaR

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Naja, mein letzter Akt bei der letzten Augen OP war, dass ich ruckartig hochgeschnellt bin um der Narkoseärztin die SAuerstoffmaske aus der Hand zu reißen, weil die Panik mich überrolt hat. :o
Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


Verschwendete Zeit ist Dasein.
Gebrauchte Zeit ist Leben.

Offline martina

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Dann würde ich jetzt anfangen zu trainieren, damit Du Dich an die Maske gewähnst.

Offline Tina

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Zitat
Gegen das Beschlagen der Brille hat Junior einen Trick gefunden: einen Streifen vom Tempotaschentuch abreissen und über den Nasenrücken unter die Maske legen, dann beschlägt die Brille nicht. Hat mit der Lesebrille im Zug gut funktioniert.
Das werde ich mal probieren, ich habe schon immer das Problem mit beschlagenen Brillengläsern und Maske im Stall gehabt!
LG
Tina

Offline martina

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Ich hab mir mit Stoffmalstiften eine vorhandene Maske verschönert und noch eine neue gemacht.

Bei der neuen ist der Text nicht ganz lesbar, es war ein Versuch.
 
« Letzte Änderung: 11.05.20, 15:56 von martina »

Offline frankenpower41

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Frage,  geht das nur mir so, aber ich hab den Eindruck dass ich wenn ich Maske länger trage immer Kopfdruck bekomme.
Ich bin immer erleichtert wenn sie wieder drunten ist, jetzt brauche ich sie ja wirklich selten, aber wenn ich mir vorstelle so ein Ding den ganzen Tag tragen zu müssen, das wäre schwierig für mich.
Vielleicht ist das bei den gekauften ja anders, ich hab selbst genähte.

Offline martina

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Wie atmest Du denn?

Ich habe den Tipp bekommen/irgendwo gelesen, dass man durch die Nase einatmen solle und dann langsam durch den Mund nach unten wegpustend wieder ausatmen.

Dann atmet man nicht die selbstausgeatmete Luft wieder ein.

Offline Morgana

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ich kriege davon auch einen komischen Kopfdruck.
Wundert mich allerdings nicht, ich habe mit dem Pulsoxymeter gemessen, der
Sauerstoffgehalt im Blut sinkt bei einer Tragedauer von mehr als 10 Minuten in geschlossenen Räumen von 99 auf 90-92 ab.

Dazu gibts bei mir bei längerem tragen Kopfschmerzen von einem bestimmten Triggerpunkt durch das Gummi am Ohr.

Das hört sich gut und schlüssig an mit dem ein-und ausatmen.
Aber ich glaube das geht nur bis zu einem gewissen Teil.
Mich nervt die Maske per se  und dann noch auf die Atmung aufpassen werde ich vermutlich nicht hinkriegen.

Offline martina

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Vielleicht reagiert der Körper auch negativ auf das Maskentragen, wenn man eine negative Einstellung zu dem Teil hat?

Also, wenn ich denke: "jetzt muss ich schon wieder dieses doofe Ding aufsetzen, was soll denn der Mist" ziehe ich mich selber psychisch runter und mein Körper reagiert abweisend mit Kopfweh.

Sag ich mir aber: "Okay, es geht nicht anders, ich schütze durch das Tragen der Maske meine Mitmenschen, das ist doch schön. Und meine Mitmenschen schützen mich, das ist doch auch schön!" dann motiviere ich mich selber zum Tragen und mein Körper reagiert nicht so abwehrend.


Sie lasen einen Ausflug in meine persönliche Küchenpsychologie  ;)

Offline Morgana

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ich habe nichts gegen das Tragen der Masken, ganz im Gegenteil. Mein Mann ist Risikopatient und ich würde niemals ohne
irgendwohin gehen. Wir trugen schon Masken als es noch keine Pflicht gab.

Als ich das erste mal Kopfweh hatte dachte ich mir nichts. Beim nächsten mal fiel mir dann ein, dass
Brillengestelle auch immer problematisch waren, wenn sie einige Zeit auf dem Ohr auflagen.
Außerdem habe ich ziemlich kleine sehr anliegende Ohren. Da halten die Masken an sich schon nicht so gut.

Ich für meinen Teil trage Masken jetzt nur noch kurz zum Bäcker. Für längere Einkäufe habe ich mehrere
Dreieckstücher und damit komme ich viel besser klar. Seitdem keine Kopfschmerzen und kein Druckgefühl mehr.

martina, du hast sicher auch recht mit der Psyche, die spielt immer eine Rolle.
Man möchte manchmal gar nicht glauben was die alles beeinflusst ob man es will oder nicht.

Offline cara

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vielleicht solltest du schauen, ob du eine Maske bekommst, die hinter dem Kopf verknotet wird oder wo das Gummi auch hinter den Kopf geht.
Ich hab das bei meinen ausprobiert, die kann man kürzer für hinters Ohr verknoten oder länger, dann passt es um den Kopf.
Finde das hinten lang angenehmer und praktischer, da kann ich für kurze Wege von Laden zu Laden die Maske runterziehen ohne groß an ihr herum zu fummeln.

Auf der Arbeit bei den Einwegmasken habe ich allerdings keine Probleme mit hinter den Ohren.
Die tragen sich auch insgesamt angenehmer.
LiGrüss cara

It's a magical world, Hobbes, ol' buddy...
Let's go exploring!

Offline Morgana

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da ich meine Masken selber herstelle, werde ich beim nächsten mal eine zum Binden machen.
Mit Schrägband einfassen, dann sollte das passen.
Aber wie gesagt ich bin mit meiner bisherigen Lösung jetzt soweit zufrieden.
Einwegmasken habe ich bisher noch nicht ausprobiert.

Offline martina

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Ich hab heute meinen Neffen überrascht. Er muss ab Montag wieder zur Schule und braucht dann ja auch mehr Masken. Also hab ich ihm noch welche genäht und eine davon mit Stoffmalfarbe bemalt. Er kann jetzt das Logo seines Lieblingsfußballvereines spazierentragen. Das fand er richtig cool, ich glaub damit hätte er nicht gerechnet.

Ich hab eine Maske mit langem Band für mich, die hatte ich neulich eine Stunde lang im Zug auf und das war ganz angenehm zu tragen.

Offline Morgana

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toll, klar, dass sich dein Neffe da freut.

Ich habe für meinen Musiker- Sohn Masken mit Noten, Notenzeilen und Notenschlüsseln drauf genäht

Offline Beate MahrTopic starter

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Hallo

hier ein Tipp zum Masken tragen ... für Brillenträger

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Bleibt gesund
Beate
Entscheidend ist nicht, ob man kritisiert wird;
entscheidend ist, ob die Kritiker die Mehrheit bilden.

© Ernst R. Hauschka