Bäuerinnentreff

Betriebliches => Familie und Betrieb unter einem Hut => Thema gestartet von: reserl am 02.02.03, 19:50

Titel: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: reserl am 02.02.03, 19:50
Die landwirtschaftlichen Familienberatungsstellen haben "Hochkonjunktur".

Auf unserer Homepage findet ihr Adressen von Beratungsstellen in ganz Deutschland und Österreich.

www.baeuerinnentreff.de/beratung.htm

Wer hat schon Erfahrungen mit einer solchen Einrichtung gemacht und kann vielleicht anderen die Scheu nehmen, professionelle Hilfe in Krisensituationen anzunehmen?
Titel: Re:Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: moni am 06.02.03, 15:01
Da muß ich ja gleich was zu dem Thema schreiben... ;)
Also, ich habs ja schon öfters erwähnt, daß wir zu Hause einige Probleme haben mit den SE (Hofübergabe zieht sich schon über Jahre, wir haben akuten Platzmangel, SE Platzüberschuß, übliche Schikanen wie durchsuchen unserer Privaträume usw.)

Vor ca. eineinhalb Jahren waren mein Mann und ich ziemlich fertig, und ich hatte schon mal was von der Familienberatung gehört und auch so eine Infobroschüre.
Mein Mann war auch dafür und da hab ich ganz einfach angerufen.
Hatte zwar ziemlich Herzklopfen und kam mir ein bissl blöd vor, aber der Herr Klein war wirklich sehr, sehr nett.

Wir haben dann einen Termin ausgemacht und sind in sein Büro gefahren und haben erst einmal erzählt , wie alle so abläuft.

Er hat sich dann mit unserern SE in Verbindung gesetzt und gefragt, ob die überhaupt INteresse an einer Zusammenarbeit haben.

Zu unserem Erstaunen waren sie bereit dazu.

Seit der Zeit haben wir abwechselnd Gespräche mit getrennten Parteien gehabt (er kommt auch ins Haus), und auch gemeinsame Gespräche, die allerdings ziemlich heftig waren.

Seit wir seine Hilfe haben, ist die Sitiution nicht mehr ganz so angespannt wie früher, es gibt sich jede Partei etwas mühe und Herr Klein unterstützt uns dabei.

Die Leute von der Beratung sind wirklich sehr hilfreich und vor allem auch ausgebildet dafür und haben einfach Erfahrung und sehr, sehr viel Gespür.

Scheu braucht man gar keine haben, man wird IMMER ernst genommen.

Ich kann es nur jedem empfehlen, der nimmer weiter weiß. Es war für uns der letzte Halt, sonst wären wir bestimmt nicht mehr hier.

Gemeinsam mit der Familienberatung können gemiensame Lösungen ausgedacht werden. Und wenn wirklich nix mehr zu machen ist, dann hat man wenigstens alles getan, was möglich ist.

Liebe Grüße und viel Mut für alle, die keinen rechten Ausweg mehr finden
wünscht Moni
Titel: Re:Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Sazette am 26.02.03, 14:47
Hallo Moni!

Wir haben zwar im Moment eine Familienberatung nicht nötig und ich hoffe, dass wir sie nie brauchen (toi,toi,toi).
Aber ich wüsste im Falle eines Falles nicht mal, woich da Kontaktadressen herkriegen könnte. Kannst du mir mal einen Tip geben.
Danke
Titel: Re:Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Sazette am 26.02.03, 15:25
Danke! :D
Titel: Re:Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: reserl am 31.01.04, 12:59

Der Link zu den landwirtschaftlichen Familienberatungsstellen:

www.landwirtschaftliche-familienberatung.de


Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Baumeule am 01.11.04, 11:17
Hallo Annette

Es tut mir sehr leid für dich, daß deine Situation sich in keiner Weise gebessert hat. Nur möchte ich hier auch eine Lanze für die Familienberatung brechen. Die Familienberatung kann, wie schon der Name sagt, nur beraten. Entscheidungen für die Betroffenen können sie nicht treffen. Sie können deinen Vater nicht zwingen, den Hof an dich abzugeben und sie können dich nicht zwingen, wo anders hin zu gehen. Sie können wirklich nur beraten, auf Probleme aufmerksam machen, Lösungswege vorschlagen. Die Entscheidung müßt ihr selber treffen und die Verantwortung dafür auch selber übernehmen, die kann euch niemand abnehmen. Diese Verantwortung der Familienberatung anzulasten wäre zu viel verlangt.

Viele von uns (nicht nur Freya) haben dir geraten, professionelle Hilfe zu suchen. Schade, wenn dir auch da nicht geholfen werden kann, aber du kannst nicht sagen, weil du Hilfe gesucht hast, stehst du heute heute alleine da und hast alles verloren. Damit bürdest du wieder die Verantwortung für dich selber den anderen auf. Wenn du nicht bereit bist diese Verantwortung für dein eigenes Wohlergehen bei dir selber zu suchen, wird dir keiner helfen können. Du mußt für dich einstehen, für dich sorgen, dir selber Gutes tun. Du bist in erster Linie für dich verantwortlich und erst in zweiter oder dritter Linie für den Hof und das Wohlergehen deiner Familie.

LG und dir alles Gute, Elisabeth
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: PeacefulHeidi am 01.11.04, 19:36
Annette,

warum fragst du immer nach dem WARUM? Hör auf deine Eltern (deinen Vater) ändern zu wollen, hör auf mit diesen grüblerischen Gedanken! Sie bringen dich in eine Sackgasse in der du hoffnungslos festsitzt! Akzeptiere die Menschen so wie sie sind. Auch deine Eltern! Du kannst NIEMANDEN ändern oder überzeugen die Welt mit deinen Augen zu sehen! ;) Das geht nicht!!!

Ich selber nehme auch die LFB in Anspruch. Sie sind sehr kompetent und helfen! Doch auch sie können keine Wunder bewirken oder Menschen ändern! Der LFB arbeitet ehrenamtlich. Es sind viel zu wenig um auf all den Höfen in Deutschland schnell genug mit Hilfe/Rat da zu sein. Wir selber mussten 3 Monate auf einen Termin warten.

Die Berater sind ehrenamtlich und unsere machen z. B. nur einen Termin in der Woche und müssen um zu uns auf den Hof zu kommen mind. eine Stunde hin und eine Stunde zurück fahren! Das finde ich enorm!!!

Zusätzlich zur LFB bin ich aber auch noch in Psychotherapie. Dort habe ich auch so manches zu hören bekommen, was ich nicht gerne hören wollte. ;) Das gehört zum Leben dazu.  8)

Das LFB und meine Therapie helfen liegt u. a. auch an mir! Ich muss an mir arbeiten, muss mir meine Fehler eingestehen (fällt mir sehr schwer), meine Familienmitglieder müssen an sich arbeiten. Wir alle müssen uns an Vereinbarungen halten. Das ist nicht immer leicht und nicht jeder hält sich dran und hält diese Art der Hilfe die durch die LFB kommt für Blödsinn. Sie können dir nicht helfen Geschehenes ungeschehen zu machen. Ebenso wenig können sie dein Leben für dich leben. Sie können dir nur Richtungen und Wege zeigen in die man eben gemeinsam als Familie oder als Einzelperson gehen kann.

Ob man es nun macht oder nicht, daß liegt bei jedem in der eigenen Verantwortung!!!

Die LFB ist etwas sehr wertvolles!

Voraussetzung damit die LFB Erfolg hat ist auch das man offen und ehrlich in den Stunden mit ihnen srpicht und Vertrauen zu ihnen hat! ;)
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mirjam am 02.11.04, 12:03


Nachtrag nach aktueller Rechtsschreibung:

Im Bt bin ich ein kleines bißchen -> zu Hause.

viele Grüsse

Mirjam
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Susanna am 03.11.04, 11:27
Nur eine ganz vorsichtige Frage: Fehlt hier was?
Ich lese, werde aber nicht richtig schlau daraus, hm.

Danke.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: PeacefulHeidi am 03.11.04, 12:05
Susanna, es liegt daran, daß Beiträge von der Verfasserin selber gelöscht wurden.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Susanna am 03.11.04, 12:57
Danke, Heidi.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: frankenpower41 am 24.07.05, 09:17
Guten Morgen#

Ich habs schon unter Landwirtschft im TV eingetragen.

Heute abend läuft im Dritten  BR ein Beitrag über Landwirtschaftliche Familienberatung.  "Höfe unterm Hammer"


Marianne
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Alexa am 05.07.06, 15:07
Hallo!!

Ich studiere Landwirtschaft und habe mir in den Kopf gesetzt meine Diplomarbeit über die Landwirtschaftliche Familienberatung zu schreiben.

Durch einen Artikel im Wochenblatt bin ich auf diese Beratungsmöglichkeit für Landwirte aufmerksam geworden und würde gern die Arbeit der Berater,, die Möglichkeiten und vor allem Familien, die diese Hilfe in Anspruch nehmen genauer Betrachten.

Die Internetseite der Familienberatung kenne ich schon. Außerdem habe ich in den nächsten Tagen ein Treffen mit einem Berater und erhoffe mir neben vielen Auskünften zum Thema auch die Möglichkeit auf ein Praktikum bei einer Beratungsstelle.

Aber mich würde interessieren wer von euch schon mal eine Familienberatung hatte und was sie gebracht hat? Wart ihr zufrieden? Wieviele Treffen finden statt? Wie sind die Berater? Versagt die Beratung auch manchmal? Braucht es viel Überwindung eine Beratung in Anspruch zu nehmen?
Geht der Wunsch nach Beratung nur von den Frauen aus, und was halten die Männer und evtl. die SE davon?

Möchte nur mal allgemein eure Meinungen zur Familienberatung hören um überhaupt einen Überblick zu haben ob dieses Thema für eine Diplomarbeit ausreicht.

Liebe Grüße
Alexa
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: wombel am 17.03.09, 19:57
Für mich war es keine kluge Entscheidung gewesen diese Stelle auf zusuchen.

Das es zu keinem Erfolgsergebnis geführt hat, kann ich noch verstehen, doch das die Stelle in Hessen absolut nicht Kritikfähig ist, muss bemängelt werden.

Einen Erfolg hatte die Sache schon, niemandem mehr vertrauen, was solche Einrichtungen betrifft.


 



 
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: fanni am 18.03.09, 07:47
Die Dinge laufen wie sie laufen Wombel. Manches ist leider nicht zu lösen und du hast ja auch einen Weg gefunden  - jetzt.

Ich setz mich hier in Bayern für die BFB ein und finde kein besseres Instrument. Geh mal zum Arbeitsamt mit deinen Problemen als Bauer oder Bäuerin.....hier ist nix da.

Liebe Alexa wende dich direkt an die Stellen und du wirst sehen......Leider darf ich dir aus Gründen der Schweigepflicht keine Familien nennen, aber ich kann nur sagen ohne diese Einrichtung stünden einigen Bauernfamilien echt im Regen. Und es ist jedes Jahr wieder ein Kampf Gelder dafür zu bekommen >:(.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mirjam am 18.03.09, 08:03
Hallo Alexa,

ich hab schon immer wieder mal mit den Beratern der LFB zusammengearbeitet - sei es für Vorträge im landw. Bildungszentrum Triesdorf oder auch für den BT.

Und nur gute Erfahrung gemacht. Die Berater (Bayern, Hessen) waren in unseren Kontakten offen, realistisch und kompetent. Ich habe sie schon häufig weiterempfohlen.

Sie sind nicht "die Retter" für Höfe oder Menschen, sie können nicht jede verfahrene Situation/Familie wieder ins Lot bringen - aber sie sind wirklich mit dem Herzen dabei.

Aus welchem Bundesland kommst du bzw. mit wem hast du Kontakt? Gut finde ich, dass die LFB´ inzwischen länderweit vernetzt sind.

Hilfreich sind auch die Seiten der Agrarsozialen Gesellschaft Göttingen.

viele Grüsse

Mirjam

Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: wombel am 18.03.09, 08:55
@ fanni

wenn die Dinge laufen wie sie laufen,.. dann braucht niemand eine Beratungsstelle.

Für meine Erfahrung die ich mit der Stelle in Hessen hatte, lag in vielen Bereichen eine Unkompetenz vor, auch die Schweigepflicht wurde nicht eingehalten.
Über die schief gelaufene Beratung, die viel zu lange hinaus gezögert wurde (das ist Unkompetenz), ist die LFB Hessen nicht in der Lage offen zu reden. Auch wurde mir vieles verschwiegen.
Die LFB hätte sofort nach kennenlernen von meinem Vater die Sache abbrechen müssen, dann wären viele Schäden an meiner Person vermieden geblieben.
Ich wurde noch unterstützt für eine Pachtvertragsverlängerung mit einem Zeitfenster von einem Jahr, diesem Zeitraum sollte genutzt werden die Probleme zu lösen, man sagte mir Unterstützung zu für diesem Zeitrahmen. Über die Probleme und Fragen wurde vor der Vertragsverlängerung intensiv gesprochen - was anzugehen sei, nach der Vertragsverlängerung liess man mich fallen wie eine heisse Kartoffel. Ich hatte mich an alle Vereinbarungen gehalten gehabt, die Beratung nicht. Auch als in dieser Zeit der Gesundheitszustand meiner Mutter drastisch verschlechterte, war ich der Beratungsstelle egal. Nachdem das Jahr rum war, kam es nochmal zu einem Gespräch mit meinen Vater und dann wurde mir mitgeteilt, mit meinem Vater könne man nicht reden und er würde nicht zu hören. Das ich den Hof nicht bekäme erfahre ich erst über 3 Jahre später von der LFB.
Das hätte auch vor der Vertragsverlängerung deutlich werden können, nein es war ein bewusstest hinhalten und nicht fähig sein mit schwierigen Gesprächspartnern Probleme an zugehen bzw versuchen eine Basis zu schaffen, für Gespräche.
Man lies mich immer mehr verzweifeln lassen, zu mal ich keinen anderen Ansprechpartner hatte in der Zeit, als die LFB,.. das wurde auch nie ernst genommen, die Verzweiflung, nach Hilfe suchend,...
Es für mich daraus sehr schwere Situationen entstanden, die nie mehr sich gut machen lassen, Ereignisse die Schäden für mein ganzes Leben hinterlassen haben, doch auch dies interessiert die LFB nicht.
Wenn man nicht helfen kann, ist das eine Sache, doch dann sollte man auch nicht noch die Lebenssitutation des Betroffenen verschlechtern, genau das ist mir passiert. Das wird nie sich mehr regulieren lassen und daraus wird es keinen Weg geben. Wie weit es mir gelingt mit diesen Schäden zu leben, weiß ich nicht, bisher ging es nicht.

Vorträge zu erarbeiten mag durchweg leichter sein, als Probleme in Familie und Betrieb an zugehen.

Mit Herz war die LFB in meinem Fall, nie dabei.   


 

Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: wombel am 18.03.09, 10:10

Ich will niemand abraten, eine Beratungsstelle auf zusuchen.
Das muss eh jeder selbst wissen.

Ich hab halt eine sehr schlechte Erfahrung gemacht. Mein Leben wurde damit eine Schwere auferlegt, die sich nie mehr auflösen lässt. Das ist das schlimme an der Sache. 
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: fanni am 18.03.09, 11:33
Womel, du hast es schon so oft gebracht und kannst es auch immer wieder anbringen und ich wünsch dir sowieso alles Gute, aber es wird von mir, wenn ich es lese immer die gleiche Erwiderung geben, weil diese Einrichtung einfach zu wichtig ist.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: wombel am 18.03.09, 11:39
ja Fanni, die Einrichtungen sind wichtig, doch dann bitte auch mit kompetenten Leuten besetzt.
Hab eben versucht (gerade vor paar Minuten) nochmals direkt mit der LFB Kontakt auf zunehmen, wurde abgewimmelt,.. mein Leid und meine Schäden interessieren nicht.

hab nochmals versucht ein Gespräch zu erreichen, leider nur noch ein Komplott gegen mich zusammen mit dem soz.psych.Dienst.

Chancenlos,.. ob die Reha da Sinn macht,.... ich fange an zu zweifeln
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: fanni am 18.03.09, 14:03
Ich ziehe meinen Vor-Satz zurück und werd nix mehr drauf sagen........ich denke Alexa kann selber entscheiden.



Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mirjam am 18.03.09, 14:49
Aber ich kann deutlich werden:

Wombel - du hattest riesen Probleme schon bevor du die LFB kontaktiert hast und die du hier schon im Forum ausführlich beschrieben hattest.
So große Probleme persönlicher und betrieblicher Natur, die die LFB nicht lösen konnte, auch wenn du die Erwartungshaltung/Hoffnung hattest.

Hör doch bitte endlich mit der Schuldsuche in deiner Umgebung auf und damit, aufgrund deines Falles an verschiedenen Stellen hier im Forum per Andeutungen die LFB zu beschuldigen mit dem Vorwurf, dass sie dir nicht helfen konnten oder deine Situation noch verschlimmert haben.

Die LFB hat vielleicht so kompetente Leute, dass sie wissen, wann sie noch helfen können oder wo es einfach über ihre Möglichkeiten, ihre Ausbildung und über ihre Verantwortung hinaus geht. Kein Seelsorger - egal welcher Ausbildung oder welcher Einrichtung er angehört - kann und darf einen Psychologen noch Psychater oder Psychotherapheuten ersetzen.

Ich hatte letzt deswegen einen Coach und NLP-Trainer befragt: Es ist ihnen sogar z.B. rechtlich verboten mit Kunden/Patienten zu arbeiten wo es um Kindheitstraumas, Depressionen etc. geht. Hierfür braucht man eine Lizenz als mind. Psychotherapheut und sie sind verpflichtet, hier von der eigenen Tätigkeit auf Fachpersonen/Facheinrichtunge zu verweisen.

Mirjam








Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: martina am 18.03.09, 14:57
Hallo Fanni,

schau auf das Datum von Alexas Frage 05.07.06, das ist wohl eh nicht mehr akut, die Arbeit wird längst geschrieben sein ;)

Ich denke auch, dass es sehr gut ist, dass es die landwirtschaftlichen Familienberatungen gibt, auch wenn ich sie noch nicht in Anspruch nehmen brauchte und das hoffentlich auch nicht muss. Mich beruhigt es zu wissen, dass es Ansprechpartner gibt, die die speziellen Probleme der Landwirtschaft kennen.

Es tut mir leid zu lesen, dass Wombel wohl andere Erfahrungen machen mußte und hoffe, es ist die berühmte Ausnahme, die die Regel bestätigt.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: wombel am 18.03.09, 15:15
die LFB kenne ich schon länger als den BT. Als ich das erstemal die LFB kontaktierte, da hatte ich noch gar keinen Internetanschluss, so lange ist das schon.

Wenn ich keine Probleme gehabt hätte, da hätte ich wohl nie die LFB kontaktiert.

Hoffnung und Erwartungen muss ja mitbringen, wenn man solch eine Einrichtung o. auch andere aufsucht, sonst kann man es ja bleiben lassen.

Mirjam da du den Beratunsgablauf nicht detailiert kennst, ist dein Urteil dazu nicht von Bedeutung.

Fakt ist, das sich durch die LFB mein Leben verschlechterte, für meinem Fall war es eben nicht klug diese Stelle zu kontaktieren.

Problem ist bis heute - es ist einiges im Beratungsablauf schief gelaufen - was auch von Seite der LFB bestätigt wird.

Das schlimmste an der Sache das man dann mit der schief gelaufenen Sache alleine da hängt - die Verschlechterungen - nicht ernst genommen werden.
  
Jede gute Beratung muss auch zugeben können, wenn etwas schief läuft - dafür sind wir eben nur Menschen, und was kann man mit dem Betroffenen verbessern.

Für dich Mirjam ist die LFB schon ein Heiligtum, an dem keine Kritik geübt werden darf !

Es ist keine Schuldsuche, sondern nur informieren, das ich keine guten Erfahrungen machte.

Die LFB gibt zu, dass es falsch war, die Beratung so lange zuhalten,...also nicht so toll kompetent dies abzuschätzen,... doch für die negativen Folgen die daraus entstanden und die nur daraus entstanden sind, das alles zu lange hingehalten wurde, davor verschleisst man sich. Schade, dabei wäre es wichtig gewesen, hier an zusetzen.
Für die LFB sollte es eigentlich hilf und lehrreich sein,.. sich der Kritik anzunehmen, nur so kann sie ihre Arbeit verbessern.  
Was soll die bitte die Anspielung mit Psychologen usw. darum geht es doch gar nicht.  

Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: mary am 18.03.09, 16:11
Hallo Wombel,
war für dich sicherlich nicht einfach- wünsche dir die Kraft und den Mut, doch einmal alles hinter dir lassen zu können- um einen Neuanfang zu wagen.
Es gibt ein indianisches Sprichwort- sinngemäß, du kannst über einen Menschen erst urteilen, wenn du ein paar Tage in seinem Mokassins gegangen bist.
In unserer Diözese gibt es auch eine bäerl. Familienberatung, die Leute sind sehr engagiert, aber letztlich denke ich, muss doch jeder sein Päckchen irgendwie auf die Reihe bringen, die Beratung kann vielleicht ein wenig beim Tragen helfen.
Du hast soviele Talente und Stärken, kannst sovieles, vielleicht hilft dir dies alles ein wenig.
Liebe Grüsse
maria
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: wombel am 18.03.09, 18:22
Die Schweigepflicht der LFB  wurde auch verletzt, das ist auch nicht ok.
Mir wurde zu Beginn der Beratung diese zugesichert !
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: fanni am 18.03.09, 20:34
Hallo Fanni,

schau auf das Datum von Alexas Frage 05.07.06, das ist wohl eh nicht mehr akut, die Arbeit wird längst geschrieben sein ;)



Danke Martina.........wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: wombel am 19.03.09, 15:55
ich finde es äussert schade, dass

in diesem Forum nur über die Vorzüge und Einsatz der LFB berichtet werden darf.
LFB ist gleich zu setzen, nur mit gut, erfolgreich, wenn sie nicht helfen kann ist das auch ok.
Das alles schön, doch sobald man nicht nicht oder weniger guten Erfahrungen listet,..... wird man zum schwarzen Schaf, ist an seiner Lage selbst schuld,.. bzw. gehört in die Hände von Psychiatern.

ich hab zu keinem Zeitpunkt geäussert, das die LFB schlecht ist.

Ich hab meine Erfahrungen und die Folgen dargestellt.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Christel Nolte am 19.03.09, 16:06
@Wombel: jetzt solltest du aber nicht verallgemeinern:
Deine schlechten Erfahrungen stehen hier neben der positiven Meinung von anderen und das sollen sie auch! Die meisten von uns haben hoffentlich genug Lebenserfahrung (die anderen lesen es jetzt) , um zu wissen, dass in k e i n er Einrichtung, vonwemauchimmrgetragen, ausschließlich gute Leute sitzen oder ausschließlich unfähige. Wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht, gibt es fähige und weniger fähige, oder die Chemie stimmt einfach nicht...

Es tut mir für Dich sehr leid, dass du da so üble Erfahrungen gemacht hast, ich hoffe für jeden, der eine Beratung braucht, dass ihm das erspart bleiben möge.

Tu bitte dem Forum nicht Unrecht, wenn du schreibst, dass nur gutes über die LFB geschrieben werden darf, niemand hat deine Beiträge verändert oder gelöscht, kein Moderator hat eingegriffen , oder hab ich da was verpasst?

nix für ungut
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Irmgard3 am 19.03.09, 17:45
Eine Beratung geschieht doch wohl nie ohne eigenes Mitdenken. Wenn die dir geschadet haben, hättest du vielleicht deine Meinung zu dem Schritt in die falsche Richtung äußern sollen, denn dumm bist du ja nicht.

Keiner kennt dich und deine Familienverhältnisse so gut wie du selbst. Die Beratung kann doch nur gemeinsam und nicht über deinen Kopf statt finden.

Schade, dass du nicht bemerkt hast wenns die falsche Richtung ist.

Aber lass´ diese Beratung los. Sie bringt dich nicht weiter  und auch die Kritik an ihr nicht.

Überleg was dir hilft, wenns nicht alleine klappt, suche ein Alternative. Nur nicht aufgeben.

Viel Kraft und einen gesunden Menschenverstand wünsche ich dir.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: amanda am 19.03.09, 18:08
@irmgard

Zitat Irmgard: Eine Beratung geschieht doch wohl nie ohne eigenes Mitdenken. Wenn die dir geschadet haben, hättest du vielleicht deine Meinung zu dem Schritt in die falsche Richtung äußern sollen, denn dumm bist du ja nicht.



Nein dumm bin ich wohl nicht und deshalb hab ich die Geschichte abgebrochen.

Wir werden alle mit freier Meinung geboren und wer Glück hat hat sie noch an seinem Lebensende!

Amanda
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: fanni am 19.03.09, 18:20
Letzendlich zählt auch hier der Gundsatz: Wer oder auch was heilt, hat recht  -  oder?

Und amanda ich wunder mich schon ein bisschen, warum du Bäuerinnen und Bauern mit so einer Zusatzausbildung die Qualifikation für so eine Tätigkeit absprichst.....

Unsere Referentin hier (aus der LW stammend) ist z.B. Sozialpädagogin mit was weiß ich für Zusatzqualis, der Vorgänger war Agraging. mit......, die die im Team sind haben eine langjährige Berufserfahrung vom Bankaufmann bis zum Juristen sind viele Berufe vertreten und natürlich sind auch Bäuerinnen und Bauern (mit noch einer anderen Berufsausbildung!) dabei, aber die sind auch schon vielfach gebildet...... undkommt es auch noch sehr auf die Person an. Außerdem ist es ja nicht gedacht ein Rundumangebot zu machen mit der Komplettlösung für die diversen Probleme sondern im Sinne einer Vernetzung Anstöße zu geben und dann die zuständigen Fachstellen aufzusuchen, also einfach mal einen ersten Schritt zu machen!.

Wenn man schon einen Schritt weiter ist braucht man so eine Stelle vielleicht nicht......macht man  halt selber einen Termin zur Paartheapie, wenn man das schon als Problem erkannt hat, umso besser, aber viele sitzen so in ihrem Loch und sind um diese Schritte/angebote dankbar.

In diesem Sinne darf ich -  will ich  positives schreiben ;)

Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mara am 04.08.14, 09:48
Hallo,

ich habe mir die Mühe gemacht, die Theorie und Praxis der Landwirtschaftlichen Familienberatung von Professor Goldbrunner zu lesen.
Es ist ein ziemlich komplexes Thema, doch sehr interessant.

Falls es jemanden von euch auch interessiert, es kann kostenfrei heruntergeladen werden.

http://www.landwirtschaftliche-familienberatung.de/de/aktuelles/index.html?f_action=show&f_newsitem_id=126442&tm=1

Liebe Grüße von
Mara
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mathilde am 04.08.14, 11:07
Hallo,

das werde ich mir sicher herunterladen und LESEN.
Leider ist diese Beratung doch sehr dünn gesät und mir persönlich fällt es auch schwer wenn jemand Mediation betreibt der sehr viel jünger ist als ich.
Da brauch ich meinen Mann schon gar nicht fragen.
Man bräuchte so etwas dringend und mehrfach. Menschen die auch in die Betriebe rausgehen und sich das kommentarlos 1 Woche lang angucken bevor! die Gespräche beginnen.
Sagen immer auf neutralem Boden..................hahaha wenn ich dazu 3 Stunden hinfahren muss und dann wieder zurück wer macht dann die Arbeit wenn ALLE dahin sollen?
Wie gesagt ich finde dieses Thema wird total vernachlässigt.

War im Frühjahr bei der Jahreshauptversammlung von SHBB und da sagte jemand von der LK "Es gab noch nie soviele Insolvenzen, Scheidungen und Suizide in der LW wie heute"
Warum reagiert man dann nicht in der Beratung?

LG Mathilde
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mara am 04.08.14, 11:43
Hallo Mathilde,
also die Berater kommen auch auf den Hof,  wenn es gewünscht wird, jedenfalls ist es bei uns (Bayern) so.
Ich hab mit dem Begriff Beratung ein wenig die Sorge, dass das missverstanden wird, was die Beratung leisten soll. Mir persönlich wäre der Begriff: Begleiter viel lieber.
Die Erwartungen, vielleicht auch die Ängste dabei wären vielleicht anders.
Lg Mara

Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Pferdefrau am 04.08.14, 13:22
Ich hatte auch schön Kontakt zur Landwirtschaftlichen Familienberatung hier in Norddeutschland. Zu mir kamen 2 Frauen, die wirklich sehr angagiert waren.
Leider war mein damaliger Freund nicht bereit sich darauf einzulassen.
Ich denken hier steckt auch häufig das Problem, man muss schon vorher bereit sein was zu verändern ( alle Beteiligten).
Zaubern können die leider auch nicht.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: apis am 04.08.14, 13:34
@Pferdefrau,
die meisten Männer möchten nicht an "sowas" teilnehmen. Tut doch gar nicht nötig, sie kriegens selbst geregelt. Alles easy going.
Und wenn dann auch noch 2 Frauen auftauchen............ Vielleicht wär ein etwas älterer Mann für ein solches Gespräch günstiger gewesen, zumindest für den Einstieg.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mathilde am 04.08.14, 14:39
Vielleicht wär ein etwas älterer Mann für ein solches Gespräch günstiger gewesen, zumindest für den Einstieg.

Meine Rede! Bei Männern ist das einfach so. Ich bräuchte heute auch wieder jemanden der bei uns Mäuschen spielt........... :(

LG Mathilde
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Pferdefrau am 04.08.14, 14:52
Das mag sein, das ein älterer Mann besser gewesen wäre. Glaube aber das es einem schon zu denken geben sollte wenn wie bei mir damals der Mann nicht mitzieht. Als Frau ist man ja doch schon relativ verzweifelt bevor man sich an die
Lfb wendet.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mathilde am 04.08.14, 15:35
Hallo,

da magst Du vielleicht Recht haben. Wir sind vielleicht auch einfach zu bequem einen tiefen Schnitt zu machen. Frag mich auch sehr oft warum ich mir das antue.
Wahrscheinlich bin ich zu bequem mich auf etwas neues im Leben einzulassen - meine  damit aber auf keinen Fall einen anderen Mann oder eine andere Ehe.
Dafür habe ich für den Rest meines Lebens genug - da würde ich dann echter Egoist.

 :-X

LG Mathilde
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Frieda am 06.08.14, 13:33

Dafür habe ich für den Rest meines Lebens genug - da würde ich dann echter Egoist.

 :-X

LG Mathilde

Das mit dem Egoist glaub ich nicht ganz (den ersten Teil des Satzes schon!!) - oder ist es schon egoistisch, wenn man vom Dienstmagddasein die Schnauze voll hat und nicht mehr für die kompromisslose Verwirklichung von Männerträumen arbeiten will?

Meinem Mann brauch ich mit "so was" auch nicht kommen, ist "eh nur Schmarrn". Aber ich könnte mir auch  vorstellen, wenn da eine Woche jemand "mitlaufen" würde, würde er sich massiv zusammenreissen. (Wenn er es so lang schafft)
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Clara am 06.08.14, 15:49
Was erwartet ihr denn von einem Berater?

Das er euch was empfiehlt und ihr dann eh weiter macht wie bisher? Ist doch egal, um welche Art von Beratung es geht- betrieblich oder familiär... und familiär wäre es ja schon ab und an gut, wenn jeder mehr und öfter nach dem guckt, was er am andern auch noch nach Jahren mag und vor allem schätzt.

 
Habt ihr euch denn schon mal überlegt, wie sehr es auch Männer verletzt, wenn ihr regelmässig auf seiner Familie rumhackt- egal ob es sich um seine Eltern oder Geschwister und den Rest seiner Verwandtschaft handelt?
Ja, Männer reden wenig über ihre Gefühlslagen und doch haben sie auch welche und auch ganz tiefe Gefühle für die Menschen, die sie lieben.


Warum soll sich denn dein Gegenüber ändern, wenn du dich nicht ändern willst? Schliesslich schleifen die Jahre jeden und da schleifen sich auch paar Sachen ein- mal weniger,mal mehr, wo Aussenstehende nur sagen "Huch, was ist denn da los?"


 
Nachdenkliche Grüße,

Anja
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Clara am 06.08.14, 16:07
Und zum Thema Familienberatung noch was mal eben privat...

Wenn man als Frau sich in einer Männerdomäne bewegt und das schon recht lange, dann erlebt Frau so einiges und manches und hört und sieht auch so einiges und manches.

Einer "meiner" Männer machte auch mal seinem Herzen Luft über seine heimische Zauberfrau, die ich auch kenne und sehr schätze...  :D :D und ich liess ihn reden und reden und dann meinte er zu mir: "Anja, was mache ich denn jetzt???" 
Ich sagte dann lächelnd zu ihm: "Du kaufst ihr einen SCHÖNEN Blumenstrauss im Blumenladen, weil das vorgefallene reicht nicht für eine Scheidung und ein Blumenstrauss ab und an ist allemal billiger als eine Scheidung."

Seinen Blick vergess ich nie mehr und alle mitlesenden ScheidungsanwältINNen mögen Nachsicht mit mir üben.


Ach ja, ich kann auch nix dazu, dass ich da unorthodoxe Empfehlungen ausspreche. Sie fallen mir einfach ein.

Beste Grüße

Anja
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: amanda am 06.08.14, 16:33

Habt ihr euch denn schon mal überlegt, wie sehr es auch Männer verletzt, wenn ihr regelmässig auf seiner Familie rumhackt- egal ob es sich um seine Eltern oder Geschwister und den Rest seiner Verwandtschaft handelt?
Ja, Männer reden wenig über ihre Gefühlslagen und doch haben sie auch welche und auch ganz tiefe Gefühle für die Menschen, die sie lieben.

Oh ja Anja, ich mache mir regelmägig Gedanken darüber was meinen Mann verletzt.
Wenn du das SM, SV, Schwägerinnen -Gejammere hier im BT-Forum ansprichst....
das verletzt meinen Mann nicht, weil er u. wahrscheinlich etliche andere BT-Männer hier nicht lesen.

Die Frage ist aber auch wie gestandene BauernMÄNNER damit klarkommen, wenn die eigene Mutter,
Schwester ...andauernd über ihre Frau lästern...u. das nicht in irgendwelchen Foren, sondern...nein die machen das schon richtig...so jeden Tag...u. die hören auch gar nicht mehr auf....u. wenn dann gehts am nächsten Tag gleich weiter....aufs Neue...nur nicht lockerlassen.

Also, Anja, ich bin der Meinung, dass das DAMPFABLASSEN hier schon so einiges GUTES bewirkt.
Glaub mir!
Dass du dir Sorgen um den guten Ruf über uns Bäuerinnenin der Öffentlichkeit machst...das verstehe ich auch, aber glaub mir ...es ist für die ganze gesellschaft recht hilfreich, wenn sie sieht, dass wir alle nur ganz normale Menschen sind...die ihren Weg suchen...Fragen haben, Antworten suchen....nicht alles wissen u. or allem die Weisheit nicht mit den Löffeln gegessen haben.

Amanda



Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Clara am 06.08.14, 16:42
Liebe Amanda,

kennst du Byron Katie und ihre Arbeit?  http://www.thework.com/downloads/little_book/German_LB.pdf

Und vor allem ihre vier Fragen finde ich spannend...

1. Ist das wahr? (Ja oder nein. Bei nein, gehe zu Frage 3.)

2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist? (Ja oder nein.)

3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?

4. Wer wärst du ohne den Gedanken?


Beste Grüße,

Anja
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: amanda am 06.08.14, 16:54
Nein Anja, ich kenne die Frau nicht, aber ich kenne meine SM u. meine Schwägerinnen u. das schon die Hälfte meines Lebens.

Wenn es November wird...die Wolken tief hängen ..dann werd ich mich mal mit der Frau beschäftigen.
Und wenn die gute Frau wissen muss, ob es wahr ist, ob ich das glaube...u. wie oder was ich ohne diese Gedanken wäre....dann weiss ich einfach, dass es für mmich jeden tag wahr ist...ohne zusätzliche Gewissenserforschung u. für meinen Mann ist es NOCH WAHRER...jeden Tag.. u. das ist einfach nur KAKE.

Wir zwei beschäftigen uns schon lange mit diesem Thema...ohne Erfolg, weil man alleine machtlos ist.

Amanda
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Pferdefrau am 06.08.14, 18:15
Also wenn ich mal ganz ehrlich sagen darf wie ich es sehe, auch wenn ich ausgebuht werde und sich gleich viele gegen mich wenden.
Ich würde mich nicht mehr so lange über SE und Co aufregen. Ehrlich verschenkte Zeit!
Wenn man einen Partner hat der steht nicht zu einem ist kein Vertrauen da, und wenn kein Vertäuen da ist auch keine Liebe ( siehe meine Geschichte) von heute aus betrachtet, was hatte das mit Liebe zu tun.
Wenn es Probleme gibt, und die gibts egal welcher Art immer dann kann man die gemeinsam lösen. Auch mit SE. Wenn der Man. Zu seiner Frau steht, dann kommen die Probleme garnicht so doll hoch.
Ich würde aus heutiger Sicht mich nicht mehr so lange kränken laund mir mein Leben verderben lassen. Hallo....... Ich hab nur das eine.
Mein Freund ist auch Landwirt, auch wenn ich keinen mehr wollte :-)) wir suchen eine Wohnung in der Nähe seines Hofes. Mit seinen Eltern verstehe ich mich gut und danktest auch so bleibt
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Solli am 06.08.14, 18:15
Kleines Beispiel aus der Praxis auf Anjas Fragen übertragen.
Einer Frau wird jeden Tag erzählt, dass Sie nichts weiter als ein Stück Schxxx ist ....

1. Ist das wahr? (Ja oder nein. Bei nein, gehe zu Frage 3.)

Natürlich nicht - also weiter zu Frage 3.

2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist? (Ja oder nein.)

3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?

Am Anfang glaubst sie das nicht, weil sie ja weiß, das es nicht stimmt - bekommt es aber jeden Tag reingebrezelt. Mit der Zeit fühlt sie sich immer beschissener, obwohl sie immer noch weiß, das es nicht stimmt!

4. Wer wärst du ohne den Gedanken?

Ohne den Gedanken geht nicht, weil sie jeden Tag dran erinnert wird!

Tja liebe Anja, so einfach ist es mit Deiner Theorie nicht, Du mußt noch viel lernen .... auch ein Blumenstrauß tut's nicht immer richten. Was nützen Entschuldigungen, wenn sich die schädigenden Verhaltensweisen penedrant widerholen?
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Pferdefrau am 06.08.14, 18:16
Käme es für ihn auch garnicht in Frage mit Eltern zu wohnen.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mathilde am 06.08.14, 20:38
Hallo,

also für mich greift das alles hier zu kurz. Es heisst zwar Familienberatung aber darunter verstehe ich vieles mehr.
Es ist keine Eheberatung (das brauch ich nicht) und die Probleme mit der angeheirateten Familie die halten sich auch in Grenzen seit ich für mich meine Grenzen gezogen habe.

Oben hatte ich es schon geschrieben dass es eben auch um Investitionschritte geht die von der ganzen Familie getragen werden müssen (ha komm, da unterschreib doch mal. *nein ich nicht* oder ich bau noch (62) dies oder das ohne den potentiellen Hofnachfolger ERNSTHAFT mit einzubeziehen)

Es geht um Hofübergaben und je es geht auch darum dass der Betriebsleiter merkt dass da jemand an seinem Stuhl rüttelt und nicht mehr nur Sohn oder Tochter ist.
Das Kinder einem nicht gehören und dass Sie spätestens mit18 auch nach dem Gesetz machen dürfen was Sie wollen (hoffe die Erziehung greift)

Dass jemand unsere Probleme (wahrscheinlich habe nur ich welche) lösen kann das glaube ich nicht aber Denkanstöße zu manchen Verhaltensweisen kann so jemand schon geben (weiss nicht warum es denn sonst solche Studiengänge gibt).

Meine Tochter hat neulich mal gesagt dass Sie nur noch Beziehungen zu Menschen aufrecht erhält die Ihr gut tun…………….
Clara DU tust mir nicht gut und daher kann und will ich auch auf Deine Beiträge nicht mehr antworten.
Gibt es hier denn irgendwo eine „ignorieren“ Einstellung?

LG Mathilde
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Clara am 06.08.14, 22:23
Ach ja, was das Lernen angeht- da macht euch mal keine Gedanken um mich.

Ich bin lernfähig und inzwischen auch anpassungsfähig. Ich weiss auch, dass ich Unrat aller Art inzwischen gut an mir vorüberschwimmen lassen kann.

Und ich werde ganz sicher nicht im Netz veröffentlichen, worüber "meine" Männer so mit mir reden. Es ist ein Vertrauensbeweis, wenn sich ein Gegenüber einen öffnet und anvertraut.

In dem besagten Fall reichte der Blumenstrauss. Und derjenige weiss auch, dass ich sehr klar und deutlich in meinen Aussagen bin. Allerdings werde ich nirgends Öl ins Feuer giessen, sondern eher versuchen, dass es ein gutes Ende findet.


Es erstaunt mich nach wie vor, wie viele erwachsene Leute IHRE Verantwortung für IHR Leben anderen einfach so überlassen.



Guten Abend,

Anja
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Pierette am 06.08.14, 23:07
Es erstaunt mich nach wie vor, wie viele erwachsene Leute IHRE Verantwortung für IHR Leben anderen einfach so überlassen

Also Anja, das ist jetzt doch etwas widersprüchlich, bei jeder sich bietenden Gelegenheit und egal in welchem Zusammenhang empfiehlst Du irgendwelchen Leuten, "Berater", "Coaches" oder Selbstfinder zuzuhören und deren GEDANKEN womöglich zu folgen.

Vielleicht tue ich Dir da Unrecht, aber ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass Du nicht weißt, welche Facetten an Problemen in einem Familienbetrieb möglich sind.
Vielleicht kannst Du denjenigen einfach mal zuhören (beim Lesen) und zumindest zu versuchen sich ein Bild von dem zu machen, was die Realität sein kann, als ständig irgendwelche Eierköpfe, die wahrscheinlich einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb noch nie von innen gesehen haben, weiter zu empfehlen, um sich an deren Erkenntnissen zu orientieren, sprich "IHRE Verantwortung für IHR Leben anderen einfach so überlassen".

Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: fanni am 07.08.14, 06:55


Landwirtschaftliche Familienberatung kann dann hilfreich sein, wenn der Blumenstrauss nicht mehr ausreicht. Und dann eben auch nur, wenn beide Seiten es wollen.


das ist mein Satz des Tages.

jeder muss an sich arbeiten wollen.

Ich sehe das Angebot der LFB eher als Begleitung oder Einstieg in einen Beratungsprozess.

Meist sind es ja engagierte Ehrenamtliche (zumindest bei uns in der Diözese Augsburg ist das so), die einfach ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen und dann zu den Fachleuten ob jetzt Partnerschaftsprobleme zu lösen sind oder die Bank aufgesucht werden muss oder und........weitervermitteln.


Und zum Schreiben von Familienproblemen hier im Netz:

Gott sei Dank gibt es dieses Forum hier und den Austausch. Ich konnte mir schon viel mitnehmen. Wenn jemand meint sowas gehöre sich nicht, dann kann ich nur sagen, schön für dich, wenn er/sie eine andere Lösungsstrategie gefunden hat oder wenn er/sie manche Probleme nicht hat, freu er/sie sich dran.
Aber was hilft so ein Satz derjenigen, die grad in der Sch...e steckt. Gar nix. Ist wieder ein Schlag drauf.

Wenn die Männer so gar nicht an der Partnerschaft arbeiten wollen, wenns Probleme gibt, dann brauchen sie sich auch nicht wundern, wenn Frau sich selber Wege sucht. Ob die jetzt falsch oder richtig sind, das ist doch vorrangig gar nicht wichtig und man weiß es ja erst im Nachhinein. Dranbleiben muss man und sich selber versuchen weiterzuentwickeln. Und mit dranbleiben mein ich auch nicht, dass die Frauen von Haus aus richtig gepolt sind.
Über die Jahre hier ist mir bei eingen Beiträgen von Schreiberinnen auch der Gedanke durch den Kopf geschossen...........oh! bei dir möcht ich jetzt aber auch nicht Schwiegermutter sein. Es hängt eben nicht nur immer auf eine Seite.





Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Solli am 07.08.14, 06:56
Zitat
Ich weiss auch, dass ich Unrat aller Art inzwischen gut an mir vorüberschwimmen lassen kann.
Aaja, Menschen, die mit Dir nicht konform gehen, bezeichnest Du also als Unrat? Interessant ...
Zitat
Und ich werde ganz sicher nicht im Netz veröffentlichen, worüber "meine" Männer so mit mir reden.
Hat das irgendwo jemand verlangt?
Zitat
In dem besagten Fall reichte der Blumenstrauss.
Wenn das in Deinem Fall so war, dann ist das ok! Aber:
Zitat
Es erstaunt mich nach wie vor, wie viele erwachsene Leute IHRE Verantwortung für IHR Leben anderen einfach so überlassen.
... hier teile ich absolut die Meinung von Pierette, Du hast viel zu wenig Erfahrungen über die Probleme in Familienbetrieben und urteilst sehr schnell über die Anderen!
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: fanni am 07.08.14, 07:05
Mir ist vor kurzem ein Text von Pastor Wichert in die Hände gefallen, den hab ich mal auf der grünen Woche bei der bäuerlichen Familienberatung kennengelernt und den Text gibts auch im Netz.

Wer mal lesen mag

Der strukturgewandelte Mann

http://www.kritischer-agrarbericht.de/fileadmin/Daten-KAB/KAB-2007/vonHolten.pdf

Was hat das mit dem Thema zu tun??

Doch schon was, denn die Rollen haben sich verändert auf den Höfen und einige Probleme rühren auch daher.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: mary am 07.08.14, 07:46
Hallo fanni,
den Text finde ich sehr gut, aber wo kommt der strukturgewandelte Mann der Zukunft her?
Die ganze Zeit der landw. Ausbildung und Weiterbildung ist der Betrieb im Vordergrund- habe schon auf T-Shirts von jungen Männern einer weiterführenden Schule gelesen- geboren zum Produzieren.
Mir kommt Landwirtschaft manchmal vor wie die Fabel vom Mann mit dem Esel, alle anderen wissen es besser.
Alle paar Jahre werden andere Anforderungen an die Landwirtschaft herangetragen, die aber ein paar Jahre später dann wieder kaputt gemacht werden.
Welche Summen an Geldern wurden dabei schon verbraten?
Die einen haben mit viel Geld für Rapsöl Schlepper umgerüstet, auch Rapsöl für Lkws erzeugt, kurz darauf ist das Ganze wieder umgekehrt worden.
Der Landwirt der Zukunft soll der Energiewirt werden, wenn ich heute so lese, was alles unternommen wird, diese Schiene wieder im Sand verlaufen zu lassen?
Die einen wollen der gentechnisch veränderten Pflanze den Platz in der Landwirtschaft langsam aber sicher einräumen,
der Verbraucher will es nicht, aber das zählt nicht.
Freizeit, Urlaub, ein hohes Gut, aber in der Landwirtschaft - keine immer so einfache Sache.
Ich finde die Leute in der bäuerlichen Familienberatung wirklich gut, sie setzen sich auch unheimlich ein,
aber wenn sich die Landwirtschaft nicht selbst auf ihre Stärken besinnt-
dann sind sie auch nur Reparateure.
Grund und Boden ist das Gold der Zukunft, aber ob am Ende von diesem Glanz bei der Landwirtschaft etwas verbleibt, da bin ich skeptisch.
Und deshalb frage ich mich, wo soll der strukturgewandelte Mann herkommen?
Wenn ich die Grössenentwicklung der Landmaschinen sehe, der Ruf zu immer Höher, Weiter, Schneller-
wo soll Mann dann auch seine weibliche Seite finden, das Bewahrende, usw.....................
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Clara am 12.09.14, 14:34

Landwirtschaftliche Familienberatung kann dann hilfreich sein, wenn der Blumenstrauss nicht mehr ausreicht. Und dann eben auch nur, wenn beide Seiten es wollen.

Gammi,

es bedeutet, dass auch beide Seiten gewillt sich der Thematik zu öffnen und dann das, was ihnen in den Sinn kommt auch umsetzen Schritt für Schritt.  Die Schritte sind meist Mäuseschritte und nur selten mit den Siebenmeilenstiefel machbar.;-))

Ich lernte nämlich einem Vortrag, dass die Beratung eigentlich Begleitung ist und sie sich mit Rat und Empfehlungen zurückhalten.

Ich hörte letzte Woche einen EXCELLENTEN Vortrag von Rolf Brauch zu dem Thema. Ja, es war auf der DLG-Unternehmertagung 2014- in Rahmen der Veranstaltung der Jungen DLG.  *Ja, ich kenne einige Täler des Lebens und weiss auch, ob meine Gegenüber was redet und mir damit was sagt oder ob es anders ist.*

Wer Herrn Brauch mal lesen will... *Wobei ich sage, real ist er noch mal ein anderes Erlebnis!*
www.rheinische-landfrauen.de/fileadmin/user_upload/PDFs/pdf_2014/Beitrag_Landinfo.pdf

Und was mich noch mehr freut, dass ich zu meinen Kollegen einen guten Draht habe. Weil wenn sich jemand öffnet und mir von seinen Sorgen und Nöten erzählt, dass ist ein Vertrauensbeweis.

Guten Tag,

Anja

Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Petra2 am 12.09.14, 19:06
Weil wenn sich jemand öffnet und mir von seinen Sorgen und Nöten erzählt, dass ist ein Vertrauensbeweis.

Hallo Anja,

also schenkst du uns im Umkehrschluss kein Vertrauen, denn dann würdest du nicht nur Fragen in den Raum stellen,
mit der Erwartungshaltung, dass wir darüber diskutieren, sondern dich ebenfalls beteiligen.

LG
Petra2
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mattea am 12.09.14, 21:01
Weil wenn sich jemand öffnet und mir von seinen Sorgen und Nöten erzählt, dass ist ein Vertrauensbeweis.

Hallo Anja,

also schenkst du uns im Umkehrschluss kein Vertrauen, denn dann würdest du nicht nur Fragen in den Raum stellen,
mit der Erwartungshaltung, dass wir darüber diskutieren, sondern dich ebenfalls beteiligen.

LG
Petra2

Ja leider ist das bei fast allen Beiträgen so,....

Anja stellt viele Fragen, aber gibt selbst NIE eine Antwort zu dem jeweiligen Thema,...  sie ignoriert sogar mehrfache Anfragen, wie sie denn das handhabt, egal bei welchen Thema.

Wer etwas wissen will, muss sich auch öffnen können, oder haben die Fragen und Postings ganz andere Hintergründe?
Sie selbst kommt KEINER Aufforderung nach mal was konkret zu beantworten.

Ich frage mich z.B. wozu sie etwas über Wäscheständer schreibt, dann aber ihr eigener Erlkönig ist, so geheimnisvoll ist, das nähere Infos nicht gehen. Was soll das denn.  Dann soll sie doch gar nix dazu schreiben, dann ist die Sache auch gut. 


Auf der anderen Seite kommt nur Veranstaltungshinweise (wo sie selbst nicht hingeht), sowie Kritik und Belehrungen ohne Ende.... zu dem was andere hier posten,.... sowas ist nicht gerade konstruktiv und hilfreich. 

Ich frage mich oft, was will sie denn mit ihren Beiträgen bezwecken.
Ist ihr langweilig,... da sie keine 80 Stunden arbeitet oder braucht sie das als Unterhaltungswert oder hat sie ein Kompetenzproblem oder oder,.. keine Ahnung,....   

Gut finde ich das alles nicht.  Viele Beiträge sind wirklich überflüssig von ihr. 

Ich lese wirklich gerne etwas, was mir auch hilft.

Wie gut das es hier noch andere tolle Forumsmitglieder gibt, die brauchbare Dinge von sich geben und nicht nur egoistisch Fragen in Raum werfen oder belehren.

 



Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: klara am 12.09.14, 22:38
Mattea,Beifall (http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a035.gif) (http://www.cosgan.de/smilie.php) klatsch.Das hast Du gut geschrieben.

LG Klara mit K
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mattea am 13.09.14, 10:46
Danke Klara,

weißt Du im wahren Leben sind mir solche Menschen begegnet,... die alles wissen wollen, aber den Anspruch erheben, das sie von sich nix preisgeben, nur ausfragen und aushorchen.  Diese Leute habe ich aus meinen Leben verbannt. Das ist schwer, das diese sehr hartnäckig sind und gar nicht verstehen wollen, das ihr Verhalten belastend ist, sie haben doch gar nix falsch gemacht,....sie meinen es mit ihren Belehrungen, Ausfragen usw. doch nur gut,.....

Ausserdem erwarten solche Menschen auch Verständnis, das sie von sich nix äussern,.. ausser ein paar Oberflächlichkeiten preisgeben, das reicht ja, alles andere ist ja privat. Rückfragen werden generell nicht beantwortet.  Das muss man doch verstehen, aha.  
Das sind keine angenehme Zeitgenossen und das nervt gewaltig.

Ich bin der Meinung, wer privat bleiben will, kann das ja,..dann aber bitte zu 100 % und soll andere auch in Ruhe lassen und nicht ausfragen u. belehren.  
Sowas gehört sich nicht und ist kein guter Charakterzug.



Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Hamster am 13.09.14, 12:35
Liebe Mattea.
das hast Du gut beschrieben.
Mit geht es ähnlich.
Seit ich die Funktion User ignorieren gefunden habe
bin ich wieder gern im BT-Forum.

In meinem privaten realen Umfeld stelle ich auch grade fest,
dass es mir gut tut, solchen Menschen, die es "gut" mit mir meinen,
einfache Antworten zu geben.

Herzliche Grüße
Hamster
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Maja am 13.09.14, 22:27
Mattea du bringst mich drauf dass ich so eine Nachbarin habe.
Sie fragt und fragt und auf meine Fragen bekomme ich keine Antwort.
Ich gebe dir auch recht in Bezug auf Anja.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: WildeBlume am 27.11.16, 23:41
Die links auf der Homepage melden leider nur error.

Gibt es ausser der landwirtschaftlichen Beratungsstelle des Landvolkes auch noch andere Alternativen? Beim Landvolk war ich schon einmal. Ich bin aber mit dem Berater dort nicht so richtig warm geworden.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mara am 28.11.16, 09:46
Hallo WildBlume,
also hier
http://landwirtschaftliche-familienberatung.de/einrichtungen/ihre-region/
sind alle Adressen de BAG Familie und Betrieb in Deutschland aufgelistet.
Da ich nicht weis, woher du bist.
Einige bieten auch "länderübergreifende" Beratung" an. Einfach nachfragen, und gut begründen wenn das so sein sollte.

LG mara 
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: martina am 28.11.16, 10:23
Lucia, gleich der erste Link geht nicht:

Zitat
Hier gehts zur sehr informativen und hilfreichen Homepage der Landwirtschaftlichen Familienberatung, Sorgentelefon für Deutschland, Österreich und der Schweiz.

 
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Mara am 28.11.16, 10:48
Hallo Martina und Lucia,
die BAG Familie und Betrieb hat seit einiger Zeit eine neue homepage. Vielleicht liegt es ja daran, dass es nicht funktioniert.
LG mara
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Andres am 29.11.16, 13:04
Den Verein hatte meine Ex auch mal organisiert. Nach 5 Sitzungen habe ich gesagt:

"Mit Ihnen setze ich mich nicht mehr an einen Tisch!"
Da braucht die Frau nur bisserle  jammern und dann fallen sie über den Mann her. Ich denke das sind Hobby-Psychologen und warne vor denen. Was die zum Betrieblichen gesagt haben, habe ich auch selber gewusst.
Einen kreativen Weg wird kein Berater mitgehen wegen des Risikos. Aber 08/15 - Sicherheitslösungen können schon für manche Betriebe sinnvoll sein.

Mein damaliger Viehhändler kannte den Herrn. Ich sage:

"Der K. hat das Kraut gar fett gemacht!" Darauf der Viehhändler:
"Wenn der als Bauer was getaugt hätte und wenn der jemals eine gute Familie gehabt hätte, würde der heute nicht als Berater herumlaufen. Der war lange Junggeselle, dann hatte er doch mal eine Frau, aber die ist ihm auch wieder davongelaufen!" Details spare ich mir.
Jetzt mit Abstand und etwas Entwicklung fällt mir auf, dass der Mann emotional total verarmt ist.

Momentan bin ich froh, dass es so gekommen ist. So eine Entwicklung hätte ich nie erwartet. Ich nehme die Welt viel angenehmer war, als zu Zeiten mit der Widersprechautomatik.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: anka am 29.11.16, 13:25
Mei was wäre aus Dir geworden, wenn Du auch noch Bio konsumiert hättest.....
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Beate Mahr am 29.11.16, 13:50
Lucia, gleich der erste Link geht nicht:

Hallo

das kann auch am Telekom Problem liegen / gelegen haben

Gruß
Beate

Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Wiese am 29.11.16, 14:22
 
Mei was wäre aus Dir geworden, wenn Du auch noch Bio konsumiert hättest.....

 ;D ;D ;D ;D ;D
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Andres am 30.11.16, 02:07
Mei was wäre aus Dir geworden, wenn Du auch noch Bio konsumiert hättest.....

Habe doch damals hin und wieder was gekauft. Habe damals auch überlegt den Betrieb umzustellen. Ich verfolge die Vorgänge ja seit 20 Jahren und kenn die Brüder hier in der Gegend! Insbesondere die von Demeter.
Wahrscheinlich war das bisschen Bio kausal für meine Eheprobleme. Oder hat das Bio-Essen korreliert mit den Eheproblemen. Oder waren die Grünen kausal für meine Eheprobleme. Oder wars die SM. Wenns die Grünen nicht gegeben hätte, wär wahrscheinlich meine SM anders gewesen. Und meine Frau auch. Das Verhalten von meiner SM und meiner Ex haben jedenfalls korreliert.



Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: martina am 30.11.16, 07:16
Ich sags mal so: Deine Ex und Deine Ex-Schwiegermutter sind wahrscheinlich genauso heilfroh, Dich wieder losgeworden zu sein, wie Du.


Und jetzt zurück zum Thema "Familienberatung".  Du hast negative Erfahrungen gemacht, das wissen wir jetzt.
Titel: Re: Landwirtschaftliche Familienberatung
Beitrag von: Andreas am 30.11.16, 13:01
Mei was wäre aus Dir geworden, wenn Du auch noch Bio konsumiert hättest.....

Habe doch damals hin und wieder was gekauft. Habe damals auch überlegt den Betrieb umzustellen. Ich verfolge die Vorgänge ja seit 20 Jahren und kenn die Brüder hier in der Gegend! Insbesondere die von Demeter.
Wahrscheinlich war das bisschen Bio kausal für meine Eheprobleme. Oder hat das Bio-Essen korreliert mit den Eheproblemen. Oder waren die Grünen kausal für meine Eheprobleme. Oder wars die SM. Wenns die Grünen nicht gegeben hätte, wär wahrscheinlich meine SM anders gewesen. Und meine Frau auch. Das Verhalten von meiner SM und meiner Ex haben jedenfalls korreliert.

Habs mir schon gedacht:

"Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche"