Autor Thema: Biografien und Lebenserinnerungen  (Gelesen 56345 mal)

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Offline Gislinde

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #45 am: 04.03.07, 21:19 »
Hallo Regi
Wenn du in meine Suchmaschine die Begriffe wie Ostpreußen - Geschichte oder 1945 - Flucht
oder Sudetenland - Geschichte - Vertreibung usw. eingibst, findest du Seiten ohne Ende, auch alte Landkarten.
Ich habe mal wochenlang recherchiert für meine Familiengeschichte, da meine Mutter die Flucht aus Ostpreußen erlebte, die Famile meines Vaters
aus dem Sudetenland vertrieben wurde.

Als Beispiel hier mal
http://freenet-homepage.de/helmut.ramm/index.htm

http://www.ostpreussenseiten.de/


Verteibung aus Hinterpommern
http://members.tripod.com/~radde/Vertreibung.html

Falls Dich das Buch von Gräfin Dönhoff interressiert, sie hat den Bogen von den ersten Vorfahren ihrer Familie die Ostpreußen bis zur Flucht 1945 gespannt,
kann ich dir weiterhelfen.
Mit lieben Grüßen
Gislinde

Offline frankenpower41

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #46 am: 05.03.07, 10:47 »
Hallo

Also ich fand "Die Flucht"  auch gut gemacht. Bisher auch nicht zu brutal.
Anschließend war ja bei Christiansen ncoh Diskussion zu diesem Thema.

War sehr interessant.  Was mich wundert ist, dass es jetzt heisst, bisher wurde zu diesem Thema geschwiegen.  Es gibt doch schon länger Filme und vor allen Dingen Bücher zu diesem Thema.  Auch  der Mehrteiler (ich glaub von Guido Knopp) im ZDF kam ja schon im Fernsehen.  Ich denke am Schlimmsten hat es die Ostpreussen getroffen.
Die Familie meines SV kam aus dem Böhmerwald nahe der österreichischen Grenze. Die konnten sogar noch einen Teil ihrer Möbel zur Verwandtschaft nach Österreich schaffen.
Dort war dann Anlaufstelle für alle. So hat mein SV als er aus der Gefangenschaft kam auch gleich gewusst wo seine Familie abgeblieben war.
Beim Eingraben des Familiensilbers gestern im Film ist mir wieder eingefallen, dass die Briefmarkensammlung meines SV (so weiss ich aus Erzählungen meines Mannes), wahrscheinlich heute noch unter dem Birnbaum vergraben ist.

Marianne

Offline regi

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #47 am: 05.03.07, 19:16 »
@gislinde: Vielen Dank für deine schnelle und inhaltsreiche Antwort! Gestern bin ich selber noch drauf gekommen, in Wikipedia mal ein paar Sachen nachzulesen.
Aber deine Hompages tönen sehr interessant! Wenn ich mich da  nur nicht verliere (ich sollte noch allerlei aufarbeiten heute abend...)

Ich hatte "Eine Kindheit in Ostpreussen" und andere Bücher von Marion Gräfin Dönhoff vor Jahren schon mal gelesen, diese Bücher will ich wieder ausleihen.
Manchmal sind die Bücher auch in Romanform - nicht ganz genau historisch gesicherte Daten, aber das Gerüst stimmt. So liest es sich halt leichter.


Tschüss zäme
regi

Offline Elle

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Re:
« Antwort #48 am: 05.03.07, 19:46 »
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« Letzte Änderung: 23.02.09, 08:53 von Elle »
Ein fröhlicher Gruß!
Elke

Das Juwel des Himmels ist die Sonne. Das Juwel des Hauses ist das Kind.

Offline Susanna

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #49 am: 06.03.07, 08:45 »
Mich hat der gestrige Film "Die Flucht", besonders der zweite Teil, schon sehr berührt. Und auch die nachfolgende Dokumentation fand ich sehr interessant. Das Buch will ich mir auch schon kaufen.

Ich musste dauernd an meine Mutter denken, deren Familie auch geflüchtet ist, sie war damals erst 6 oder 7 Jahre alt. Sie kamen aus Schlesien teils zu Fuß, teils mit dem Zug und hatten nichts, nichts und nochmal nichts....
Viele Grüße
Susanna

Offline annama

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #50 am: 06.03.07, 09:05 »

Da ich ja eine halbe Ostpreußin bin und die letzten 25 jahre öfters die Heimat meiner Mutter im Ermland besuche ging mir der 2.Teil gestern abend unter die Haut und musste bitterlich weinen.Als Kind habe ich den Krieg ja miterlebt.....aber Gott sei Dank ist unsere Familie heil aus diesen Kriegswirren gekommen und haben in Amelinghausen / Lüneburger Heide eine neue Heimat gefunden.
Beim Besuch 1998 wurden in der Nähe des Hofes meiner Großeltern 7 Franz. Soldaten ausgegraben und in die Heimat überführt. Es berührt mich immer sehr wenn ich über die weiten Felder des Hofes spaziere und denke an die letzten Kriegswochen zurück .
Bei einer Schifffahrt von Frauenburg auf die Nehrung haben wir an Alle Opfer gedacht die damals ihr Leben in eisiger Kälte verloren haben.

So ein Krieg darf es niemals wieder geben.

Gerade wenn eine Frau meint ihre Arbeit sei getan
wird sie Grossmutter

Liebe Grüsse annama

Offline Jacqueline

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #51 am: 06.03.07, 09:14 »
Die autobiographischen Bücher von Jeromine Pasteur sind sehr interessant.

Diese Frau reist viel und lebte mit den Eingeborenen Ashaninkaim in Peru. Leider sind die Bücher dieser Frau nur auf Französisch.
Sie setzt sich für die Erhaltung des Lebensraumes dieser Leute ein, sie hat mehrere Bücher geschrieben, organisiert Konferenzen usw.
 
Hier ihre persönliche HP:   http://www.chaveta.org/

Infos zu dieser Frau: http://php.pasteur.net/modules.php?name=News&file=article&sid=207Ashaninka
Jacqueline "Wenn wir uns von unseren Träumen leiten lassen,
wird der Erfolg all unsere Erwartungen übertreffen..."
Henry David Thoreau

Offline Marina

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #52 am: 06.03.07, 09:15 »
Hallo,

mir geht`s wie Susanna: meine Mutter wurde in Brieg/Schlesien geboren und musste am 21. Januar 1945 mit 6 Jahren mit meiner Oma und dem kleinen Bruder (1 Jahr) flüchten. Meine Oma hatte am 20. Januar Geburtstag, ihr Vermieter kam und sagte, sie solle packen und flüchten, aber ja nicht sagen, dass er es gesagt hat. Sie hatten damals Nürnberg als Ziel, weil dort die Eltern des Verlobten einer Cousine wohnten. Das muss man sich vorstellen: zu Leuten flüchten, die man nicht kannte.
Mein Mutter hat auch Dresden in Erinnerung, als es brannte.

Umso älter ich werden, umso mehr berührt mich die Flucht meiner Familie.

Gruß
Marina

Offline martina

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #53 am: 06.03.07, 10:09 »

Meine Großmutter ist 2 mal geflüchtet und einmal ausgebürgert worden. Sie spricht nur sehr ungern über die Flucht aus Polen.

Meine Urgroßeltern stammen aus Westfalen und haben sich im heutigen Polen niedergelassen, auf einem großen Hof. Meine Oma ist dort 1920 geboren. Dann, unter polnischer Regierung mußten sie ihre Heimat dort verlassen, da war sie10? Ich weiß es nicht genau, sie spricht nicht gern drüber.

Meine Urgroßeltern haben dann in der Mark Brandenburg wieder Fuß gefasst, mit 2 größeren Hofstellen.

Nach der Hochzeit mit meinem Großvater ist meine Oma nach Posen gegangen, mein Großvater war dort im Krieg als Gutsverwalter tätig, nachdem er Anfang des Krieges schon verletzt war.

1945 im Januar ist meine Oma dann auch geflüchtet, zurück nach Brandenburg. Im Februar ist mein Großvater erneut noch einmal eingezogen worden... Im Mai !!! 1945 wurde er in die Kämpfe um Berlin verwickelt und gilt als vermißt.
Meine Mutter wurde im August 1945 geboren.


Ich hab Omi mal gefragt als Teenager, ob es denn damals im Januar wirklich SO kalt gewesen sei, auf der Flucht. Sie sagt, sie würde es nie vergessen, sie hätte solche Angst um meinen Tante gehabt, die grad mal 1 Jahr alt war und nicht hinten auf dem Wagen unter den Federbetten bleiben wollte, weil sie immer vorne auf dem Bock die Pferde gucken wollte. Und es sei sehr gut gewesen, dass sie noch hätten stillen können, weil die Bauern unterwegs nicht mal eine Flasche Milch warm machen wollten fürs Kleinkind. Milch, die Oma selber mit hatte, es ging ja nur ums warmmachen.

Nein, Omi redet nicht gern drüber.

Die 2. Flucht war dann 1955 aus der damaligen DDR, mit 2 Koffern und 2 Kindern an der Hand auf Besuchvisum bei den westfälischen Verwandten. Von dieser Flucht erzählt sie schon ab und an mal mehr. Aber die große verdrängt sie, es wühlt zu sehr auf.

Mit dieser Geschichte im Hinterkopf konnte ich mir "Die Flucht" nicht im TV ansehen, ich hätte nur geheult wahrscheinlich.


Sehr interessant zu diesem Thema sind auch die Bücher von "Hans Graf Lehndorf" zu lesen. Dessen Vater war Gestütsleiter in Trakehnen und hat die Pferde übers Haff nach Holstein gerettet.

Offline Gitta

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #54 am: 06.03.07, 12:48 »
hallo,,

wir haben die zwei teile auch angeschaut und auch die anschließenden dokus.

wir sind jetzt nicht direkt betroffen, aber geschockt waren wir auch.

welch unermessliches leid so ein krieg hervorruft und wir waren uns einig, dass sowas nie wieder geschehen darf.

ein russischer soldat hat gestern gesagt, dass die vergewaltigungen von deutschen frauen ja gar nicht sooo schlimm gewesen seien, töten sei viel schlimmer.

ich ging da beinahe an die decke, als ich dem noch weiter zuhörte.

sicher viele greueltaten der russen waren so quasi vergeltungstaten, den die deutschen waren nicht besser.
aber irgend eine tat zu verharmlosen ,das ging mir zu weit.

gitta


Wer das Ziel nicht kennt, kann den Weg nicht finden.
Liebe Grüße
Gitta

Offline Gislinde

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Re: Biografien und Lebenserinnerungen
« Antwort #55 am: 07.03.07, 19:37 »
Ich habe bei dem Film "Die Flucht" viele Parallelen zu dem Buch von Marion Gräfin Dönitz gefunden.
Nun habe ich einen Buchprospekt heute bekommen, da gibt es den Roman, der die Vorlage zu dem Film lieferte und eine Tatjana Gräfin Dönitz ist zusammen mit Gabriela Sperl als Autorin aufgeführt. Im Internet gleich nachgeschaut, die Tatjana ist eine Enkelin der Familie Dönitz aus Ostpreußen.

Im Film kamen die Empfindungen so echt rüber, das Erschrecken des alten Ehepaares über den überstürtzten Aufbruch, der Flüchtlingstreck bei Eiseskälte und Schneesturm.
Damals sind viele Säuglinge oder alte Leute erfroren und mußten am Straßenrand zurückgelassen werden. Viele Kinder verloren damals ihre Eltern und wissen z.T. nicht, wer ihre Familie war. Es sind heute noch Suchmeldungen von diesen Menschen zu lesen.

Meine Mutter empfand es als große Fügung, daß sie eigentlich unbeschadet aus Ostpreußen noch rausgekommen war.
« Letzte Änderung: 24.01.08, 21:05 von Gislinde »
Mit lieben Grüßen
Gislinde

Offline frankenpower41

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Re: Bücher, Bücher, Bücher III
« Antwort #56 am: 19.10.07, 11:44 »
Hallo

Heut abend um 20.15 Uhr  läuft in der ARD  "Suchkind 312"

Ich hab das Buch (über 400 Seiten)  von Hans Ullrich Horster  gelesen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Film an das Buch herandarf, aber das ist ja oft so.

Marianne

Offline Sigrid

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Re: Bücher, Bücher, Bücher III
« Antwort #57 am: 19.10.07, 23:02 »
Heut abend um 20.15 Uhr  läuft in der ARD  "Suchkind 312"
Ich hab das Buch (über 400 Seiten)  von Hans Ullrich Horster  gelesen.
..oh, ist das ein alter Film oder eine Neuauflage? Ich habe vor viiiiielen Jahren (das war in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts!!!) diesen Roman in Fortsetzungen in der "Hoer ZU" gelesen! (Existiert diese Rundfunk- und Fernseh Illustrierte eigentlich noch?) Ich war auch sehr beeindruckt davon. Bin nicht ganz sicher, ob ich den Film auch gesehen habe, weiss nur, dass der Roman damals verfilmt wurde.
Wuerde mich freuen, zu lesen, wie der Film war und ob er neu oder alt ist, wer spielt das "Suchkind"?
                                                                                                                                           LG, Sigrid
« Letzte Änderung: 19.10.07, 23:03 von Sigrid »

Offline frankenpower41

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Re: Bücher, Bücher, Bücher III
« Antwort #58 am: 20.10.07, 10:14 »
Hallo  Sigrid

Der Film war eine Neuverfilmung mit Christine Neubauer. Die Darstellerin des Kindes ist mir unbekannt gewesen.
Der Film hatte zwar einen anderen Ausgang als das Buch. War wohl schöngeschrieben worden, aber ansonsten war die Anlehnung an das Buch schon, bis auf einiges weggelassen, schon gut getroffen.
Anschließend lief in der ARD eine Dreiviertelstündige Dokumentation über Vermisste bzw. Suchdienst des Roten Kreuzes.   Das hat mich dann mehr aufgewühlt als der Film.  Da kamen dann Leute zu Wort, die ihre Eltern erst nach Jahren wieder gefunden haben. Einer, da sprach die Schwester, hatte immer Zweifel, ob es tatsächlich seine Eltern sind.   Ein Mann aus Bayern, der seinen Vater im Alter von 5 Jahren zuletzt sah, hat erst im Jahre 2000, nach Öffnung der Sowjetarchive, erfahren, dass sein Vater 1944 im Lazarett gestorben ist.
Die Hoer Zu  gibt es denk ich schon noch. Auch darüber wurde berichtet.
Ich hab heut früh noch ein wenig im Buch "Suchkind 312"  geblättert. Da kommen mir schon die Tränen. Wenn man bedenkt, dass es solche Schicksale ja zuhauf gab.
Da kann man nur dankbar sein, in welche gute Zeit wir hineingeboren wurden.

marianne

Offline Marina

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Re: Bücher, Bücher, Bücher III
« Antwort #59 am: 20.10.07, 13:22 »
Ich hab mir den Film gestern auch angesehen, obwohl ich es eigentlich vermeide,
wenn ich das Buch schon gelesen habe. Denn meistens bin ich enttäuscht, wenn
der Film dann anders als das Buch ist.
Aber wie Marianne schon schreibt, war eigentlich nur der Schluss anders.

Auch mich hat die anschließende Dokumentation sehr aufgewühlt. Umso älter ich
werde, umso mehr geht mir das Schicksal meiner Oma, meiner Mutter und meines
Onkels nach, die im Jan. 1945 von Brieg/Schlesien geflüchtet sind. Meine Mutter
war 6 Jahre, mein Onkel (ihr Bruder) knapp 2 Jahre. Wenn ich mir überlege, dass
die Kinder ja auch leicht verloren hätte gehen können ...

Meine Oma bekam später noch einen Sohn von einem Mann, der glaubte, seine Frau
ist tot (mein Opa war in Rußland gefallen). Durch den Suchdienst des Roten Kreuzes
hat die totgeglaubte Frau ihren Mann gefunden. Meine Oma stand dann mit 3 Kindern,
davon eines nun "unehelich" in einem "fremden" Land da. Damit auch jeder gleicht wußte,
dass das Kind unehelich ist, bekam es den Geburtsnamen der Mutter. Die beiden ersten
Kinder hießen nach dem gefallenen Vater.

So haben wohl viele Familien ihr persönliches Schicksal.

Gruß
Marina