Autor Thema: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen  (Gelesen 15751 mal)

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Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« am: 07.03.16, 17:55 »
 Wir waren in der ersten Märzwoche mit unserem Maschinenring auf Portugalreise. 4 Nächte in Lissabon und 2 in Evora, leider reicht die Zeit nur, um ganz kurze und knappe Eindrücke zu bekommen, aber dank eines supertollen Reiseleiters haben wir sehr sehr viel gesehen.

Wir hatten super Glück mit dem Wetter, meistens Sonne, so um die 15° C, oft kalter Wind, aber nur wenig Regen, trotz Bewölkung. Dass Portugal sonst meistens im März die meisten Regentage des Jahres und wir somit wirklich Wetterglück hatten, haben wir erst hinterher erfahren. Man darf ja auch einmal Glück haben.

Wie wir alle wissen, steckt Portugal in einer Wirtschaftskrise. Sehr viele junge Leute, die gut ausgebildet sind, wandern aus. In der Innenstadt von Lissabon sind Mieten kaum zu bezahlen und Wohnungen erst Recht nicht zu kaufen. So wohnt man draussen im Umfeld und innen in der Innenstadt verfallen die Häuser und bleiben die Wohnungen leer, weil niemand so richtig das Geld hat, sie zu renovieren. Verrückte Welt.

Die Preise für Lebensmittel entsprechen in etwa den unseren, Gemüse und Obst ist recht günstig - nach unseren Verhältnissen gerechnet. Eine Arbeiterin in der Porzellanfabrik, die wir besuchen durften, verdient ca. 5 Euro Stundenlohn. Da relativieren sich die Preise wieder ganz schnell. Ein Espresso kostet ca. 0,70 - 1 Euro, die Kugel Eis haben wir im günstigsten Fall für 1,20 bekommen, dann war das ein absolutes Schnäppchen. Die Postkarte kostet 0,50 ct, das Porto nach Deutschland 1 Euro.


Lissabon ist schon bei Anreise beeindruckend. Die Flieger machen einen Schlenker über die Mündung des Tejo in den Atlantik um dann von Süden die Einflugschneise zu erreichen. Unser Hotel lang in der Innenstadt nahe des Zentrums und der Altstadt und in einigen Zimmern konnte man vom Bett aus die Flieger sehen. Wir hatten beim Anflug teilweise das Gefühl, den Leuten in den obersten Wohnungen in die Fenster sehen zu können.
Ich hatte mit mehr Fluglärm gerechnet, aber das hielt sich in meinen Ohren durchaus in Grenzen. Die Fenster des Hotels waren aber auch gut gedämmt ;)
Das Bild mit dem Flieger ist beim Hotel um die Ecke aufgenommen, links der kleine Park des Museums.

Lissabon ist eine grüne Stadt, ich habe viele Grünanlagen und Parks gesehen, ein kleiner Park mit einem der vielen Museen dabei lag um die Ecke unseres Hotels, ideal, um abends noch einmal ein wenig Luft zu schnappen. Für die Museen hatten wir keine Zeit.

So ziemlich das erste, was einem zu Fuß in Lissabon auffällt, sind die Pflasterarbeiten auf den Bürgersteigen. Alle in weiß (Kalkstein) und schwarz (Granit) gehalten. Laut unserem Reiseführer haben die großen Städte der portugiesischen Kolonien diese Pflasterart übernommen.
Jeder Bürgersteig oder Platz hat sein eigenes Muster.

Das zweite, was auffällt, sind Wandfliesen. Zum Glück sind nicht alle der schönen Häuser dem 60er und 70er-Jahre-Abreißwahn zum Opfer gefallen.

Das blaue Haus steht in Sintra, aber in Lissabon sieht man viele, die so ähnlich sind. Diese Fliesen haben in Portugal Tradition. Man hat diese Techniken von den Mauren übernommen.
« Letzte Änderung: 08.03.16, 10:41 von martina »

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #1 am: 07.03.16, 18:03 »
Lissabon ist Erdbebengebiet und das letzte richtig große Erdbeben war 1755. Diesem sind etliche Teile der Stadt zum Opfer gefallen und beim Wiederaufbau hat man auf eine quadratische Anlage der Straßen und Wohnblöcke geachtet. Das ist recht praktisch. Auch sind die meisten Straßen schön breit.

Seit mehreren 100 Jahren gab es ein portugiesisch-englische Allianz, da England ja immer irgendwie mit Frankreich und Spanien im Krieg lag, war es ganz praktisch, Portugal als Verbündeten zu haben.
Aus diesem Grund gibt es eine Parkanlage und ein großes Denkmal für einen der englischen Edwards in Lissabon. Das Denkmal hab ich nicht fotografiert, aber den Park.

Mit der historischen Straßenbahn haben wir eine Rundfahrt gemacht, die müssen so kurz sein, sonst kommen sie nicht um die Ecken.

Lissabon ist auf mindestens 7 Hügeln gebaut und es geht auf und ab wie in den Straßen von San Franzisko, da ist die Zahnradbahn eine große Erleichterung.

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #2 am: 07.03.16, 18:09 »
Dieser Aufzug ist berühmt. Sein Baumeister hat bei Herrn Eiffel gelernt. Die Ähnlichkeiten zum Eifelturm sind unverkennbar. Leider war er eingerüstet und ausserdem sollte es 5 Euro kosten, mit dem Aufzug hinaufzufahren. Soviel war mir die Aussicht nicht wert, das Geld haben wir lieber in einen Kaffee investiert.

« Letzte Änderung: 07.03.16, 18:22 von martina »

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #3 am: 07.03.16, 18:10 »
Blick von oben auf die Altstadt. Die engste Gasse ist gerade einmal 80 cm breit. Die Treppen, die wir hinuntergestiegen sind, sind zwar breiter, aber wir haben uns trotzdem gefragt, wie die Leute wohl schuften, wenn sie umziehen oder einfach einmal eine neue Waschmaschine brauchen. Wir sind zu keiner Lösung gekommen ;)


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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #4 am: 07.03.16, 18:16 »
Praca do Comercio am Tejo



« Letzte Änderung: 07.03.16, 18:40 von martina »

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #5 am: 07.03.16, 18:25 »
Belém heißt Bethlehem.

Dort gibt es wieder einmal ein Kloster, welches dem Hyroniemus geweiht ist. Die Anlage ist riesig. Von Belém aus gingen früher die Seefahrer auf Reise und dort kamen sie auch wieder an. Deswegen gibt es in der Kirche auch gleich eine ganze Reihe von Beichtstühlen, die hab ich aber nicht fotografiert.

Ausserdem steht das Denkmal der Seefahrt dort (ohne Foto, ist häßlich) und eine kleine Wehranlage, die ursprünglich eine kleine Wasserburg war, weil der Tejo früher einen anderen Uferverlauf hatte.
« Letzte Änderung: 07.03.16, 20:42 von martina »

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #6 am: 07.03.16, 18:41 »
Cascais
« Letzte Änderung: 07.03.16, 18:44 von martina »

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #7 am: 07.03.16, 18:49 »
Capo Roca ist der westlichste Zipfel des europäischen Festlandes.

An der Steilküste ist vor knapp 2 Jahren ein polnisches Ehepaar vor Augen der Kinder abgestürzt, als es im Selfiewahn erst über die Absperrung geklettert ist und dann 2 Schritte zu viel rückwärts gemacht hat.

Also: immer schön vorsichtig beim Fotografieren und lieber auf eine spektkuläre Aufnahme verzichten, immerhin ist der Höhenzug (nicht die Steilküste) bis 600 m hoch.

Das Cap ist mit Mittagsblumen bepflanzt. Die kommen bekanntlich aus Südafrika. Nun steht man vor dem Problem, dass sie die Erosion zwar gut in den Griff bekommen, aber die Blumen sich so ausbreiten, dass die heimische Vegetation verdrängt wird. Aber wenn die Blumen alle blühen, muss das ein toller Anblick sein. Uns hat es so gereicht ;)

« Letzte Änderung: 07.03.16, 19:07 von martina »

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #8 am: 07.03.16, 18:53 »
Mittagspause in Nazaré am Strand. Die Wasserlinie konnten wir vom Straßenrestaurant nicht sehen, aber sehr gut hören. Die Wellen waren beeindruckend.
Unser Reiseleiter hat uns noch gewarnt, nicht zu dicht an die Wasserlinie zu gehen, weil die Wellen sehr hoch kommen können. Eine der Mitreisenden hat dann trotzdem noch Wasser abbekommen.

Zu Essen gab es eine frische Dorade, auf Holzfeuer gegrillt. Nun ja, kann man essen, aber ein kulinarischer Höhepunkt war es nicht. Allgemein würzen die Portugiesen eher sparsam, waren wir uns einig.

Nazaré war der erste Badeort an der Küste und hat gleichzeitig die Besonderheit, dass es dort auch heiße Quellen gibt. Der alte Ort war oben auf der Klippe und die "Neustadt" wurde später unten in die Bucht gebaut. Beide Ortsteile werden mit einer Seilbahn verbunden. Leider reichte die Zeit nicht, um damit zu fahren.
« Letzte Änderung: 07.03.16, 18:56 von martina »

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #9 am: 07.03.16, 19:02 »
Sintra ist die alte Königsstadt, den Königspalast haben wir besichtigt.

Leider ist das Ding zu groß und verwinkelt, um es ganz auf ein Foto zu bekommen, also googelt selber mal danach.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sintra
Der Königspalast hat 2 Rauchabzüge, die kegelförmig aussehen. Diese gehören zu der großen Schloßküche. Ich hab kein Aussenbild geknipst, weil die Postkartenfotografen das viel besser können, als ich.

Die anderen lachten schon immer, weil ich überall auch Postkarten gekauft hab.

Und man sieht in den Räumen immer wieder die schönen alten Wandfliesen, hier einmal als Kamineinfassung und dann auch in der Schloßkapelle.



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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #10 am: 07.03.16, 19:14 »
Klosteranlage von Batalha

Grabstätte der Könige und Heinrich des Seefahrers. Das Kloster hat einige unvollendete Bauteile, es war viel größer geplant, aber man hat dann einfach keine Lust mehr gehabt, dort weiterzubauen.

Aber das, was man gebaut hat, war sehr fein und aufwändig gestaltet, guckt Euch die Kuppel an oder auch die Säule. Die Steinmetze haben ein Meisterwerk vollbracht.



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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #11 am: 07.03.16, 19:31 »
Porzellanmanufaktur in Alcobaca

So ein Fabrikarbeiterin verdient, wie gesagt, 4,90 € die Stunde. Gehörschutz haben wir bei den wenigsten gesehen und diese Fertigungshalle war nicht gerade leise.
Wir haben uns gefragt, ob wir wohl so ohne alles und weiteres in einer deutschen Manufaktur den Arbeiterinnen so dicht über die Schulter hätten gucken dürfen. Von Meißen und Fürstenberg sind mir nur die Schauproduktionen zur Besichtigung bekannt, bzw. zeigt man in Fürstenberg einen Film über die Fertigung.

Hier durften wir alles anfassen.


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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #12 am: 07.03.16, 19:33 »
Weiter geht es mit Porzellan.

Die meisten Motive werden auf die fertigen Teile aufgeklebt. Gemalt werden in dieser Manufaktur nur einzelne Linien oder mal ein Goldrand.

Guckt auf das letzte Foto, erkennt Ihr das Logo?

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #13 am: 07.03.16, 19:39 »
Obidos ist ein entzückend romantisch verwinkeltes Städtchen mit einer kilometerlangen Steinmauer. Letztere kann man erklimmen und abwandern. Man sollte allerdings schwindelfrei sein, denn die Mauer ist neben den Zinnen knapp einen Meter breit, dann geht es einige Meter hinunter. Geländer? Fehlanzeige.

Ich war froh, als ich oben war und noch froher, als ich heile wieder unten ankam, denn es fing an zu regnen, den Rundgang hab ich mir erspart, einige Wagemutige sind ihn trotzdem abgegangen.

In Obidos sieht man die typische südportugiesische Farbgestaltung an den Häusern. Die Häuser werden nach Möglichkeit jedes Jahr frisch gekalkt und mit gelben oder blauen Einfassungen bemalt. Die Farb gelb und blau schützt vor bösen Geistern.

Wenn man in die Stadt hinein will, muss man unter einem winkeligen Torbogen hindurch fahren, das ist nix für lange Autos und deren Stoßstangen. Als ich hinaus ging, hab ich selbst mitbekommen, wie sich da ein Passatkombifahrer die Stoßstange angeditscht hat, das hat den aber gar nicht gestört, war er auch selber Schuld, wenn er nicht lenken und rangieren kann. Nur hatte ich in dem Augenblick weder Fotoapperat noch Handy "schußbereit" und schadenfroh will man ja auch nicht sein. Dafür hab ich Euch die Innengestaltung der Kuppel dieses Torturmes mitgebracht. Das waren einmal keine Fliesen, sondern eine Direktbemalung.
« Letzte Änderung: 07.03.16, 19:48 von martina »

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Re: Ein paar Tage in Portugal - Impressionen
« Antwort #14 am: 07.03.16, 19:39 »
Christos-Figur

Heute fahren wir über die "Golden Gate" von Lissabon. Sie war lange Zeit die längste Hängebrücke in Europa und der Name "Golden Gate" kommt nicht von ungefährt, immerhin ist der Erbauer der gleiche, wie der in San Franzisko, wenn ich das richtig verstanden habe. Könnte ich jetzt googeln oder nachlesen, bin ich aber zu faul bequem, das könnt Ihr auch selber, wenn Ihr möchtet.

Der Christos ist der brasilianischen Figur in Buenos Aires nachempfunden. Portugal war in den Weltkriegen jeweils neutral und diese Statue ist ein Zeichen der Dankbarkeit dafür, das keine portugiesischen Soldaten in den Krieg mussten. Gesammelt wurden dafür Spenden und zwar hauptsächlich bei Frauen, die eben besonders dankbar sein sollten, dass die Männer alle gesund geblieben waren. Nun ja...

Wenn man von unten am Christos hinaufschaut, denkt man, er schwankt und fällt gleich um. Das kommt von den Wolken, ist aber ein kribbeliges Gefühl.

Der Blick vom Berg ist schon spektakulär, aber die Fahrt mit dem Aufzug (4 Euro) lohnt sich wirklich. Oben auf der Aussichtsplattform hat man einen gigantisch tollen Blick. Man muss nur aufpassen, nicht weggeweht zu werden, der Wind bläst da ganz schön heftig. Aber diesmal gibt es auch ein richtig stabiles Geländer.

Da wir uns am anderen Ufer des Tejo befinden, gucken wir direkt unterhalb des Christos auf den Ort Alantejo.  "Al" im Namen weist immer auf einen arabischen Wortteil hin und in diesem Fall heißt es schlicht und einfach "jenseits des Tejo" oder wie wir sagen "achtern Kanal" ;-)



« Letzte Änderung: 07.03.16, 19:53 von martina »