@Maja,
dein Wiener Opernball war für mich so ein Nachdenkerl wegen der Lebensträume.
Ich hab mal gelesen, man solle immer ein paar mehr an Lebensträumen haben, sich nicht grämen, wenn sich manche Träume nicht erfüllen würden, wirklich arm sei man, wenn man keine Träume mehr haben würde.
Montag ist bei mir immer der Kübel-und Zimmerpflanzenpflegetag- ich musste daran denken, dass ein Wintergarten mein grösster Traum war- als ich die Preise dafür ermittelte, ist mir doch etwas anders geworden, hätten wir uns damals nicht leisten können und wollen.
Und dann kam ein grosses Fenster - für ein paar Mark, unser Zimmerer, der eine ganz tolle Idee hatte- und viel Arbeit -
ich habe einen Bäuerinnenwintergarten bekommen und kann meine Kübelpflanzenträume richtig ausleben.
Bei meiner Freundin steht ein riesengrosser Zitronenbaum im Wintergarten, da hängen sicher weit über 50 Stück gelber Zitronen dran. An diesem Traum arbeite ich noch.
Aber wenn ich im Frühjahr die Pflanzen dann wieder nach draussen stellen kann, den Duft der blühenden Zitruspflanzen rieche, dann weiß ich, warum ich mich damit plage.
Was mir aufgefallen ist, manche Lebensträume sind ganz tief verwurzelt, die begleiten einen ein ganzes Leben.
Es ist auch schön, dass es Menschen gibt, die in einem Träume wecken oder anregen, sich damit zu beschäftigen.