Bei der letzten Arbeitsbesprechung hat der Leiter unserer BBV-Geschäftsstelle
davon berichtet, dass sich immer mehr Höfe damit auseinandersetzen müssen,
dass zwei Generationen im Altenteil sind.
Das stellt viele Betriebe vor große finanzielle, räumliche und zwischenmenschliche Herausforderungen.
Kennt Ihr Positiv-, bzw. Negativbeispiele?
Ach ja, und wenn ich mir so durchlese, was dem deutschen Landfrauenverband in der Richtung einfällt... Da fordert man gar flexible Teilzeitarbeitsplätze für Frauen... Da frage ich mich als erstes, wann darf denn dann mal mit der Anwesenheit der Ak in dem jeweiligen Unternehmen gerechnet werden und 2.) wovon werden denn alle anfallenden Sozialleistungen bezahlt?
Nach meinem Verständnis fällt dann auch nur ein anteiliger Beitrag in die Sozial- und Rentenkasse ab. Wer heute Frauen mit Kindern einen Teilzeitvertrag bzw.einen 400 € Job anbietet, der gehört... nach meinem Verständnis nicht ins Jahr 2011.
Es wäre auch schön, wenn gerade die Landfrauenverbände sich mal "etwas" mehr engagieren würden, dass Frauen als vollwertige Mitglieder der Volkswirtschaft wahrgenommen werden. Es kann natürlich sein, dass dann auf der einen oder anderen Kirmes der Ausschank zu sssssssssssssupersaugünstigen Preisen nicht mehr erfolgen kann und das eine oder andere Kuchenbüffet bei öffentlichen Veranstaltungen wesentlich ausgedünnter ist, als aktuell.
Ja, das Ehrenamt muss sich Gedanken machen, wovon es zukünftig leben will.
Das sind Fragen, die auf der Agenda in dem Zusammenhang gehören. Alles andere ist Augenwischerei.
Ich frage mal ganz provokant, Reserl, was willst denn hier wirklich lesen als Antwort auf deine Fragen? Mir fällt nämlich immer wieder auf, dass DU Fragen in den Raum stellst und dich dann nicht weiter und konkreter einbringst.
Sehr nachdenkliche Grüße,
Anja