Hallo,
ich weiß ja nicht, wie es bei der Alterskasse mit der Berufsunfähigkeit/Erwerbsunfähigkeit geregelt ist, erlebe aber immer wieder bei Frauen, dass sie lieber auf 450 €-Basis arbeiten, um keine Beiträge in die Rentenversicherung zahlen zu müssen, weil sich die Rente nicht lohnen würde. Da vermisse ich den Blick auf die Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit. Diesen Part habe ich schon immer für sehr wichtig erachtet (vielleicht, weil es bei meinem früheren Beruf oft Thema war). Bin dann ja auch genau in diese Situation gekommen und froh gewesen, das Anrecht auf eine Reha und auch die vorgezogene Rente zu haben. Tendiere darum auch zu Martinas Sicht und würde dazu sagen, das ist es mir wert.
Als Gegenstück haben wir einen Fall in der Verwandtschaft einer seit ca. 20 Jahren mitarbeitenden Ehefrau (nicht LW). Keine Gehaltszahlung um die Sozialkosten etc. zu sparen. Beide sind privat Kranken versichert. Nun kommt beim Ehemann langsam die Panik auf. Es ist ja nur eine Rente zu erwarten und die Beiträge für 2 private Krankenversicherungen zu entrichten.
Den Wert einer eigenen Rente oder auch den Anspruch auf EU-Rente weiß man oft im vorgerückterem Alter mehr zu schätzen.
LG
Luna