Autor Thema: Haushaltgeld  (Gelesen 36063 mal)

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Offline martina

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #30 am: 03.10.08, 12:09 »
Hallo Nell,

unter solchen Bedingungen würde ich mich wohl weigern, einkaufen zu gehen, wenn ich das immer unter die Nase gerieben bekomme, wieviel ich ausgebe?

Wenn ER meint, der Aldi ist noch zu billig, dann soll ER auch sehen, wo ER die Lebens- und Verbrauchsmittel zu seinen Ansprüchen noch billiger bekommt?

Dann wird er wohl schnell merken, dass es eben nicht so einfach ist, mit so wenig auszukommen.

Offline mary

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #31 am: 03.10.08, 12:12 »
Hallo Farmerin,
um dieses Programm werd ich mich auch bemühen. Wo bekommt man das? Da ginge dann die Haushaltsbuchführung mit der Betriebsbuchführung ziemlich in einem Aufwasch.
Ich mach auch Haushaltsbuchführung, das grösste Problem sind die vielen Kleinbeträge, wenn man sie nicht sofort aufschreibt, wird manches vergessen.
Im Auto hab ich einen Block und ein kleines Kästchen liegen, dort wird gleich Kassenzettel oder Ausgabe aufgeschrieben. In der Küche hab ich auch einen Zettelkasten, in dem das Haushaltsbuch liegt.
Das Führen des Haushaltsbuches  sehe ich nicht mehr als die grosse Arbeit an.
Aber wenn das Programm gleich unterteilt, das wär sehr praktisch.
Mit der Haushaltsbuchführung sieht man - was Monat für Monat im Haushalt verbraucht wird, ich hab schon verschiedene Ansätze ausprobiert-
die Sparvariante- schauen, mit wie wenig es gehen kann oder muss-
oder eben die Normalvariante- was gebraucht wird,
ohne Aufschreiben hätte ich keinen Überblick.
Wasser, Strom schreib ich auch täglich  auf, denn als wir einmal einen Wasserrohrbruch hatten, wäre ganz schön viel versickert und niemand hätte es gemerkt. Beim Strom ist es ganz gut zu wissen, was aufgeht. Mit Abbuchungsauftrag bucht dann jeder seine Verbrauchsgebühren vom Konto ab - und man hat keinen Überblick mehr über den Verbrauch.
Ich hab vor einer Weile einen Tip von einer Sparweltmeisterin :D bekommen,
sie legt jeden Tag eine kleine Summe beiseite- pro Tag macht es nicht viel aus, aber mit Woche und Jahr kommt ganz schön was zusammen.
Denn besonders die vielen Kleinbeträge merkt man beim Ausgeben nach ihrer Meinung auch nur minimal- und doch summiert  sich ganz schön was zusammen.
Herzl. Grüsse
maria











Nelly

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #32 am: 03.10.08, 12:36 »
@Martina:
Dann geht er bei seiner Mutter schnorren oder macht ein Heidenspektakel, dass er arme Sau selbst einkaufen müsste. Dass ich mich nicht gut um ihn kümmere oder sonstwas und der keinen Mann kennt, der das selbst machen muss.

Im Übrigen lebt er ja mit von dem Geld was er mir überweist. Sein Lohn vom außerHaus arbeiten wird ja auch grundsätzlich gespart. Da hab ich ja nichtmals ne Vollmacht. Und vom landwirtschaftlichen nehm ich und würd ich auch kein Geld einfac h so runternehmen. Die Barkasse macht noch mein Schwiegertiger, die würde brüllen was das Zeug hält, wenn ich sag, ich hab mir da mal Geld runtergeholt, ich hatte nämlich nicht genug.

Aber: Solche Situationen sind nicht an der Tagesordnung. Kleine Anspielungen kommen vielleicht zweimla im Monat vor, größere dann eher alle 2 Monate.
Er hat zum _BEispiel Anfang dieser Woche dauernd gesagt: Wir haben ja nix zu essen im Haus, Mama geht ja nicht einkaufen, die sorgt ja nicht für uns!... zu den Kindern wohlgemerkt.
Ich gehe grundsätzlich am Monatsanfang groß einkaufen und da ich ja auch erst zum 1. die 400 Euro bekomme, konnte ich schlecht mit den verbleibenden 20 Euro vom letzten Monat nen Großeinkauf starten.
Außerdem war genug da. Fleisch sowieso, Kartoffeln auch, noch Salat und Möhren aus dem Garten und Eier für seine geliebten BRatkartoffeln und ne Waffeltüte von der Kirmes ( oh Gott, die hat er selbst bezahlt superteure 3,50, jetzt ist er bestimmt pleite!) und noch genug anderes Zeugs auch: Margarine, Klopapier, Reis, Nudeln, Spülmittel, Waschmittel, Wasser, Kakao, Kaffee, Tee, Milch, Plätzchen, Suppe ( Suppengrün in der Truhe), Brot, Wurst, Marmelade ( selbstgemachte).
Aber nein: Nix mehr da. Ihr stimmt mir bestimmt zu, wir waren alle kurz vorm Verhungern und Verdrecken, weil ich die 400 Euro wiedermal verplempert hatte  :P

Mucki

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #33 am: 03.10.08, 12:42 »
Hallo Nelly,
wie lenge bist du mit dem mann schon zusammen?Dem würd ich was husten,hast du keien gütergemeinschaft ,ich kann auf alle konnten die zum hof gehören zugreifen,das wär ja noch schöner,können heißt nicht das ich es tu,aber wen not am mann ist möchte ich das können.
Stell dir mal vor der fällt durch eien unfall ins koma und das dauert länegr sagen wir eien halbes jahr oder so,was machst du wen ein größer kauf ansteht (waschmaschien kaput ) dann mußt bei schwiegertieger bettel gehn oder wie.
Da würd ich nschon umdenken sein ist auch dein!!
lieb grüßt Mucki

Offline sandra

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #34 am: 03.10.08, 14:11 »
Hallo mary,

hier findest du den Finanztimer für die Hauhaltsbuchführung. mit dem habe ich im letzten jahr gearbeitet während der Meisterausbildung und hab es auch beibehalten... erst war es ziemlich nervig, aber dann sooo interessant, dass ich wirklich gesagt hab, ich mach weiter. http://www.stmlf.bayern.de/hausw/management/geld_zeit/

Wenn man das ganze einschickt, kriegt man auch noch 120 € im Jahr dafür. Keine Angst, wird anonymisiert ausgewertet.

@ nelly

Ist schon der hammer. Personenmäßig ist es vergleichbar, nur dass ich noch beide SE zu versorgen hab und dafür *nur* 3 Kids - die aberdafür schon zT im Teenageralter sind. Ich brauch in der Woche locker 150 € zum einkaufen, versuch aber damit auszukommen, weil eben das Geld momentan etwas knapp ist allgemein. Aber GöGa sagt auch nix, wenn ich mal mehr brauch, wie zB jetzt beim Schulanfang, bei Schuhkauf oder wenn mal wieder Friseur ansteht.
Wer bekommt jetzt das Kindergeld von euch beiden? Dein Mann??? ich krieg das kindergeld und mein schmales gehalt (bin ja daheim im Büro agestellt), davon spare ich für uns und die Kids, den rest verwende ich fürmich oder steuere (eher selten) mal was zum Einkaufen dazu. geld von GöGa (auch Nebenerwerb) geht auf ein eigenes Konto, davon wird auch etwas gespart (Zusatz-Rente für ihn, Lebensvers. für uns beide, 100 € für sonstiges), das Schulgeld für die beiden Großen bezahlt und eingekauft. was über bleibt, ist für ihn selber. Betriebskonto läuft extra, da wir im Moment viel investeren und investiert haben die letzten jahre, hol ich da eher selten was.

Ich komm an jedes konto ran, hol mir also mein HH-Geld selber.
lg Sandra

Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden, wo kämen wir denn hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin man käme, wenn man ginge.

Offline Mirjam

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #35 am: 03.10.08, 14:20 »
Hallo Nelly,

bist du sicher dass es bei euch in der Beziehung um Geld geht oder vielleicht doch, dass er den "messbaren Faktor" Geld dazu instrumentalisiert dich hier zu kontrollieren, abzuwerten, zu be-werten (Mama ist gut genug).

Allein dass er es wagt dich über die "Versorgungslage" bei euren Kinder schlecht zu machen, lässt bei mir alle Alarmglocken schellen!
Und das ist es wurscht ob er es "nur" im Spaß gesagt hat - und gleichzeitig du schon im Geiste in eine Rechtfertigungsposition kommt.

Wie gesagt - genau hinhören: Geht es wirklich um Geld oder Respekt dir als Frau gegenüber?

Mirjam
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Offline mary

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #36 am: 03.10.08, 14:52 »
Hallo Sandra,
 Ich hab damals mit der Hauswirtschafterinnenausbildung auf dem 2. Bildungsweg mit der Haushaltsbuchführung angefangen und fand es damals auch so interessant, dass ich nicht mehr damit aufgehört hab.
Es geht ja doch eine ganze Menge Geld für den Haushalt drauf, zu wissen für was und wo es geblieben ist- find ich sehr praktisch.
Ich hab vor einigen Jahren mit Aldi, Lidl -Verzicht angefangen,
wollte wissen, ob wir mit dem gleichen Geld annähernd auskommen,
wenn ich bei Direktvermarktern, faire Produkte und weiterhin bei den örtlichen Geschäften einkaufe.

Dass ich sehr viel selber mache, merke ich schon am Haushaltsgeld,
ich hab aber eigentlich gar nicht wegen Ersparnis angefangen,
sondern weil es es z.B. ohne Geschmacksverstärker, künstl. u. natürliche Aromen und Zusätze gar nicht so einfach ist, einzukaufen.
Inzwischen hat es sich so einigermaßen eingespielt, dass ich auch arbeitsmässig gut über die Runden komme.
Kochen und Vorratshaltung ist bei mir auch zum grossen Teil Hobby,
so dass ich in der Küche herumprobieren auch  oftmals als Erholung oder Entspannung sehe. Und wenn bei diesem Hobby auch noch hochwertiges und  produktives für Leib und Seele  herauskommt- hab ich auch nichts dagegen. ;)
Was mich oft ärgert, dass die Führung eines Haushaltes so wenig gesellschaftliche Achtung hat- es wird wohl nirgends soviel Geld durch die Hände laufen, wie im Haushalt.
Und wir Frauen sind uns dieser Macht so wenig bewusst.
Das ist mir mit der Haushaltsbuchführung  so mit der Zeit erst klar geworden. 
Machst du die Haushaltsbuchführung mit dem PC?
Herzl. Grüsse
maria




Offline strop

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #37 am: 03.10.08, 14:56 »
...mal ein anderer Gedanke zum Thema:
Zur Zeit ist hier Steuerprüfung angesagt - die Prüferin ist höchst erstaunt über meine geringen Privatentnahmen.
Mein Steuerberater gab mir schon vor ein paar Jahren als "Faustzahlen" an, doch etwa 400-500 € pro Person im  Monat für private Entnahmen (einschl. privater Versicherungen) zu veranschlagen, je nach Alter der Kinder/Haushaltsmitglieder (Teenager=höhere Ausgaben). Will sagen: aus steuerlichen Gesichtspunkten sind erheblich abweichende Zahlen u.U. "unglaubwürdig".

@Nelly: meine Kompetenz in Sachen Haushaltsführung würde ich mir nicht von meinem Partner absprechen lassen, würde anfangen, ein Haushaltsbuch à la  http://www.stmlf.bayern.de/hausw/management/geld_zeit/   führen und ihm das Ganze einmal zeigen - einschl. seiner Ausgaben auf der Kirmes zum Beispiel, die den "Durchschnitt" auch ganz schön heben  :D.
LG, strop

Offline sandra

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #38 am: 03.10.08, 16:01 »
Ja, ich mach die HHBF am PC, den Link, den ich gesetzt hab (und strop gleich noch mal), führt zu einem Excel-Programm. Geht super, das rechnet alles gleich zusammen und kostet nicht mal was.

@strop: Wir haben ja Privatentnahmen vom Betriebskonto, versch. private Versicherungen, Strom, Wasser etc, kommt ja alles runter. Aber wenn ich nun mal kein Geld hole, hol ich keins. Wer will mir da was machen? Wir haben wie gesagt jeder ein privates Konto, auf das Lohn kommt, UND das betriebskonto. Wenn allerdings im Vollerwerb kaum was vom Betriebskonto entnommen wird, ist das wahrscheinlich schon komisch...
lg Sandra

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Offline maggie

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #39 am: 03.10.08, 16:26 »
hallo nelly und all die andern geplagten -

auch ich würde meinem herzallerliebsten einiges husten wenn er mir so kommen würde...

wenn er schon von seinem lohn nicht mehr gibt, dann bedien dich im betriebskonto - schwiegertieger hin oder her...

ich würde ihm nichts spezielles mehr kaufen - soll er essen was alle müssen -
war bei meiner einen schwägerin auch so -
bekam zu wenig hhgeld und wenn sie billigeres fleisch auf den tisch brachte - gehacktes, gulasch, siedfleisch etc. hiess es - ihr könnt das schon essen, aber ich will was rechtes....

als dann unsere kinder im nachbarort zur schule mussten, waren sie zum mittagessen bei ihnen, wenn der mittag zu kurz war -
da wurde er wütend als ich mit ihr abmachte ich würde ihr für jedes mittagessen etwas bezahlen -
da "haute es mir den nuggi raus" und ich erklärte ihm - mit dem geld dass seine frau bekomme käme ich niiiiiee klar, also soll er akzeptieren dass ich für's essen bezahlte -
meine arme schwägerin bekam dann zwar eine kopfwäsche, aber sie durfte mein geld nehmen - und wir haben ihm nie gesagt wieviel es pro mahlzeit sei....

also - schlagt auf den tisch - ihr arbeitet zu hause und dann noch betteln für's geld... - nein - niiiiieeee im leben....
liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz

Offline fanni

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #40 am: 03.10.08, 17:47 »
400€ im Monat sind defiinitiv zu  wenig!! Ich verweise mal wieder auf meine HartzIV-Sätze. Reibs ihm unter die Nase was der Mindestbedarf ist.
Herzliche Grüße von Fanni

Offline Mirjam

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #41 am: 03.10.08, 18:00 »
Hallo,

@ Haushaltsbuch - das löst nicht das Kernproblem der "Rechtfertigung" der Frau dem Mann gegenüber sondern verstärkt es nur noch!

Dann kann ja erst recht drüber diskutiert werden was die Frau wo ausgegeben hat statt es in Relation zu setzen und sich mal das Druckgefüge der Familie anzuschauen, wo eine Frau ggf. dran gemessen wird, mit wieviel wenig Geld sie auskommt?

Wenn jemand tatsächlich alleweil mit 400 Euro hinkommt - braucht es nicht noch eine Buchführung zu kucken wo das Geld hingeht und wenn für einen Landwirt/Vater/Familie wie auch immer schon über das Essen auf der Kirchweih und die Zuckerwatte diskutiert wird glaub ich liegt das Problem ganz woanders...  :-X. Meine Eltern hatte auch nie viel und 5 Kinder aber SOWAS war auch alleweil ohne Diskussion drin!

@ Fanni - schreibs halt nei ;-)) http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosengeld_II, scrollen Mindestsatz Hartz 4 für 4 Personen mit 2 Kids unter 14 = 1054 Euro PLUS Wohnung und Heizkosten in Höhe von 619 Euro!

Gruß Mirjam
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Offline sandra

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #42 am: 03.10.08, 18:48 »
Also, ich mach die HHBF nicht, um mich irgendwie zu rechtfertigen, sondern für mich. ist seeehr interresant, wo da so überall Geld hinfließt. Grad so kleine Beträge fallen nichtgrad auf, summieren sich aber schnell und raus kommt dann doch ne beträchtliche Summe  :o

Musste meinem Mann noch nie darlegen, was ich wo ausgeb.

Wenns malschwierige Zeiten sind, so wie dieses jahr, durch viele Investitionen in der LW und Konfirmation unserer Ältesten (und 3 Schulkinder sind jetzt auch nciht eben das billigste), versteht es sich glaub ich von selbst, dass man zusammenhält beim Sparen. Unsere sind jetzt in dem Alter, denen kann man shcon erklären, dass man jetzt eben mal etwas kürzer treten muss. Und dann machen sie auch mit, ohne zu murren, wenn halt die Strähnchen beim Friseur dann mal nicht drin sind. Aber dann auch für mich nicht!!!

Belohnung ist dann unser 5-Tage-Urlaub (von Oberfranken nach Mittelfranken  ;D ) jetzt in den Herbstferien, sonst könnten wir uns den nämlich dieses Jahr nicht leisten!

Aber wie man mit so megageizigen Männern richtig umgeht, da hab ich ehrlich keine direkte Erfahrung mit...
lg Sandra

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Offline martina

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #43 am: 03.10.08, 19:10 »
Hallo Sandra,

ja, über die Schulkosten staune ich auch immer wieder. Das summiert sich ganz schön, auch wenn allein die Tintenpatronen oder Stifte zwischendurch ja nicht groß auffallen.

Nee, ich bin schon froh, dass mein Mann kein Geizkragen ist. Im Gegenteil, in Kleinigkeiten ist er mir ab und an schon zu großzügig, so dass ich bremsen darf ;)

Offline amber

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #44 am: 03.10.08, 19:18 »
Hallo zusammen,

also ich muß zugeben, daß ich nicht genau weiß, wieviel ich im Monat für Haushalt usw. ausgebe. Ich habe meinem Mann vorgeschlagen, daß ich mal einige Monate aufschreibe, wieviel und wofür ich Geld ausgebe.

Da mein Mann aber auch öfter einkaufen geht, weiß er wieviel alles kostet und alles immer teurer wird. Er hat gesagt, daß ich nichts aufschreiben muß. Deshalb werden die Ausgaben auch nicht weniger und ich sowieso keine bin, die unnötig Geld ausgibt.

Er schreibt mir auch nicht vor, wieviel ich ausgeben darf. Habe da völlig freie Hand.

Mädels, wir stehen voll im Leben, jede weiß was sie leistet auf dem Hof.

Nelly, ich an deiner Stelle ließe mich nicht so unterbuttern. Du bist doch bestimmt kein Luxusweibchen, das die Kohle mit vollen Händen zum Fenster rauswirft. Schick ihn mal einige Zeit einkaufen dann kann er sich selbst einen Eindruck verschaffen.

LG Gitte


Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade draus