Hallo ihr,
auch ich muss sehr rechnen und ich will jetzt keine Neiddebatte auslösen, aber als Anhaltspunkt, was darf ich für den Haushalt ausgeben darf, soll, in welchem Bereich ich liege, dienen mir auch die Regelsätze von HartzIV als Vergleich, denn mit denen arbeite ich auch in meinem Job und die sichern ja nur das
Existenzminimum.Hier (ohne Wohnen!!) aus:
http://www.hartz-iv-anspruch.de/Hartz-IV-Regelbedarf.htmlDie Regelleistung deckt den laufenden und einmaligen Bedarf für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haushaltsenergie (ohne Heizung) und für die Bedürfnisse des täglichen Lebens sowie in vertretbarem Umfang auch für Beziehungen zur Umwelt und die Teilnahme am kulturellen Leben.
Der Regelbedarf beläuft sich zunächst auf 345 Euro monatlich je Antragsteller. Für einen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Antragsteller werden 311 Euro (für eine Bedarfsgeminschaft, in der beide Teile Arbeitslosengeld II Bezieher sind: 622 Euro) gezahlt.
Für im Haushalt der Antragsteller lebende Kinder bis 14 Jahren wird ein pauschaler Zuschuss von 207 Euro gewährt.
Der Gesetzgeber sieht für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr einen Regelbedarf in Höhe von 276 Euro als angemessen.
Von diesem Geld muß auch für größere Anschaffungen, wie Waschmaschine was zur Seite gelegt werden................
Also jetzt könnt ihr ja selbst ausrechenen in welchen Größenornungen ihr so liegt. Ich weiß auch nie, wie ich unser eigenes Haus und den Aufwand dafür, die größere Vorratshaltung usw. ansetzen soll, aber grundsätzlich ist es ja schon so, dass dies auch ein Aufwand ist...........Hab erst letzte Woche geschlachtet (lecker) und auch gewurstet. Wenn ich alles zusammenrechne kann ich mein Fleisch und meine Wurst auch ohne den Aufwand des täglichen Fütterns usw. genauso günstig im Geschäft kaufen........wenn man jetzt nur den Geldwert und nicht die "inneren" Werte des eigenen Fleisches betrachtet.
also zur Eingangsfrage:
ich finde euren Haushalt sehr sparsam und gar nicht übertrieben.
Fanni