Autor Thema: Haushaltgeld  (Gelesen 36052 mal)

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Offline fanni

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #15 am: 13.06.07, 08:29 »
Hallo ihr,

auch ich muss sehr rechnen und ich will jetzt keine Neiddebatte auslösen, aber als Anhaltspunkt, was darf ich für den Haushalt ausgeben darf, soll, in welchem Bereich ich liege, dienen mir auch die Regelsätze von HartzIV als Vergleich, denn mit denen arbeite ich auch in meinem Job und die sichern ja nur das Existenzminimum.

Hier (ohne Wohnen!!) aus:http://www.hartz-iv-anspruch.de/Hartz-IV-Regelbedarf.html

Die Regelleistung deckt den laufenden und einmaligen Bedarf für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haushaltsenergie (ohne Heizung) und für die Bedürfnisse des täglichen Lebens sowie in vertretbarem Umfang auch für Beziehungen zur Umwelt und die Teilnahme am kulturellen Leben.

Der Regelbedarf beläuft sich zunächst auf 345 Euro monatlich je Antragsteller. Für einen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Antragsteller werden 311 Euro (für eine Bedarfsgeminschaft, in der beide Teile Arbeitslosengeld II Bezieher sind: 622 Euro) gezahlt.

Für im Haushalt der Antragsteller lebende Kinder bis 14 Jahren wird ein pauschaler Zuschuss von 207 Euro gewährt.

Der Gesetzgeber sieht für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr einen Regelbedarf in Höhe von 276 Euro als angemessen.


Von diesem Geld muß auch für größere Anschaffungen, wie Waschmaschine was zur Seite gelegt werden................


Also jetzt könnt ihr ja selbst ausrechenen in welchen Größenornungen ihr so liegt. Ich weiß auch nie, wie ich unser eigenes Haus und den Aufwand dafür, die größere Vorratshaltung usw. ansetzen soll, aber grundsätzlich ist es ja schon so, dass dies auch ein Aufwand ist...........Hab erst letzte Woche geschlachtet (lecker) und auch gewurstet. Wenn ich alles zusammenrechne kann ich mein Fleisch und meine Wurst auch ohne den Aufwand des täglichen Fütterns usw. genauso günstig im Geschäft kaufen........wenn man jetzt nur den Geldwert und nicht die "inneren" Werte des eigenen Fleisches betrachtet.


also zur Eingangsfrage:

ich finde euren Haushalt sehr sparsam und gar nicht übertrieben.

Fanni
« Letzte Änderung: 13.06.07, 09:32 von fanni »
Herzliche Grüße von Fanni

Offline martina

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #16 am: 13.06.07, 08:41 »
Hallo Fanni,

ich finde, das ist mal ein guter Vergleich.

Für 2 Erwachsene + 4 Kinder käme ich nach Deinen Zahlen auf knapp 1500 Euro zum Leben und Wohnen.

Was ist mit den pers. Versicherungen (Hausrat, Haftpflicht, Unfall, Leben)? Werden die da auch mit eingerechnet, oder läuft das noch extra?


Offline fanni

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #17 am: 13.06.07, 09:31 »
Hallo Martina,

also bis ins letzte Detail weiß ichs auch nicht, wir haben halt sehr viele HartIVler in der Jugendhilfe, aber fürs Geld müssen sie zum Amt, da musste dich dann wirklich einlesen. Der angegebene Link ist nicht schlecht.

Und ich wollte diese Sätze auch nicht diskutieren, sondern nur als Anhaltspunkt.

Versicherungen???
also wenn du eine Lebensversicherung hast, dann muss man die ja erst einmal angeben und die wird zum Vermögen gerechnet................Wohnung geht extra, aber die ist ja im eigenen Haus auch nicht umsonst!! Mussten erst bei SM Bad renovieren  - 4000€!
 
Besser man braucht es nicht und kommt so zurecht!!

Fanni
« Letzte Änderung: 13.06.07, 09:36 von fanni »
Herzliche Grüße von Fanni

Offline martina

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #18 am: 13.06.07, 09:46 »
Hallo Fanni,

so genau will ich es ja auch gar nicht wissen. Es kommt eben bei der Vergleicherei auch immer darauf an, wie man Haushaltsgeld definiert und was tatsächlich alles davon gezahlt wird.

Aber so zur Orientierung sind die Zahlen nicht schlecht als Anhaltspunkt.
« Letzte Änderung: 13.06.07, 09:50 von martina »

Offline fanni

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #19 am: 13.06.07, 10:30 »
Hallo Fanni,

so genau will ich es ja auch gar nicht wissen. Es kommt eben bei der Vergleicherei auch immer darauf an, wie man Haushaltsgeld definiert und was tatsächlich alles davon gezahlt wird.

Aber so zur Orientierung sind die Zahlen nicht schlecht als Anhaltspunkt.

Ist auch schwierig, da jeder Betrieb anders ist.

Genau, bei uns ist es so, dass ich auch für die SM einkaufe und koche, das rechne ich aber nicht extra aus. Wir haben so einen Grundbedarf, den sie bekommt und für größere Anschaffungen kommt sie selber auf, aber ich rechne jetzt nicht jedes Stückl Butter usw. von unserem Bedarf/Haushaltsgeld weg.

Tanken ist auch so ne Sache (wieviele Fahrten für den Betrieb, wieviele privat) und natürlich Kleidung, geht auch in einen Topf....................und der Krimskrams, den Frau auch vom Einkaufen für den landw. Betrieb einkauft. "Kannst du mir mal schnell von der Baywa Sauger mitbringen, wenn du eh schon dort bist?"
Wir haben mal ein Jahr ganz genau diesen Krimskrams aufgeschrieben und machen das jetzt nur noch pauschal, haut ganz gut hin, gehört nicht ins Haushaltsgeld das muss Mann sich auch bewußt machen.

Fanni
Herzliche Grüße von Fanni

Offline mary

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #20 am: 13.06.07, 12:08 »
Hallo fanni,
deine Zahlen sind interessant als Anhaltspunkt.
Da ist ein Garten und Selbstversorgung schon ein Pluspunkt.
Mit den Hartz -Bedarfszahlen auszukommen- bestimmt nicht ganz einfach.
Besonders im Hinblick darauf, dass die Werbung und Wirtschaft mit aller Macht drauf hinwirkt, Wünsche und Bedürfnisse zu wecken.
Ich habe so ein Schlüsselerlebnis vor einigen Jahren mitgemacht-
durch einen Unglücksfall im Stall war wirklich eisernes Sparen angesagt.
Meine Freundinnen wollten mir was Gutes tun und haben mich zu einem Einkaufsbummel mitgeschleppt- ich bin mir vorgekommen, wie jemand vom anderen Stern. Mich hat die Fülle und das Angebot damals fast erschlagen.
Diese Erfahrungen haben bestimmt bei mir eine Wirkung hinterlassen.
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man auf etwas sparen möchte oder wegen Lebensumfeld eisern gespart werden muss.
Deshalb interessiert es mich - wie man auch mit weniger Geld ein hohes Maß an Lebensqualität findet.
Einen Leitsatz habe ich dabei für mich herausgefunden-
es ist nicht die Summe der Einnahmen, die entscheiden, sondern die Summe der Nichtausgaben.
Herzliche Grüsse
maria

Offline sandra

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #21 am: 13.06.07, 12:46 »

Ganz wichtig finde ich aber die Überlegung : Was ist an Einnahmen da,
was muss auf jeden Fall davon bezahlt werden z. Miete, Strom, Kabel, GEZ , Praxisgebühren, Heizung, Versicherungen, Schule...
was bleibt dann noch über für den Haushalt ???
-und nur das kann ich auch ausgeben. Wenn das absolut nicht reicht, das muss auch an den vorgenannten Sachen evtl gespart werden oder am Einkaufsverhalten.


Ich geb Chrsitel da wirklich recht. Guckt mal in meinen link rein, die Excel-Tabelle enthält nicht nur ein Ausgabenblatt für jeden Monat, sondern auch eine Tabelle mit Einnahmen, eine mit festen Ausgaben und dann noch eine mit "Kassensturz". Also echt zu empfehlen!
lg Sandra

Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden, wo kämen wir denn hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin man käme, wenn man ginge.

Offline Irmgard3

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #22 am: 13.06.07, 17:20 »
Die Ausgaben müssen sich am Einkommen orientieren.

Alles andere ist Augenwischerei. Der Landwirt lebt manchmal von der Abschreibung noch gut viele Jahre, bis es dann eskaliert. Habe mal einige  Jahre  beim STeuerberater gearbeitet.
Lebe, wie  du wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
(Christian Fürchtegott Gellert)

Offline Farmerin

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #23 am: 01.07.07, 09:26 »
Ich führe seit mehr als 10 Jahren Buch über alle (!) Privat-Ausgaben (auch den Fünfziger für die Parkuhr). MS-Money ist ein tolles Programm mit 100 Kategorien und noch mehr Unterkategorien. Man gibt nicht zwingend weniger Geld aus, wenn man Buch führt. Aber Ende Monat/Quartal/Jahr wird einem so richtig bewusst, wohin das Geld gegangen ist. Ich staunte nicht schlecht und lernte mit der Zeit, wo meine Ausgaben-Fallen sind. Kleinvieh gibt auch Mist; da 2 Franken, da mal schnell 5, etc.etc. Da ist schnell viel mehr weg als man meint. Das Buch-Führen würde ich jedem empfehlen, am besten schon den Azubis - dann haben sie's intus, bis der erste grosse Lohn kommt.

Offline reserl

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #24 am: 01.07.07, 10:02 »
Ich führe seit mehr als 10 Jahren Buch über alle (!) Privat-Ausgaben (auch den Fünfziger für die Parkuhr).

@Farmerin: Alle Achtung vor so einem Durchhaltevermögen! 8)
Ich hab mir das auch schon öfters vorgenommen, aber nie konsequent durchgezogen.
Vielleicht mag ich es auch gar nicht so genau wissen. :-[ ::) ;)
lieben Gruß
Reserl



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nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline annib1

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #25 am: 01.07.07, 10:40 »


@Tanja:

Ich hatte das thema auch schon mit meinen göga. Er meint auch immer ich gebe zu viel geld aus. Das habe ich auch nicht auf mir sitzen lassen.
DAnn habe ich auch jeden Kassenzettel aufbewahrt und mir alles aufgeschrieben auch wenn er mal kam kannst du das mal holen oder das.
Diese dinge habe ich auch mit aufgeschrieben denn das ging auch aus meiner tasche.
Mit Maschienen kaufen das kenn ich auch mindestens ein teil aber wohlgemerkt für draußen muss drin sein. Da habe ich ihn auch ein p vorgesetzt und gesagt
man muss auch mal was haben wenn mal was ist kann ja immer mal was unverhofft anfallen.

Letztens kam das thema man soll ja die guten Produkte kaufen (milram....) ich kauf aber so ziehmlich alles bei aldi,netto und wenn ich dann bestimmte sachen brauche fahre ich zu Edeka. Wer achtet bitte nicht darauf das man günstig einkauft ich vergleiche immer die preise.
Wir kaufen auch viel auf Vorrat was stehen kann wird in großen mengen eingekauft (Getränke, Fleisch, Ketchup, Schulbedarf................)

Ich bewahre jetzt grundsätzlich alles an Kassenzettel auf das schadet nicht und ab und zu wird es auch nochmal alles aufgeschrieben.
Würde icch an deiner stelle auch machen.
LG Anja·٠•●●•٠·˙.•:*¨`*:•.♥ღ♥ღ♥.•:*¨`*:•
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Offline Mirjam

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #26 am: 03.10.08, 11:06 »
Hallo Andrea,

vielleicht hilft dir dieser Link weiter?

http://www.lfl.bayern.de/ilb/haushalt/06452/

Die "Faustzahlen für den landwirtschaftlichen Haushalt" sind eine Zusammenfassung von Arbeitszeit- und Kostendaten für landwirtschaftliche Haushalte sowie der Arbeitsverteilung von Bäuerinnen. Daraus leiten sich verschiedene Kennzahlen ab wie beispielsweise der Arbeitszeitaufwand pro Person und Tag oder der Lebenshaltungsaufwand pro Haushalt und Monat bzw. der Lebenshaltungsaufwand pro Person und Jahr.

Die Daten sind der Ausgabe von Arbeitszeit und Geld 2007, Auswertung der Meisterarbeiten, zu entnehmen.


Bei > 6 Personen (bei dir der Fall) rechnet man mit einer Faustzahl von ~ 10 Euro/Person/Tag an, davon allein 3,60 Euro nur an Verpflegung ohne Naturalentnahmen aus dem Betrieb.

Schau dir die Zahlen an - das sind Vergleichzahlen von süddeutschen, real exisitierenden Bauernhöfen: Hälst du dich immer noch für eine "Verschwenderin"?

Das dein Mann bei all der Arbeit auch Getränkewünsche hat - kann ich verstehen.

Gruß Mirjam



 




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Nelly

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #27 am: 03.10.08, 11:23 »
Hallo,
wir haben Wurst/Fleisch selbst ( meinem Sohn gönne ich Salami - gekaufte - weil mein Mann die eigene Mettwurst mit zur Arbeit bekommt, die Wurst ist heilig), im Garten haben wir auch viel, Brot kauft meine SM für uns mit ein, Cola etc. gibts bei uns auch nur zu besonderen Angelegenheiten.
Also ich habe im Monat 400 Euro für 2 Erwachsene und 2 Kinder. Damit muss ich auskommen. Kleidung, Internet ( ca 25 Euro) und Krimskrams eingerechnet. Das wird Ende des Monats immer knapp. Unserer Tochter mach ich SToffwindeln drum und Klamotten gibts von Ebay oder Kik. Mein Mann ist supersparsam, was den Haushalt anbelangt. Im Aldi fragt er mich noch "gibts das nicht irgendwo billiger?". Zum Geburtstag bekomme ich nix, vielleicht einen Glückwunsch, seinen Kindern hat er auch noch nie was geschenkt, das mache immer ich, auch wenn andere Geburtstag haben, knappse ich das von HH-Geld ab.
Wenn wir wohin fahren bestehe ich meistens drauf, sein Auto zu nehmen. Manchmal ist er so gnädig und bezahlt mir den TÜV oder ähnliches, aber nur manchmal.
Schulsachen werden auch vom HH-Geld bezahlt.
Nur wenn wir zur Kimes oder zum Viehmarkt etc. gehen, bezahlt er.
Wir waren in 10 Jahren einmal 3 Tage an der See. Da hat er die Unterkunft und einmal das Essengehen bezahlt, alles andere ich.
Bald gehe ich wieder ne halbe STelle arbeiten, Mensch da freue ich mich drauf.....


LG
die Nell

Offline Mirjam

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #28 am: 03.10.08, 11:27 »
Hallo Nell,

das ist schon arg knapp - wenn du arbeiten gehst: Kommst DEIN Geld dann auch auf ein eigenes Konto zu DEINER Verfügung?

Also mit 400 Euro käm ich im Monat mit ebenso 4 Personen wohl nicht hin, allein 2 x Kindergeld ergo 154 x 2 ist ja schon 308 Euro...wird dann auch SEIN Lebensunterhalt vom Kindergeld mitbezahlt  8)?

Gruß Mirjam
« Letzte Änderung: 03.10.08, 11:30 von Mirjam »
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Nelly

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Re: Haushaltgeld
« Antwort #29 am: 03.10.08, 11:37 »
Hallo, NACHTRAG:
Mein Geld kommt auf mein Konto und ich nehme dann soviel zum HH-Geld dazu wie ich meine bzw. gönne mir auch mal was.
Versicherungen etc. werden vom landwirtschaftlichen Konto bezahlt. ALs die Elternzeit anfing, war ich so blöd und habe immer was von meinem eigenen Geld dazugenommen. Jetzt ist mein eigenes Konto pupsleer und ich bin froh wieder arbeiten gehen zu können.
WErde ihm mal alle Einkaufszettel vorlegen und dann sagt er noch dieses und jenes wäre nicht nötig gewesen ( Habe gestern Z.B. Kuvertüre gekauft für den ". Geb. unserer Kleinen. das könnt er nie nachvollziehen.) Aber für abends muss ich ihm Tiefkühlpizza, Tiefkühlseelachspaniert und Bratwürstchen mitbringen und wehe es sind keine Schnuckersachen da, jetzt müssen es schon spekulatius sein. Und den eigenen Apfelsaft trinkt er auch nur ungern und die eigenen Äpfel muss ich ihm noch geschält hinlegen, sonst vergammeln sie.
 Aber auf Kirmes gleich Currywurst Pommes und Pizza, obwohl man ja vorher zu hause mit den Kindern hätte ordentlich essen können und das jetzt schon 4 Kirmestage.....
Er überweist mir 400 Euro von seinem Gehaltskonto ( wir haben Nebenerwerb). Das ist halt  Kindergeld und Ortszuschlag und noch´n anderer Ehezuschlag.....
ER meint immer 400 Euro wären ne Menge Geld, eigentlich viel zu viel für einen Monat. Oft kommt der SPruch: Haste wieder zuviel Geld...... kriegste von mir doch zu viel Geld.
Wie ich das hasse.
Ich bin jetzt schon dazu übergegangen einmal im Monat Großeinkauf zu machen, damit man,wenn man immer wieder klein einkauft, nichts unnützes mitnimmt.
Außerdem gehe ich immer mit Einkaufszettel einkaufen.
Neulich hat er erstmals für unseren Sohn runtergesetzte Schuhe gekauft, kosteten was um die 30 Euro.....sonst ging das vomHH Geld ab. Da hat er mal blöd geschaut.
Winterschuhe habe ich jetzt bei Ebay ersteigert.....
Mein Mann ist echt schon megageizig, aber hinterm sTall für tausende PFlastern lassen und sich dann aufregen wollen, das kann er... aber anderes Thema andere Box, ich schweife schon wieder total ab.....
Wie gesagt 400 Euro und demnächst wieder ne eigene STelle....
die Nell