Hallo Mirjam,
ich habe nirgends geschrieben, das die Nahrung alleine ursächlich ist,
aber dass sie einen Betrag leistet, davon bin ich überzeugt.
Ich kann meine Vermutungen an unseren Rindern ausprobieren, und da sieht man schon, dass Fütterung mehr ist, als nur reine Nährstoffe.
Wir wären auch froh, wenn es eine Hilfe gegen Arthrose geben würde,
aber wer sagt mir, dass dieser superMix an Nährstoffen wirklich vom Körper gebraucht wird?
Gesundheit nur noch für den, der es sich leisten kann?
Ich finde es sehr lobenswert, dass ihr für eure Mutter Hilfe gefunden habt,
aber ich kenne genügend Arthrosegeschädigte, die schon viel Geld für Heilung ausgegeben haben- und letztendlich doch nicht zufrieden sind.
Ich gabe dir recht, dass wir ab dem Tag der Geburt auf einen Weg sind,
aber dass in Zukunft nur noch die Menschen einigermaßen gesund älter werden können, die sich diese Nährstoffe leisten können,
das geht mir nicht so ganz in den Schädel.
Denn z.B. finde ich es schon etwas komisch, dass dann, wenn der Knorpel sich abbaut, z.B. die essentiellen Fettsäuren wichtig sind,
aber zuvor erfährt kein Mensch davon.
Leider sind ja nicht nur die Knorpel, die Aterien, Venen sondern noch viel gravierendere Körperteile davon betroffen.
Bei uns gibt es auch ein vielseitiges und abwechslungsreiches Essen, von da aus wäre mein Mann sicher nicht mit Arthrose geplagt,
sondern hier handelt es sich um eine Stoffwechselstörung, die irgendwo ihre Ursache haben muss. Übergewicht und alle sonstigen Risikofaktoren scheiden bei meinem Mann alle aus.
Mir wäre um einiges wohler, wenn ich genau wüsste, woher diese Volkskrankheit kommt, denn es leiden ja so viele Menschen dran-
und aus Spass suche ich nicht nach einer Hilfe für meinen Mann.
Da inzwischen immer jüngere Jahrgänge (ab 4o ist heute Arthrose kein Ausnahmefall mehr) mit Arthrose zu tun haben,
kann diese Mikro-und Makrozusatzernährung eine Hilfe sein,
aber es ist keine Ursachenbekämpfung.
Herzl. Grüsse
maria