Was in der Welt so los ist - Politik und Zeitgeschehen > Die Coronakrise 2020
Quarantäne, was tun wenn...?
Sternschnuppe:
Ich denke aber auch, dass die Menschen die schon immer in einer Wohnung in der Stadt anders Leben wie wir auf dem Land und mit der Situation einmal nichts machen zu dürfen oder sich selbst beschäftigen müssen besser umgehen können, als wir Landmenschen
frankenpower41:
--- Zitat von: Sternschnuppe am 19.03.20, 11:04 ---Ich denke aber auch, dass die Menschen die schon immer in einer Wohnung in der Stadt anders Leben wie wir auf dem Land und mit der Situation einmal nichts machen zu dürfen oder sich selbst beschäftigen müssen besser umgehen können, als wir Landmenschen
--- Ende Zitat ---
das sehe ich jetzt anders, die sind es gewohnt raus zu können, sitzen in Cafe´s oder gehen anderen 'Aktivitäten in Gemeinschaft nach.
Es ist ja auch nicht jeder der Typ der viel liest oder den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt. Ich verstehe die Frage von Martina gut.
Steinbock:
Mir fällt heute (ohne Quarantäne) irgendwie die Decke auf den Kopf.
Ich vermisse jetzt schon den geliebten Hallenbadbesuch, ein
spannendes Fußballmatch im TV, den Gemeindegottesdienst, usw. usw.
Natürlich habe/hätte ich genügend zu tun. Aber immer nur werkeln???
Elisabeth
Erika:
Bei vielen Menschen in der Stadt wird der Fernseher heiß laufen, die Spielekonsole, der Computer... schwierig für diejenigen, die sonst nichts mit sich anfangen können.
Wir möchten Wohnzimmer renovieren schon seit langem, die neuen Deckenpaneelen sind geliefert worden. Aber auf den landwirtschaftlichen Betrieben läuft die Arbeit wie gewohnt weiter. Die meiste Zeit kommt jedenfalls keine Langeweile auf.
Wir haben keine Verwandtschaft irgendwo in Plattenbauten wohnen. Jeder hat Eigentum und damit auch die Möglichkeit in den Garten zu gehen. Das ist natürlich ein riesiger Vorteil gegenüber der Stadt.
Mit Frühjahrshausputz ist man bei einem Haus schon einige Zeit beschäftigt, der Wäscheberg wartet. Ich denke, für die Kinder in der Stadt wird die Situation irgendwann unerträglich werden.
Unser Enkel kann vor die Türe und ist jetzt bei den Frühjahrsarbeiten ab und zu mit dem Opa unterwegs. Wobei man gleichzeitig erwähnen muss, dass wir als Oma und Opa noch relativ jung sind und wir uns von daher nicht in die Gruppe der "alten" Großeltern einordnen.
cara:
Erika, wenn ihr auch alle nicht so viel Kontakt nach draussen habt, sollte das in Ordnung sein...
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