Bäuerinnentreff

Rund um den Garten => Zierpflanzen in Haus und Garten => Thema gestartet von: mary am 08.04.13, 08:54

Titel: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 08.04.13, 08:54
Der Frühling steht in den Startlöchern oder auch nicht, die eine oder andere Staude spitzt bereits aus dem Boden heraus.
Und wieder sehe ich, dass mein Traum eines blühenden Staudengarten wie in Gartenbüchern fotografisch dargestellt, wohl ein Traum bleiben wird.
Die Staudenpfingstrosen sind alle wieder da, die Storchschnabel blitzen auch heraus, aber so manches lässt sich noch nicht blicken.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: cara am 08.04.13, 09:32
wann ist denn die richtige Zeit zum Stauden teilen? Muss es dazu noch wärmer werden?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Doro am 08.04.13, 10:26
Hallo Cara,
wenn der Boden nicht mehr geroren ist, kannst loslegen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: amber am 08.04.13, 10:34
Hallo Doro,

kannst du mir ein paar Tipps geben?

Ich bräuchte einige Büsche oder Stauden für Halbschatten bis Schatten ... es sollte entweder dauerhaft grün sein oder am liebsten lange blühend.

Gibts das was geeignetes oder brauchen Blüher immer Sonne?

Liebe Grüsse

Gitte
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: cara am 08.04.13, 10:53
Hallo Amber,

ich könnte dir jetzt ganz viele aufzählen, denn das Problem hab ich ja auch...
aber ich denke, ich schick dir einfach den Link, wo ich auch geschaut habe:

klick (http://www.pflanzenversand-gaissmayer.de/group_view,Lebensbereiche-Stauden-fuer-Halbschatten-und-Schatten,439c38cc29f14174fd3e7483aaabf999,de.html)

Lerchensporn, Eisenhut, Elfenblume, Fuchsie, Leberblümchen.. irgendwas passt sicher auch für dich ;o)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: amber am 08.04.13, 10:58
Ui, danke Cara  :D

Werd gleich mal stöbern.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 08.04.13, 11:03
Ich hätt da auch eine Frage:
Pflanzt ihr die Stauden bei euch nach Sonnenansprüchen in die Beete?
Hab ich auch immer gemacht, aber mehr und mehr kommt mir der Verdacht, dass ich auch noch viel mehr  auf die Bodenansprüche achten muss.
Ich überlege, ob ich nicht ein abgemagertes Staudenbeet versuche, denn der Salbei und die Margeriten verschwinden ebenso wie der Mohn immer wieder.
Die total unempfindlichen Stauden kommen jedes Jahr wieder, aber mit manchen hab ich einfach kein Glück, ich krieg keinen Rittersporn über mehrere Jahre, während der Phlox sich mehr und mehr ausbreitet, Storchschnabel mehr als genug, das tränende Herz kommt auch jedes Jahr wieder und Pfingstrosen fühlen sich ganz gut bei mir.
Der Lavendel schaut arg erfroren aus, die Rosen sind teilweise noch im Winterschlaf.
Die rausgepflanzten Primeln vom letzten Jahr scheinen sich doch einzugewöhnen, sie treiben zumindest aus.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 08.04.13, 15:12
mary bei mir wachsne die ausgepflanzten Primeln jedes JAhr überall . Unter Hecken, Sträuchern, am Bach, vor dem Haus. Einfach schön wenn man sieht was alles wieder kommt. heute wird wohl alles an Erstblühern seine verschlafenen Augen ausputzen. Es ist bei uns +14 °.
kann aber nichts im Garten machen, da ich Enkeltöchterchen im Bett habe.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Tina am 08.04.13, 15:27
Hallo Mary,
manche Pflanzen wachsen bei mir wie verrückt, z.B. Pfingstrosen und mit anderen hab ich kein Glück (Rittersporn). Mittlerweile seh ich das so, wenn nicht wachsen will, ist irgendwas nicht richtig, probier ich halt
was anderes. Stress mach ich mir deswegen nicht.
Hab trotzdem genug im Garten. Außerdem, Pflanzen, die wachsen wollen, machen weniger Arbeit.
Und dann ist da noch das Schneckenproblem  >:(
LG
Tina
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Nixe am 08.04.13, 18:32
 Hallo Mary
Ich halt das so wie Tina was wächst soll wachsen sonst Pech gehabt ;D obwohl ich schau schon ein bißchen auf den Standort sprich zpsl wenn ich weiß die Pflanze braucht viel Sonne werd ich sie nicht in den Schatten setzen oder so ,aber ansonsten robuste pflegeleichte Stauden.Manchmal kommt auch vor da hat man ne Staude Jahrelang und sie macht nie schwierigkeiten und plötzlich überlebt die den Winter nicht :P ich muß oft lachen wenn ich sie oft nicht gleich vermisse und irgendwann fehlt mir dann ein,eine solche Staude hatte ich doch auch mal ::)
Den Mohn hab ich mal in den Garten gesetzt und seit dem ist er ne Plage der wächst überall da wo er nicht wachsen soll sprich in den Gemüsebeeten ::) und es gibt halt soviel verschiedene Sorten von den Stauden sprich zpsl jeder Lavendl ist nicht gleich der eine verträgt Kälte der andre nicht,ich hatte glaub ich 10 Jahre und länger ganz herrliche Glockenblume und plötzlich blieben die aus und ich glaub manche Stauden fallen auch den Mäusen zum Opfer gibts das? Ich werd nie so einen Staudengarten hinbringen wie man ihn oft in so Gartenzeitschrift sieht macht nix bleibt eine Staude aus setzt ich halt wieder nen großen Stein dazwischen oder ne schöne Gartenkugel ;D und Frau kauft sich auch öfter neue Kleidung also warum auch nicht manchmal neue Stauden ;D
Liebe grüße Renate
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 08.04.13, 19:03
Ja, ich geb euch recht, warum musste ich auch bei dem kalten Wetter die bunt bebilderten Gartenbücher hervorkramen. ???
Heute war ein wenig Bestandskontrolle, manche sind vielleicht noch gar nicht aus dem Winterschlaf erwacht.
In Zukunft warte ich mit dem Rauspflanzen der Primeln immer solange, dass sie nicht zuviel Frost abbekommen, da scheinen sie am Anfang ziemlich empfindlich zu sein.
@Renate, sicher lächelt mich auch in Zukunft wieder mal eine Staude an, mich ärgerts nur, wenn sie nach kurzer Zeit verschwinden, da leg ich mir vielleicht doch lieber solche Pflanzen zu, die es ein wenig länger bei mir aushalten.
Pfingstrosen gäbe es so schöne ;), übrigens an diesem Wochenende ist in Burghausen eine Gartenveranstaltung auf der Burg.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Bullenmafia am 19.04.13, 14:23
(http://img.tapatalk.com/d/13/04/19/5y8egyga.jpg)(http://img.tapatalk.com/d/13/04/19/hebe6ynu.jpg)
(http://img.tapatalk.com/d/13/04/19/aqa4adun.jpg)
Schön im Garten wenn alles blüht
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Mathilde am 19.04.13, 15:25
Hallo,

ich liebäugle mit einem sibirischen Portulak der sei wohl nicht umzubringen. Gestern auch die ganzen neugekauften Teile eingepflanzt. Hatte auf der Verpackung schon hingeschrieben wo die hin müssen V oder M1 M2 und H aber dann standen auf den inneren Beuteln auf einmal die lat. Namen und ich war zu bequem um wieder reinzugehen und mir das zu ergooglen. Nun werde ich abwarten ob es geklappt hat. Hoffe mal ich hab nicht grad die höchsten Pflanzen vorne.

Falls es mal blüht dieses Jahr mach ich auch ein Bild

LG Mathilde
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 19.04.13, 18:35
Hallo Mathilde,
auf dein Bild bin ich gespannt, meine diesbezügliche Pflanze ist mir in die ewigen Jagdgründe gegangen. :'( Hätte mir das so schön vorgestellt, ein Staudengemüsebeet.
Allerdings der ganz gewöhnliche Portulak scheint mich dafür sehr zu schätzen, kann schon eine Weile davon ganz schön ernten. Bis der gewöhnliche Salat erntereif ist, kommt noch einiges nach.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 20.04.13, 21:24
Habe mal eine Frage bezgl. Narzissen.
Stelle sie mal hier wenn es eine bessere Box gibt dann bitte verschieben.


Warum wachsen Narzissen jahrelang am gleichen Platz und dann gibt es plötzlich nur noch Blätter aber keine Blüten mehr.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 21.04.13, 07:48
Hallo Maja,
bei mir ist es ähnlich. Auch die Tulpen schieben nur noch Blätter. Werde den Herrschaften heuer mal eine extra Portion Kompost und Dünger zuteilen. Ich hab mir für dieses Jahr vorgenommen, dem Staudengarten mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Katharina am 21.04.13, 09:56
Hallo Maja und Mary,
kann es nicht auch daran liegen, dass die Blumenzwiebeln immer tiefer in der Erde versinken und deshalb blühfaul werden?
Oder buddelt ihr sie immer raus und setzt sie im Spätjahr neu?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 21.04.13, 11:09
Nein das mache ich nicht. Ich habe gelernt dass Narzissen ,einmal gepflanzt ,nicht gestört werden wollen.
Bei Tulpen ist es mir geläufig dass sie im Spätfrühjahr bzw früher Sommer aus der Erde genommen werden, da ja Platz für die einjährigen Sommerblumen gebraucht wird.
Im Garten meiner Mutter;jetzt mein Garten kommen an allen möglichen und unmöglichen Stellen Tulpen raus,ich nehme sie nicht aus der Erde weil sie zum Beispiel im Grashang wachsen. Aber im Frühjahr sind sie dicke da und blühen in den herrlichsten Farben irgendwo im Gelände. Aber den garten müssen wir ja erst noch nach unseren Vorstelluzngen gestalten.
Ich kann nicht umgraben und Erdbewegungen machen und mein Mann braucht seine Kräfte für das Mitwirken und Geschehen am Hof.
Also muss der Garten warten. Aber Überraschungstulpen finden sich viele ,obwohl sie schon vor 15 jahren mal gesteckt wurden. Große und schöne Blüten.
Die Frage mit den Narzissen stellte mir übrigends eine Bäuerin aus meinem Bekanntenkreis hier. Sie hatte nämlich weiße Narzissen und die blühten lange lange Jahre immer wieder. jetzt plötzlich kommen eben nur noch Blätter.
Da man im Bt immer eine Antwort auf alle Fragen bekommt,habe ich sie hier gestellt.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: LunaR am 21.04.13, 12:09
Hallo,

soweit ich weiß, bekommen die Narzissen auch Brutzwiebeln und so ab und zu soll man die Knollen doch mal hoch nehmen und auseinander pflanzen, weil es sonst zu eng wird. Ich habe auch viele nur Blätter treibende Narzissenknollen. In Zuge der Gartenumgestaltung werde ich einige an andere Stellen setzen. Da kann ich gleich mal schauen, wie es da unten aussieht. Die stehen bestimmt auch schon 15 Jahre an ihrem Platz.

LG
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Doro am 21.04.13, 20:12
Ich lasse meine Narzissen ganz in Ruhe, mach gar nix. Nur in Ruhe einziehen lassen, kommen fast alle immer wieder oder werden mehr.
Maja, das machst du bestimmt ja auch, oder?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: pauline971 am 21.04.13, 21:39
Ich glaub das wichtigste ist bei diesen Blumen ist nach wie vor, dass man sie nach der Blüte in Ruhe läßt und nicht abmäht. Meine Mutter hat vor 20!!! Jahren eine riesen Menge Blumenzwiebeln geschenkt bekommen. Die hat sie überall auf den Grünflächen gesteckt und die blühen nach den vielen vielen Jahren jedes Jahr zuverlässig. Das Geheimnis ist meiner Meinung nach, dass der Großteil am Rande der Wiesen steht, die erst Mitte bis Ende Juni gemäht werden. So hat die Narzisse Zeit, in Ruhe abzublühen, zu welken. Diejenigen, die bei uns im Garten stehen, fallen über kurz oder lang meinem Mann zum opfer  ;D Einige Male mäht er schon mit dem Rasenmäher um die abgeblühten Blumen, aber dann reicht es ihm irgendwann weil sie halt nicht mehr schön aussehen. Und die blühen manche Jahre gar nicht, dann wieder mal, aber eher spärlich. Glück habe ich auch mit denen, die im Staudenbeet stehen. Die lass ich auch in Ruhe, bis sie echt total welk sind.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: peka am 21.04.13, 21:53
Hallo,

seit einigen Jahren flechte ich aus dem Laub von Osterglocken Zöpfe ( 5-10 Blätter pro Strang)  und biege diese dann nach unten und stecke sie fest. . So sehen die "Blätter" bis zum völligen Verwelken noch "nett" aus. Sind die Zöpfe komplett trocken, kann man sie wegnehmen.

Speziell die kleinen Osterglocken haben bei mir unter dem letzten Frost gelitten. Teilweise sind sie weggefault.

Liebe Grüße
peka
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: gatterl am 21.04.13, 22:08
Das stimmt genau. Man muss sich vorstellen: Die Zwiebel, geschwächt von der Blüte ( die Fruchtstände sprich Knoten oben soll man Übrigends wegknipsen, die brauchen Kraft für Samenbildung, die unerwünscht ist ) muss neue Kraft durch die Blätter bilden. Auch die Blüte vom nächsten Jahr wird da schon angelegt, genau wie die Tochterzwiebeln. Gut ist auch, die Frühblüher, sowie alle anderen Zwiebelblumen während und gleich nach der Blüte zu düngen. Und dann muss man es halt aushalten, dass die Blätter langsam braun werden. Wenn sie dürr sind, kann man sie entfernen.
hachhachhach, bin ja doch ein Floristenklugsch.....  8)
@Mary: JETZT düngen, auch die Tulpen, die eventuell auch mal versetzen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 21.04.13, 22:27
Das ist alles genau wie ich es weiß.
Aber die Idee mit dem Narzissenlaubzöpfen ist gut.
Ich sag ja BT und dir wird geholfen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 22.04.13, 07:44
Das  Narzissenthema würde in die Blumenzwiebelbox gut passen.
Über die grauen Wintertage hab ich Staudenbücher aus der Bücherei gelesen, die Kunst über die ganze Zeit immer blühende Pflanzen im Staudenbeet zu haben, verlangt einiges an Planung oder ein sehr gutes Händchen und Fingerspitzengefühl.
Zumindest hab ich es so verstanden.
Wie schafft ihr es, dass ein Staudenbeet auch nach was aussieht?
Wird es sehr sorgfältig geharkt, können sich keine Samen ausstreuen, aber verwildern soll es auch nicht.
Stauden, die auch als Blatttwerk noch was aussehen, die den Boden beschatten, es scheint wohl etliche zu geben, die perfekt in den Bauerngarten passen.
Würd mich freuen, wenn ihr eure Lieblingsstauden ein wenig beschreiben würdet.
herzl. Grüsse
maria
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Wiese am 22.04.13, 20:33
Hallo Mary

Ich hab mich durch dein Narzissenthema und den blühenden Pflanzen anstecken
lassen und hab im Herbst noch Zwiebel in die Erde gebuddelt.
Und hier ist das Ergebniss, sie blühen erst jetzt.
Mein Garten ist eh noch im Dornröschenschlaf wegen der Baustelle, daher freue ich mich
wenigsten über die Narzissen. Bin gespannt ob sie nächstes Jahr
auch wieder blühen.
Hab ja schon allerhand gelesen, wie es zu schaffen ist.

LG. Wiese

Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 23.04.13, 08:21
Hallo Wiese,
das sieht richtig nach Frühling aus. Die werden sich bestimmt Jahr für Jahr vermehren. Besonders nach der langen winterlichen sonnen- und farbenarmen Zeit tun die Farbkleckse der Seele gut. Bei mir blühen auch ein paar Narzissen unter den Obstbäumen, auf ein paar Tage ist das Gras saftig grün geworden.
In einem Baustellenjahr bleibt in der Regel für den Garten wenig Zeit, da sind die Zwiebelblumen sehr praktisch.
Ich überleg mir nach dem arbeitssparenden Gemüsegarten auch die anderen Gartenbereiche auf arbeitsextensiv umzumodeln.
Ein Bäuerinnengarten darf kein übermässig zeitfressendes Projekt sein.
Seit gestern geht meine Kamera wieder, muss heute ein paar Fotos vom Garten machen, die erste Frühlingsblüte ist mir schon durch die Lappen gegangen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 19.07.13, 15:51

Ein Bäuerinnengarten darf kein übermässig zeitfressendes Projekt sein.
Seit gestern geht meine Kamera wieder, muss heute ein paar Fotos vom Garten machen, die erste Frühlingsblüte ist mir schon durch die Lappen gegangen.

hallo mary und alle,
was machen eure stauden..??....welche würdet ihr sagen blüht am längsten ??

natürlich spielt gerade wasser im moment eine große rolle bei uns.

ich habe mir jetzt einmal ein paar daten notiert und tippe auf die stockmalven die
seit dem 8. juli blühen.....mal schauen  ;)

freue mich auf bilder und gehe am we auch mal wieder auf fotojagd
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: martina am 19.07.13, 15:55
Bei mir ist regelmäßig das Purpurglöckchen, was am ausdauernsten blüht. Klein und fast unscheinbar, aber eine meiner Lieblingsstauden.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 20.07.13, 08:47
Hallo Vöglein,
die Stockrosen halten scheinbar Trockenheit und Nässe, Kälte und diverse Witterungseinflüsse gut aus- Buschnelken könnten nur etwas mehr Wasser gebrauchen.
Eine gute Idee, die Blütezeit aufzuschreiben, ich bin schon froh, wenn ich es fertig bringe, im Gartentagebuch die wichtigen Daten aufzuschreiben und die Erntemengen aus dem Garten.
Stockrosenbilder kann ich liefern, was mir nicht klar ist, ist das eine 2-jährige Pflanze oder eine Staude.
In einem Beet stand sie über mehrere Jahre, ich habe immer gleich die Samenstände weggeschnitten, die ganz dunkelrote Stockrose - verwende die abgeblühten Blüten getrocknet zum Tee. Wieder eine Pflanze, die das Sammlerinnengen weckt.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Helhof am 22.07.13, 21:16
Ich freue mich täglich mehrmals über meine Stockrosen  ! Nur die ganz dunkelroten, die kommen nicht wieder.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 22.07.13, 23:22
vorm leiterwagen........und eigentlich überall im garten zu finden  :D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Mathilde am 25.08.13, 17:34
Hallo,

vorher habe ich ja schon gelesen dass Ihr die Stauden im Frühjahr teilt. Nun habe ich aber bei Kraut und Rüben gelesen dass man Frühjahrsblüher auch im Herbst teilen kann.
Würdet Ihr die die Pfingstrosen jetzt teilen?
Die "fette Henne" teile ich natürlich erst im Frühjahr.
Dann habe ich noch so einen kleinen Busch der zweifarbige Blätter hat und an den Ausläufern immer wieder mal Wurzeln dran......kann ich den jetzt auch abschnippeln und versetzen? Der Rest des umgegrabenen Vorgartens sollte mal vollends zu und Hackschnitzel rein damit diese ewige Dauerjäterei sich etwas in Grenzen hält
Wieviel Platz lasst Ihr eigentlich zwischen den einzelnen Pflanzen ich habe den Eindruck hier ist alles viel zu dicht.

Wäre für Tipps ja dankbar.

LG Mathilde
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 25.08.13, 22:06
Ach Mathilde das ist für jeden anders. Der eine liebt einen Garten dicht gepflanzt und ineinander verwachsen, der andere will es licht und hält seine Pflanzen als Unikate. Das ist glaub ich Geschmacksache.
Als Faustregel würde ich sagen:
Denke an die Größe der Pflanze die sie in der höchsten Blütezeit hat,
dann weißt du wieviel Platz du dazwischen lassen solltest.
Bedenke wenn du die Zwischenräume mit Hackschnitzel oder Rinde bedecken willst, dass du den Boden gut düngst und mit einer schwarzen Folie bedeckst. Sonst hast du doch ewig Unkraut zu zupfen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 25.08.13, 22:09
Jetzt wäre doch auch der Rhöner Gärten - Tag gewesen. Ist er auch so ins Wasser gefallen wie die Illuminierte Gartennacht hier in unserem Landkreis?
Bin gespannt was Vöglein zu berichten hat.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Tina am 25.08.13, 22:47
Hallo Mathilde,
ich bin nicht so der Gartenfraek, aber Frührjahrsblüher kannst Du gut im Herbst teilen und verpflanzen.
Ich würde warten, bis das Laub vergilbt und dann teilen. Bei Pfingstrosen ist darauf zu achten, das die nicht tiefer gesetzt werden, wie sie vorher standen.
Sonst dauert es, bis sie blühen.
Ich habe eine Phloxecke, da brauch ich nur einmal im Frühjahr das Kraut jäten, dann ist alles zu gewachsen.
Ich lass die Pflanzen lieber etwas enger stehen.
LG
Tina
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 24.09.13, 10:57
Jetzt wäre doch auch der Rhöner Gärten - Tag gewesen. Ist er auch so ins Wasser gefallen wie die Illuminierte Gartennacht hier in unserem Landkreis?
Bin gespannt was Vöglein zu berichten hat.

mensch maja......warum überlese ich deine beträge ..... :(

ich hatte von allen gärten in meinem das schönste wetter.....
pünktlich zu beginn hat es aufgehört zu regnen und gegen 18.00 Uhr wieder angefangen.

unsere gärten waren ziemlich entfernt voneinander gelegen......d.h. manche hatten dauerregen
und starkregen ohne ende......
es waren ca. 200 besucher hier......und meine phloxe standen in vollster blüte und farbe. l

und überhaupt ist phlox die staude des jahres in meinem garten....... :D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 24.09.13, 12:49
Hallo  Andrea

Ich finde auch, dass der Phlox dieses Jahr extrem lange ausgehalten hat mit Blüte. Sah wirklich fast bis jetzt schön aus.
Bei mir haben sich sogar einige ausgesäht. Bisher hab ich immer nur geteilt.

Marianne
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 16.03.14, 09:12
Ich schreib mal in diese Box,
die Stauden 2014 sind für dieses Jahr schon ganz schön entwickelt.
Bin gestern an einem Garten vorbeigefahren, die Fernwirkung von ganzen Flächen blühender Aurikel war gewaltig.
Was wird mit den käuflich zu erwerbenden Primel gemacht, dass sie so grosse Blüten und diese auch alle über dem Laub stehen haben?
In den Garten ausgepflanzt, blühen sie auch im nächsten Jahr, aber fast nicht zum Wiedererkennen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: pauline971 am 03.03.16, 08:19
Ich habe mal eine Frage zu den Stauden. Gestern gab es in einem Discounter Stauden. Ich hab mir recht blauäugig eine Packung davon mitgenommen. Zuhause angekommen sehe ich die Stauden sind in Beutel verpackt (also wurzelnackt). Teilweise treiben sie schon. Hab hin und her überlegt, ob ich die in den Beuteln lassen soll. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die so ohne Wasser auskommen, bis der Garten mal so weit zum auspflanzen ist. Also hab ich die Pflanzen in Balkonkästen gelegt, Erde drüber und etwas gegossen. Ich hab sie ins Gewächshaus gestellt.
Meint ihr, das wird was? Oder hat jemand noch einen besseren Rat für mich?
Ich danke schon mal im voraus.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: saba am 03.03.16, 10:04
Pauline, so hätte ich es auch gemacht. Auspflanzen geht dann aber auch schon bald, sind sicher winterharte Stauden.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 25.03.17, 08:13
Ich habe gestern in einer Gartenzeitschrift einen Beitrag über die Tulpen gelesen, woher sie kommen, welche Lebensbedingungen sie brauchen, um sich weitervermehren und behaupten zu können.
Das scheint mir bei den Stauden auch so zu sein.
Wollte immer ein ganz buntes Staudenbeet mit Mohn, Margeriten und Bergflockenblumen, Schafgarbe usw. und im Halbschatten Herbstanemonen, Astilben
Der Mohn wird immer schöner, Margeriten, Bergflockenblumen und Schafgarbe sind wieder mal verschwunden.
Vermutlich haben die Bauerngartenblumen  überlebt, weil sie eben nicht schwierig, empfindlich, nachtragend und kapriziös waren.
Mit welchen Stauden kann man rechnen, dass sie sich nicht gleich wieder vertschüssen?
Mir fällt im Frühjahr auf, da werden jedes Jahr in den Supermärkten die gleichen Stauden angeboten, sehr preiswert, aber bei mir ist da keine mehr als 2 Jahre im Staudenbeet geblieben.
Und die Bilder von Prachtstaudenbeeten in Gartenzeitschriften, ich hab bei meiner Freundin mitbekommen, was da alles gemacht wird, um so schöne Fotos hinzubekommen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 25.03.17, 08:34
Da hast Du recht, diese Gartenzeitschriften und Kataloge sind immer nachgearbeitet.
Seit man das auch mit den Farben so einfach machen kann grenzt das manchmal schon fast an bewusste Täuschung.
Ich habe mir mal orange Schafgarbe bestellt, naja so wie auf dem Foto sahen die bestimmt nicht aus und im 2. Jahr waren sie dann fast wie die am Straßenrand.
Ist ja auch so, wenn man die Sommerkästen anschaut, oft auch die bepflanzten beim Gärtner, sieht zwar schön aus, aber Umsetzen kann man das so oft nicht, dazu sind meist die Kästen viel zu klein.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Helhof am 25.03.17, 21:39
Maria, ich glaube, das kommt auf die jeweiligen Bedingungen (Boden, Licht, Wasser,...) an. Bei mir bleiben zum Beispiel Margeriten und Schafgarben, aber der Staudenmohn war nach zwei Jahren wieder verschwunden (einjähriger Mohn, der sich selbst aussät, gedeiht prächtig), ebenso wie Rittersporn, den ich so gerne hätte  :-\
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 26.03.17, 11:03
@Marianne
Was ich im Staudenbeet auch für einen Mythos halte, dass das ganze Jahr immer voll alles blüht.
Zumindest hab ich es bis jetzt noch nicht so hinbekommen, jetzt im Frühjahr waren und sind die Zwiebelblumen die Blickfänger, später die Vergissmeinnicht, dann kommen die Pfingstrosen und der Storchschnabel, ein paar einjährige Sommerblumen und hoffentlich der Phlox und ein paar ganz besondere Sommerblumen  :)
Später dann noch die Astern.
Von Gartenzeitschriftenbildern lass ich mich auf alle Fälle nicht mehr blenden. Diese geschönten Bilder sind Mogelpackungen und darauf falle ich in Zukunft nicht mehr rein.
@Helhof,
bei mir ist der Staudenmohn an einem Platz nie geworden, woanders macht er sich jetzt besser. Die schönen Gartenmargeriten blieben höchstens 2 Jahre, dann ist es wieder vorbei mit der Herrlichkeit.
Hab da immer noch das Bild vom Paradiesgarten meiner Tante im Kopf, die hat nicht viel an ihren Stauden herumgepäppelt, aber die fühlten sich bei ihr so wohl, dass sie immer schönere Bestände bildeten. Sie konnte damit auch anderen Gartlern eine Freude machen.
Was ich einfach nicht in die Gänge bekomme, die Lupinen, entweder müsste man die irgendwie auch impfen oder die mögen bei mir einfach nicht.
Dafür bleiben die Stockrosen nicht nur 2 Jahre, sondern bleiben an ihrem Platz und samen sich auch aus.
Beim einjährigen Mohn bringst du mich auf eine Idee, ich habe neulich Mohnsamen geschenkt bekommen, den muss ich unbedingt noch ausstreuen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 26.03.17, 11:34
@Mary, das ist bei mir auch so,  Margeriten werden nichts, Mohn auch nicht. Der, der sich aussät steht sogar auf den Gemüsebeeren, einige dürfen immer bleiben.
Bei meiner Nachbarin wächst so Zeug wie Unkraut, rosa, weiß nicht wie das heisst. Gefällt mir gut, da habe ich mir schon öfters was geholt. Bei ihr kommt es sogar zwischen den Pflastersteinen und mir  ist es immer wieder weg.
Lupinen hatte ich auch schon, die wachsen am Wegrand besser als in meinem Garten, vielleicht ist einfach der Boden zu nahrhaft. Andere Sachen breiten sich aus wie verrückt ohne dass man es will.
Im Herbst habe ich mal die Schwertlilien etwas reduziert, sie sind zwar sehr schön wenn sie blühen, aber man will ja immer was blühendes wie Du richtig schreibst.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: gina67 am 26.03.17, 15:44
hallo
bei mit wächst auch nur das was sich leicht vermehrt. Akelei, einjähriger Mohn, Frauenmantel, Storchschnabel und fette Henne wachsen wie verrückt. Aber Rittersporn ganz schlecht, Eisenhut und Mädchenauge nur 1 Jahr und dann sind sie weg.
Pfingstrosen und Rosen hingegen fühlen sich richtig wohl. Habe 2 Pfingstrosen verpflanzen müssen, mal sehen wie es ihnen am neuen Standort gefällt.

LG Gina
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 26.03.17, 17:30
@gina,
fette Henne, das ist eine praktische Pflanze und vor allem haben da unsere Bienen auch noch was davon.
Seit ich die Bienen in der Nähe des Gartens habe, sehe ich die Blumenwelt auch ein Stück aus den Augen der Insekten.
Habe heute jemanden jammern gehört wegen der Akelei, weil die überall aussamt,
ich habe ein paar Pflanzen stehen, aber dass ich jetzt jammern könnte, weil so viele aufgehen, Fehlanzeige.
Eisenhut und Mädchenauge verschwindet bei mir auch nach ein 2 Jahren, die Rudbeckia habe ich auch noch nicht dahertreiben sehen.
Für diesen Frühling gilt der feste Vorsatz, alle Stauden auch gut leserlich zu beschriften, dann pasisert keiner unbeabsichtigt was und es ist ersichtlich, ob wieder wer in die ewigen Jagdgründe gegangen ist.
Die Christ- und Lenzrosen werden auch zu meinen Lieblingen, sie kommen immer dichter, samen aus und machen wenig Pflegeaufwand.
Leider kommt die Leonardo da Vinci Hochstammrose nicht mehr  :'( :'( :'(, dieser Rose weine ich wirklich Tränen nach, sie war eine der schönsten Rosen im Garten.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 26.03.17, 18:27
Es wachsen nicht alle Stauden überall.
Zur Akelei . Meine Mutter hatte noch so ein kleines Waldstück. irgendwann ist da mal Saat hingekommen. Das war jedes Jahr ein Traum. Bei mir verschwindet auch immer mal wieder Akelei. Frustrierend war für mich , meine Mutter ist nochmal umgezogen, alles was ich in ihrem Garten gepflanzt habe, ist toll gewachsen. Und bei mir hält sich das meiste beim Wachsen diskret zurück.
 Wie oft habe ich den Satz gehört, Du must aufpassen, das vermehrt sich stark. Bei mir nicht. Seit letztem Jahr habe ich jetzt eine Pflanze , die breitet sich aus. Dadurch habe ich den ganzen Sommer einen Bereich der dauerhaft blüht.
 Und ich akzeptiere inzwischen, das ich nicht alles pflanzen kann , was mir gefällt. Inzwischen bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Der Garten gibt vor oder unser Wildhase. Ich mag sehr gerne Schafgarbe. Aber die schmeckt im Frühjahr unserem Hasen besonders  gut.   
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 26.03.17, 18:29
Zu den Lenz- oder Christrosen habe ich jetzt auch mal ne Frage, weil meine 2 Exemplare heuer erstmals so richtig zu sehen sind. Bisher dümpelten sie so vor sich her.

Ich habe sie eigentlich als Christrosen bekommen, blühten auch im Januar, sie waren ursprünglich mal weiss/rosa. Inzwischen sind sie dunkel piinkfarbig, das ist aber ok, so passen sie jetzt farblich zu der blau-violetten Umgebung mit den Narzissen als Farbtupfer.

Frage: Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Christ- und Lenzrose und ist die ändernde Farbe normal? Wie und wann schneidet ihr die zurück?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Helhof am 26.03.17, 18:39
Anneke, genau diese Frage hätte ich jetzt auch gestellt: Was ist der Unterschied zwischen Christ- und Lenzrosen ??

Wir haben weiß, rosa, und auch etwas dunklere, ich sage immer Christrosen, weiß es aber nicht.
Lupinen mögen bei mir auch nicht so, eine blaue hab ich, die kommt immer wieder, gelb und rosa sind verschwunden.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: martina am 26.03.17, 18:50
Anneke, den Unterschied kenn ich auch nicht. Aber ich hab gelernt, dass man die Christrosen komplett in Ruhe lassen soll und dass sie einen idealen Platz haben, wenn sie im Sommer halbschattig bis schattig stehen, beispielsweise unter einem Laubbusch. Dann haben sie im Winter für sich genügend Licht.

Wir haben eine große Staude bei meinen Großeltern auf dem Grab, die blüht, wann sie will. Ich hab sie als dezemberblühend gekauft, das ging auch ein paar Jahre, inzwischen blüht sie meistens im Frühjahr, aber dann richtig doll. Meine eine im Kübel kommt auch jetzt erst richtig in die Gänge.

Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 26.03.17, 19:19
Zu den Lenz- oder Christrosen habe ich jetzt auch mal ne Frage, weil meine 2 Exemplare heuer erstmals so richtig zu sehen sind. Bisher dümpelten sie so vor sich her.

Ich habe sie eigentlich als Christrosen bekommen, blühten auch im Januar, sie waren ursprünglich mal weiss/rosa. Inzwischen sind sie dunkel piinkfarbig, das ist aber ok, so passen sie jetzt farblich zu der blau-violetten Umgebung mit den Narzissen als Farbtupfer.

Frage: Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Christ- und Lenzrose und ist die ändernde Farbe normal? Wie und wann schneidet ihr die zurück?

Die Christrose blüht ab Dezember und  man bekommt sie überwiegend mit weißen Blüten.
Die Lenzrose blüht ab Februar und in vielen verschiedenen  verschiedenen Farben.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 26.03.17, 19:20
Dann ist das war ich habe eine Christrose, sie blüht im Moment, bis das allerdings mal soweit war dauerte es einige Jahre, aber seither kommt sie immer. Sie ist im aufgefüllten alten Dampfkartoffelsilo, hat bestimmt keine gute Erde und es stimmt Standort ist so wie oben geschrieben, im Sommer ist dort alles belaubt und schattig. Pflegeaufwand gleich null, nur jetzt wenn die Blüten kommen tu ich die alten Blätter etwas weg.
oh lese grad noch den letzten Eintrag, meine blüht dunkelrosa, also doch Lenzrose
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Helhof am 26.03.17, 20:07
Dann sind meine wohl auch Lenzrosen. Danke hosta.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 26.03.17, 20:08
Es gibt auch Sorten der Christrosen mit rosa Blüten. Hab ich bei uns noch nicht im Handel gesehen.

Der Unterschied liegt im Anfang des Blütezeitpunktes
Christrose Dezember  und Lenzrose Februar.

Verschiebt sich auch mal bisschen. Meine Lenzrosen beginnen die ersten schon mal im Januar. Die Hauptblütezeit ist aber jetzt. Meine Christrosen sind verblüht.
Mal sehen, vielleicht kann ich morgen ein paar Bilder machen.

Meine stehen im Halbschatten. Die alten Blätter sollen nach der Blüte entfernt werden.  Manche Pflanzen brauchen etwas bis sie in Gange kommen.

Ein Bild habe ich aber heute schon. Ich habe eine Helleborus im Topf.  Meine ganze Freude und ganzer Stolz. Ich würde sagen es ist eine Schneerose. Im Januar habe ich mir noch eine fürs Beet gekauft. Wenn sie sich genauso gut entwickelt, dann gibt es nächstes Jahr eine weitere Die Bezeichnung kannte ich auch noch nicht. Auf dem Schild gibt es einen link. Sehr gut. 

www.helleborus.de

Das erste Bild zeit sie im Aufblühen. Später verändert sich die Farbe nach und nach
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 26.03.17, 20:13
Danke Hosta, der Link ist super !!!!!
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 26.03.17, 20:32
Danke für den Link hosta,
habe dort über Pflege nachgelesen, Schneerosen sind steril, da gibts keine Nachkommen, ich dachte schon, ich würde was verkehrt machen. Also werde ich sie in Töpfen weiterziehen, kommt ja eh kein Samen zusammen.
Während Christ- und Lenzrosen sich über Samen weitervermehren.
Jetzt verstehe ich, warum die Christ- und Schneerosen jede Menge kleiner Pflänzchen hervorkommen lassen.
Was es da  alles an schönen Sorten gäbe.
Ich finde diese frühblühenden Stauden unwiderstehlich.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 26.03.17, 21:11
Ich habe noch einen link einer Staudengärtnerei für Spezialitäten.

www.alpine-peters.de
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Wiese am 27.03.17, 08:38
Mit den Christ-und Lenzrosen hab ich kein Glück, gehen mir alle ein.
Ich beschränke mich auch auf das, was von selber wächst, da muss ich mich dann nicht
so viel ärgern, wenn wieder etwas ausbleibt, was ich gerne im Garten hätte.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 28.03.17, 13:24
Mit den Christ-und Lenzrosen hab ich kein Glück, gehen mir alle ein.


hallo wiese,
auch ich habe lange herumgedoktert....und habe eingentlich erst richtig schöne, hohe horste mit blüten
seitdem ich im frühjahr alle alten blätter rigeros abschneide..... :o (spreche von lenzrosen die jetzt blühen)
und wenn du sie im schatten hast müsste das klappen...bei mir gibts jede menge sämlinge die hoffentlich
in 3-4 jahren blühen
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 28.03.17, 16:06
Mir sind die Schneerosen, die es in der Adventszeit immer zu kaufen gab, jedesmal, wenn ich sie dann im Frühling aus den Töpfen in den Garten gepflanzt habe, kaputt geworden.
Erst seit ich mir Lenz- und und Christrosen in den Garten in den Halbschatten gepflanzt habe, werden sie jedes Jahr schöner und samen tüchtig ab.
@Vöglein schneidest du bei den Lenzrosen jetzt die ganzen Blätter zurück?
Ich habe mir gestern eine Ladung Ziegel als Einfassung für das Stauden- und Kräuterbeet geholt, bin fast fertig mit dem Eingraben.
Von den in den letzten Jahren im Frühling ausgepflanzten Primeln sind fast keine mehr gekommen, dafür vermehren sich die ganz gewöhnlichen Schlüsselblumen, passen auch und erspart mir den Kauf von teuren Primelpflanzen.
Schöne Teile gäbe es da, aber die haben sich auch schon wieder vertschüsst.
Parmaveilchen geistern in meiner Nase herum, aber die sollen ziemlich empfindlich sein, wenn dann nur in einen Kübel überwintern, während die gewöhnlichen Duftveilchen sich über Ableger vermehren und gut riechen tun sie auch.
Ich glaub, ich werden meinen Bäuerinnengarten auf dafür passende Pflanzen verändern.
Die kapriziösen Primadonnen werde ich lassen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: martina am 28.03.17, 16:33
Ich hab gestern im Staudenbeet gewühlt. Mein Rittersporn ist schon sage und schreibe 15 cm hoch, die Lupinen sind wieder da und an noch vielen anderen Stellen, auch da, wo sie nicht hinsollen. Die Flockenblume macht sich eh breit, die ist wie Unkraut 8)

Alle drei Pfingstrosen sind wieder da und spitzen aus der Erde. Bei einer ist leider auch der Giersch mit dem Umpflanzen vor 4 Jahren gekommen und hat sich jetzt ins Beet geschlichen, da hab ich letztes Jahr viel zu doll geschludert. Das rotlaubige Purpurglöckchen ist auch da, die Rosen scheinen meine mangelnde Pflege letztes Jahr und den Frost auch überstanden zu haben, die musste ich erst mal zurückschneiden.

Primeln, die ich vor Jahren mal gepflanz habe, sind wieder gekommen. Ich glaube, die schlafen zwischendurch mal 2 Jahre und setzen aus.

Die größte Freude machen mir meine Kübelhortensien, denen ich gar keinen Winterschutz angedeien lassen habe. Von 4 sind immerhin 3 wieder da. besonders freue ich mich über die mit dem schwarzen Holz, auch die hat einige neue Triebe. Nun hoffe ich, dass sie auch blühen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Wiese am 28.03.17, 20:38
Mit den Christ-und Lenzrosen hab ich kein Glück, gehen mir alle ein.


hallo wiese,
auch ich habe lange herumgedoktert....und habe eingentlich erst richtig schöne, hohe horste mit blüten
seitdem ich im frühjahr alle alten blätter rigeros abschneide..... :o (spreche von lenzrosen die jetzt blühen)
und wenn du sie im schatten hast müsste das klappen...bei mir gibts jede menge sämlinge die hoffentlich
in 3-4 jahren blühen

Dann muss ich doch noch mal einen Versuch wagen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 08.04.17, 06:14
In der neuen Ausgabe des Landw. Wochenblattes steht ein lesenswerter Artikel über die Pflanzentauschbörsen. Die Pflanzen, die man dort erhält sind eben keine kapriziösen Diven, sondern solche, die sich freudig ausbreiten und vermehren.
Als Beispiel wurde der Goldfelberich genannt- ich bin froh, dass es solche ausbreitungsfreudigen Pflanzen gibt- die weder von Schnecken vertilgt, deren Wurzeln nicht von Wühlmäusen angefressen werden oder ansonsten leidend dahinsiechen.
Eigentlich sind das die idealen Pflanzen für den Bäuerinnengarten.
Wer hat auch gute Erfahrungen mit bestimmten Stauden gemacht,
bei mir ist es der Storchschnabel in Rosa, der sich gut hält, auch der blaue, der Weisse ist scheinbar schwieriger, der ist wieder verschwunden, auch eine seltene zarte Strochschnabelart hat sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet.
Staudenpäonien haben ebenfalls mein Herz erobert, das tränende Herz ist auch so eine unkomplizierte Staude, falls nicht dort gerade der Hund eine Wühlmaus vermutet. Stockrosen halten auch viel aus und blühen lange, ebenso die verschiedenen Schnee- und Lenzrosen.
Phlox ist auch eine angenehme Gartenstaude.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 08.04.17, 08:11
Hallo mary, verschiedene Gartenbauvereine hier in der Gegend veranstalten auch so Staudentauschbörsen, eine Nachbarin zieht immer wieder tolle Pflanzen an Land. Nun deren Mutter ist dort die Vorsitzende des Gartenbauvereins und so tut sie dort halt auch mit. Ist eine gute Sache.

Mir gefällt Phlox auch sehr gut, leider hat eine letzte Reststaude wohl nicht den richtigen Platz, kümmert seit vielen Jahren vor sich hin und ist immer von Mehltau befallen, ebenso die Herbstastern. So richtige Sonnenplätze habe ich kaum, ist fast alles magerer Boden und im Halbschatten am Rand oder zwischen den Sträuchern und Bäumen. Deswegen bin ich auch so reich beschenkt von Frühlingsblühern, im Sommer sieht es hier nicht so toll aus.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 08.04.17, 08:27
Anneke, da kann Dir geholfen werden.  Falls es mit Treff am Hesselberg noch klappt, dann stech ich was weg, ansonsten anderes Mal oder Post.
Der bekommt in fast allen Fällen gut und vermehrt sich bei mir wie Unkraut.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 08.04.17, 10:01
Oh danke dir, eigentlich ein gutes Angebot. Aber der Phlox würde wohl schon gerne bei mir bleiben, er möchte vielleicht nur besseren Standort. Welche Sorten hast du denn?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Romy am 23.04.17, 11:56
Bei mir ist der Frühling gar nicht vorhanden, ich gehe gleich zum Sommer  ;D na ja der Schnee ist halt auch noch nah. Wir sind noch nicht so lange weg vom Betrieb und um unser Häuschen ist immer noch so ein bisschen Baustelle. Göga hat versprochen diesen Frühling wenigstens mein Blumengarten zu richten. Phlox wären toll, ich bin noch am probieren. Unser Haus ist auf Fels gebaut. Humusdicke wohl nur ein paar cm und die noch voller Steine. Aber vielleicht bekomme ich trotzdem einen ansehnlichen Blütendecke zustanden. Mit Zeit und Geduld...  :D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: cara am 23.04.17, 15:18
da gibt es doch auch tolle Pflanzen für Stein- und Trockenareale. Da findet sich bestimmt was für dich ;o)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 23.04.17, 17:15
I
Als Beispiel wurde der Goldfelberich genannt- ich bin froh, dass es solche ausbreitungsfreudigen Pflanzen gibt- die weder von Schnecken vertilgt, deren Wurzeln nicht von Wühlmäusen angefressen werden oder ansonsten leidend dahinsiechen.

mary
Bei Deinem Satz über den Goldfelberich muste ich grinsen. Ich find ihn schön, nur er mag meinen Garten nicht. Überall breitet er sich aus, nur nicht bei mir.
Also es funktioniert nicht immer so, wie manchmal geschrieben wird.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: cara am 23.04.17, 17:59
irgendwann hat man den aber auch über. Ich reiss den inzwischen raus, es bleibt immer noch genug über...
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 13.06.17, 07:43
Wer hat Fingerhut und Stockrosen im Garten?
Beim Fingerhut - ich hatte ihn viele Jahre aus dem Garten verbannt- heisst es einmal er ist eine Staude, dann wieder, er sei eine 2jährige Pflanze.
Bei den Stockrosen hab ich auch ungefähr ähnliches gelesen. Ich schneide die Blütenstengel ab, bevor sie Samen bilden, inzwischen stehen ein paar stattliche Exemplare im Garten.
Gilt das für den Fingerhut auch- ich muss da immer lächeln, wenn die Hummeln in der Blüte verschwinden.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 13.06.17, 08:01
Es gibt kurzlebige Stauden und langlebige. Diese Unterteilung kannte ich auch noch nicht.
Der Fingerhut gehört zu den kurzlebigen, aber zweijährigen, weil er ja erst im zweiten Jahr blüht.
Entweder die Pflanzen verbreiten sich wieder durch Samen oder aber, wenn sie frühzeitig zurückgeschnitten werden können sich wohl bei diesen Beiden auch neue Blüten an der alten Pflanze bilden.
Den Fingerhut lass ich versamen. Alles was zuviel wird ausgerissen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: pauline971 am 13.06.17, 09:11
Ich war am Wochenende in den Staudenbeeten unterwegs. Mittlerweile kann ich fast mit der Machete ran. Der Felberich breitet sich aus - ich konnte das nicht glauben, als eine Bekannte mich vor diesem Gewächs gewarnt hat. Der Frauenmantel, das Tränende Herz, die blau blühenden Stauden (sehen etwas aus wie Kornblumen), der Phlox...... usw. usw. Alles andere, was später wächst, wird gnadenlos überwuchert. Ich hab einen ganzen Schubkarren voll rausgeschnitten und es ist noch genug vorhanden. Da muss man echt aufpassen, dass das alles nicht überhand nimmt. Aber schön schaut es aus  :)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 13.06.17, 09:24
ich habe in dem Jahr Fingerhut, vor Jahren mal blieb wurde er nichts als ich Pflanzen bekam.
Letztes Jahr hat mir Freundin welche gebracht, die sind im Frühjahr richtig explodiert, habe sogar nochmal geteilt, er hat es überlebt. Ein weißer davon ist fast 2 Meter hoch.
Stockrosen sind mir irgendwann ausgeblieben.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 13.06.17, 09:58
Fingerhut ist eine so tolle Pflanze, bei meiner Nachbarin blühen die zur Zeit auch reichlich, muss ich mir mal zulegen für die Rabatte an der Einfahrt. Einen Zaun als Schutz benötigen sie schon?

Die blaue Staude, von der Pauline spricht, müsste die Flockenblume sein, die sind bei mir schon verblüht, heuer waren sie nur so kurz da, zu trocken😏 Ich schneide sie jetzt ab, manchmal treiben sie eine 2. Blüte aus.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: pauline971 am 14.06.17, 07:34
Stimmt, das ist die Flockenblume. Unsere sind noch nicht abgeblüht.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 14.06.17, 08:00
Ich bin sehr angetan vom Fingerhut, wäre schön, wenn der sich bei mir für länger einfinden würde.
Mit den Stauden hab ich so meine Erfahrungen gemacht, manche verschwinden immer nach kurzer Zeit, einige wenige vermehren sich und bleiben.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: suederhof1 am 14.06.17, 08:37
Fingerhutr kommt bei mir nicht in den Garten, sowie andere giftige Stauden.
Bei uns ist das Risiko einfach zu gross, das sich unsere Tiere in den Garten verirren und sie dann fressen. :o

Ich teile meine vorhanden  Stauden und verteile dann auf die freien Stücke.
Es ist zwar keine riesen Auswahl, aber ich weis, was es ist und vorallem wie ich sie behandeln muss (arbeitssparend).
Unsere Schnecken sind auch sehr hungrig und an den Stauden die ich jetzt habe, gehen sie nicht ran
LG Barbara
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 03.07.17, 20:53
Weiter vorne habe ich ja schon geschrieben: Mit Sommerstauden ist es bei mir im Garten sehr mau, zu mager und ich zu faul zum Gießen.

Aber die Kokardenblume explodiert heuer schier, vermehrt sich unkontrolliert, so kenn ich sie gar nicht
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Mastreh am 03.07.17, 21:03
Hallo Barbara, magst du verraten welche Stauden die Schnecken nicht mögen?
viele Grüsse von Mastreh
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Mastreh am 03.07.17, 21:06
Anneke die Kokardenblume ist ja wunderschön :)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 03.07.17, 21:07
Danke ;)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Tina am 03.07.17, 21:59
Ich n zwar nicht Barbara,
aber bei mir kommen auch überwiegend Schnecken resistente Stauden/Pflanzen in den Garten,
wie
z.B. Pfingstrosen, Goldraute, Phloxe, Glockenblumen, Schleierkraut, Rosen (sind keine Stauden), Storchenschnabel, Hortensien (sind zwar Schnecken dran, aber kann ich tolerieren), Funkien oder Hosta ( da gehen nicht alle Sorten), Taglilien (den Schneckenfraß kann ich auch tolerieren), Astilben, Akelei, Geranien, Fingerhut, Sonnenhut, ...

Tabu sind mittlerweile Dahlien und Tagetes
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 04.07.17, 13:39
Tina den Frauenmantel hast du vergessen.
Den mögen Schnecken auch nicht und der macht so wirklich viel her.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Mastreh am 07.07.17, 08:58
Vielen lieben Dank für euere Antworten
LG Mastreh
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Romy am 24.07.17, 08:25
Ha! Jetzt weiss ich wie sie heisst: die Kokardenblume.
Mein Nachbar hat welche im Garten und sie gefallen super! Ich habe sie fotografiert und in den verschiedenen Gärtnereien gezeigt. Aber niemand wusste wie sie heisst.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 24.07.17, 12:10
Letztes Jahr hat mir Freundin welche gebracht, die sind im Frühjahr richtig explodiert, habe sogar nochmal geteilt, er hat es überlebt. Ein weißer davon ist fast 2 Meter hoch.
Stockrosen sind mir irgendwann ausgeblieben.

hallo marianne,
vielleicht können wir einmal pflanzen oder samen ausstauschen.......bei mir überlebt es der fingerhut nicht  :o
stockmalven gehen an allen ecken auf..... ;)

kokardenblume ist toll........nach zwei jahren bei mir aber auch immer wieder verschwunden  ::)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 24.07.17, 12:57
Ich guck mal, da müssten doch daneben welche kommen, oder?.
Die Alten habe ich abgeschnitten, mal sehen was das wird.
.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Tilly am 24.07.17, 15:07
Ja manchmal ist es seltsam, bei mir waren es Mohnblumen - haben über Jahre im Boden geschlummert und jetzt die
Überraschung, die blühen um die Wette und ich erfreue mich dran.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 24.07.17, 16:05
Seit ich mich von den schönen Bildern über Stauden in den Gartenzeitschriften nicht mehr blenden lasse, hab ich richtig Freude an meinen Blumen.
Derzeit ist der Phlox ein echtes Dutftwunder.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 04.08.17, 10:32
hallo mary und alle,
falls du dir noch ein paar phloxe zulegen möchtest.....
hier mein favorit....cool water.....ein tolles farbspektrum ber der blüte  ;)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 04.08.17, 10:42
Hallo Vöglein, die explodieren ja richtig, deine Phloxe, sehr aparte Farbe
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Tilly am 04.08.17, 12:36
Schön Deine Phloxe Vöglein, die Farbe wirkt so edel.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 04.08.17, 13:41
@Vöglein, Danke für den Tip, sieht wirklich sehr edel und elegant aus.
Riecht der auch gut?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Entlein am 04.08.17, 18:13
Die sind aber schön... gewinnst Du zufällig Saatgut von denen? Da würde ich Bedarf anmelden.
LG,
das Entlein
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 04.08.17, 21:11
Ist der Phlox gut wüchsig, da merke ich nämlich bei meinen verschiedenen Sorten große Unterschiede.
Wenn ja, dann melde ich mich auch mal für einen Ableger.

LG
marianne
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Heti am 06.08.17, 12:59
Der macht ja wirklich was her, toll !
Steht jetzt auf meiner Wunschliste :) Phloxblüten sind übrigens essbar, schmecken schön süß. Da gönn ich mir mal öfter im vorbeigehen ... außerdem toll anzusehen in Kräuterbutter (lila oder pink).
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 06.08.17, 13:35
hallo,

saatgut habe ich aus phloxen noch nicht gezogen. da reicht meine geduld nicht ::)
@entlein und frankenpower
für euch zwei werde ich einen ableger im herbst nehmen. weiß nicht mehr genau wie viele pflanzen ich
gesetzt habe, aber es ist ein schöner horst vorhanden. meistens setzt ich auch drei pflanzen einer sorte zusammen sonst
verlieren sie sich im gewirr meiner beete.  ;)
duft ist eher zurückhaltend ......denke das sich duft nicht so gut züchten läßt....denke ich auch bei den pfingstrosen ist das so.
die neuen sorten haben nicht diese intensiven duftnoten wie die alten  ;)

ansonsten steht die pflanze wie vor tagen majestestisch und ohne welke blütenblätter ....

aber ich habe noch mehr schönlinge  ;D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 06.08.17, 14:13
diesen "Schönling" habe ich letztes Jahr meiner Mutter geschenkt. Sie musst teilweise neu anlegen weil Garten wegen
Kanalisationsanschluss aufgebaggert wurde.  Ist mittlerweilen so groß dass ich die Hälfte krieg.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 06.08.17, 14:33
Dieser Schönling sieht aus wie Petunie, was ist es tatsächlich? Auf jeden Fall habt ihr die Pflanze passend betitelt :)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 06.08.17, 14:34
........alles phloxis....... ;D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Anneke am 06.08.17, 14:37
Das kam ja prompt, danke. Hab ich noch nie live so gesehen, hier gibts nur die alten Bauerngartensorten, sind aber auch schön mit den knalligen Farben!
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Wiese am 07.08.17, 09:18
auch Plox.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 07.08.17, 12:32
......... hier gibts nur die alten Bauerngartensorten, sind aber auch schön mit den knalligen Farben!

ja, die finden sich auch bei mir. in diesem jahr haben mir die wühlmäuse ein ganzes areal mit phloxen untergraben.
da darf ich auch wieder neu setzen.......
@wiese
wunderschön und üppig deine horste. da kannst du dich glücklich schätzen so eine pracht in deinem garten zu haben.

jetzt geht es über in die hortensienblüte....vieles in kübeln bei mir.....ich muß gießen gehen  ;) :D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 08.08.17, 16:54
Wiese dein Phlox hat eine klasse Farbe
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 09.08.17, 11:54
Hortensie und Phlox
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 13.04.18, 06:13
Der Staudengarten ist wieder auf Vordermann gebracht- inzwischen hab ich die Ahnung, dass ich mich mit den Arten zufreidenstelle, die jedes Jahr wieder kommen, blühen und sich auch noch vermehren. Margeriten sind nicht mehr zu finden, von denen werd ich mich verabschieden. Dafür vermehrt sich Akelei, die Päonien in Staudenform sowieso, Storchschnabel in verschiedenen Farben, die Gemswurz hat endlich ihren Platz gefunden, wo sie mag.
Phlox und Herbsaster, der Eisenhut, Mohn, Blaukissen, Schlüsselblumen, Veilchen und viele andere kommen jedes Jahr wieder.
Was scheinbar auch gut wächst, die verschiedenen Stockrosen, die Schnee und Lenzrosen.
Diese beiden Arten samen aus -
und ich werde mich nicht mehr von tollen Staudenbeeten in Gartenschauen und Ausstellungen verführen lassen.
Bäuerinnengarten heisst vermutlich, dass dort diese Pflanzen leben, die nicht zimperlich, mickerlich, divenhaft, übermässig pflegeintensiv sind und dass sie auch noch ein paar anderen Viechern auch was bieten.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Nixe am 13.04.18, 07:40
Mary in den Gartenschaun wollen die dich ja zum kaufen verführen ;D bei mir wächst auch so ungefähr das was du beschreibst lauter robuste Sorten halt oft ist auch so ich hab da jahrelang etwas und plötzlich bleibts dann aus keine Ahnung warum Wir hatten ja jetzt Grabungen (Erdstromkabel und Glasfaser) und die Männer ist das ziemlich egal ob da ne Blume wächst oder so, aber die robusten kommen immer wieder im Kräuterbeet ists das selbe gewisse kräuter kann man nicht ausroten und andere wollen einfach nicht
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Romy am 13.04.18, 18:45
ich habe letztes Jahr mein Staudenbeet angepflanzt und bin total gespannt was überlebt hat. Noch ist kaum was zu sehen. Die zarten Triebe vom Mohn hat der Hirsch gefressen  >:( aber ich denke er erholt sich wieder.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 14.04.18, 06:02
@Nixe,
nachdem es mir am Nachmittag in die Feldarbeit geregnet hat, bin ich noch auf die Gartenausstellung in Burghausen auf der Burg gefahren.
Wow, da musste ich mich echt zusammenreissen, was da an Päonien geboten war und mein Lieblingsstand mit dem Stauden- und Zitronengärtner war auch wieder da.
Seit ich bei dem vor Jahren sehr viel über die Zitronen aus seinem reichen Erfahrungsschatz mitbekommen habe- hab ich schöne Zitruspflanzen bei mir stehen. Und gestern fiel auch wieder sehr viel Wissen über die Stauden und Zitrus für mich ab.
Hab mir 2 ganz spät blühende Staudenpfingstrosen gekauft- und jetzt weiß ich, was ich bei den Strauchpäonien verkehrt gemacht habe- versuchsweise ist noch eine solche auch zu uns auf den Hof gezogen.
Was es da noch an Ständen mit exotischem Obst gegeben hat-  ;)
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Romy am 14.04.18, 08:41
Mich bremst da immer die Höhe aus. 1400 ü Meer, da ist es immer eine Lotterie
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 14.04.18, 09:21
@romy,
das kann ich mir gut vorstellen.
Sind da Alpenpflanzenstauden eine bessere Wahl?

Ich war gestern nach dem Gartenmarkt noch schnell im Baumarkt mit angeschlossenem Gartencenter-
die Frühlingsblüher, die ich jetzt im Garten geniesse, gibts nichts mehr zum kaufen, ich möchte nicht wissen, welche Mengen an Pflanzen verschrottet wurden.
Jetzt ist alles für den Sommerflor gerüstet, die abgeblühten Maiglöckchen wurden um die Hälfte Preis verschleudert, blühende Dahlien und Chrysanthemen, eigentlich eher ein Hochsommer bzw. Herbstflor, mir sind nur noch die blühenden Sonnenblumentöpfe abgegangen- dieses der Zeit um Monate voraus zu sein, nie im Moment - das scheint bei den Gartenpflanzen wirklich immer schlimmer zu werden.
Was mich duftmässig so begeisterte, die blühenden Nelken, der Duft - ein Traum.
Aber Nelkenduft verbinde ich auch eher mit Sommer.
Eine blühende Rankpflanze, mir fällt gerade der Name nicht ein, sie war sehr heruntergesetzt, die hab ich mir gekauft- die ganze Küche duftet- aber warum die billiger verkauft wurde, hätte mich auch interessiert.
Die Wegwerfmentalität ist nicht nur bei den Lebensmittel erschreckend hoch, auch bei den Gartenpflanzen wird es immer ärger.


Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 14.04.18, 12:26

Hab mir 2 ganz spät blühende Staudenpfingstrosen gekauft- und jetzt weiß ich, was ich bei den Strauchpäonien verkehrt gemacht habe- versuchsweise ist noch eine solche auch zu uns auf den Hof gezogen.


hallo mary, lass uns an deinem neuen wissen teilhaben   ;)

......und nur die harten kommen in den garten  ;) ;) ;).........da gebe ich dir mit der auswahl deiner staude völlig recht, die sind und bleiben auch  ;) ;) :D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 14.04.18, 12:38
@Vöglein,
der Päonienanbauer hat mir gezeigt, dass die Strauchpäonien bis zu den Trieben in die Erde sollen, weil bei frostigen Temperaturen die Triebknospen am ersten zurückfrieren und auch wegen der Veredlungsstelle, die sind auch empfindlich. Je tiefer gepflanzt umso besser, die Strauchpäonien mögen nicht tief gepflanzt werden, sonst blühen sie nicht.(So tief, wie mir gestern gezeigt wurde, hab ich noch keine Strauchpäonie eingepflanzt.) Ok, letzter Versuch mit einer kapriziösen Schönheit- mal sehen, ob dann wirklich diese Strauchpäonie die Winter überlebt.
Meist gings bei mir ein paar Jahr gut, und dann auf einmal war im Frühjahr kein Austrieb mehr oder einmal war noch ganz spät böser Nachtfrost und das wars dann mit ihnen.
Der Betrieb baut in Niederbayern seine Päonien an, hab gefragt, ob man den Betrieb besichtigen kann.
Ich wollte mir noch eine intersektionelle Päonie zulegen, aber da war leider keine zur schon bei mir wachsenden Pflanze passende Blütenfarbe dabei.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: frankenpower41 am 14.04.18, 15:32
kennt jemand Phlomis / Brandkraut?  Ich kannte das nicht, ist hier nicht sehr verbreitet.
Hab ich von einer Freundin bekommen.  Ich pflanze jetzt mal sonnigen Standort, hoff es passt.
Ich habe oft den Eindruck dass neu gepflanzte Stauden irgendwann nicht mehr da sind, wohin gegen andere sich vermehren wie Unkraut.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Mastreh am 14.04.18, 22:08
Noch mal zu den Päonien. Habe Ableger bekommen die in einem Blumentopf gepflanzt wurden und einige haben schon Blütenknospen.
Habe ich heute in die Erde gesetzt. Mal schauen wie die sich entwickeln.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 15.04.18, 07:26
Manche jammern, dass ihnen die Gartenmaiglöckchen bei den Ohren rauswachsen-
ich hab letztes Jahr ein etwas schattigeres Gartenbeet mit Zuchtmaiglöckchen bepflanzt, kommt keine einzige Pflanze und ganz woanders, in der sonnigsten Stelle schauen die Blätter von Maiglöckchen raus. Hab dort mit Sicherheit keine einzige Pflanze eingepflanzt.
@Marianne,
magst du von der Brandkrautpflanze berichten, wie sie sich bei dir macht?
Hab gestern Abend bei Syringa durchgeschaut- hach, da hätte ich so einiges gesehen ;D unter anderem auch das Brandkraut.
Ich habe beschlossen, dass ich heute die armselige Buchseinfassung wegschneide und dann muss mir etwas anderes einfallen als Umrandung für den Staudengarten.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Heti am 16.04.18, 13:00
Noch mal zu den Päonien. Habe Ableger bekommen die in einem Blumentopf gepflanzt wurden und einige haben schon Blütenknospen.
Habe ich heute in die Erde gesetzt. Mal schauen wie die sich entwickeln.

ja, sonnig, gern Vollsonne pflanzen. Aufpassen, dass sich keine Ameisen ins Wurzelwerk einnisten und die Pflanzen zerstlören.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: mary am 26.05.18, 06:00
Der Staudenmohn blüht heuer das 1. Mal in aller Pracht. Eigentlich sollte dazu eine Margerite und ein Rittersporn den Mohn farblich begleiten. Ritersporn krieg ich nicht hoch, der wird tortz aller Umsicht von den Schnecken gefressen, Margeriten mögen im Garten nicht.
Drausen auf der Bienenblühfläche blüht die Nachtviole und Margeriten, dieser blau- weisse Farbkontrast ist eine Augenweide.
Ich bin gestern Abend eine Weile stehen geblieben und hab diese Farben auf mich einwirken lassen.
Welche Stauden könnte ich zum Mohn dazupflanzen, auch aus der Warte, dass sich der Mohn nach der Blüte verzieht und dann nichts mehr davon zu sehen ist.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: pauline971 am 28.05.18, 12:14
Der Felberich und der Frauenmantel überwuchern wieder mal alles. Darf die nächsten Tage mal mit der Machete reingehen  ;D
Meine Schwiegermutti jammert immer über das Unkraut in den Staudenbeeten und die ewige Buckelei. Bei mir gibt es kein Unkraut; die Stauden haben alles überwuchert  ;D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: suederhof1 am 06.11.18, 18:29
Heute habe ich mal angefangen , die Stauden zurück zu schneiden.
Die haben den trockenen Sommer mehr als gut über standen. ::)
Ich weiß gar nicht was sich da so angesammelt hat.
Viele kenne ich ja, aber mein Vater hatte mal eine ganz kleine Pflanze mitgebracht , aus seinem Garten abgezweigt und nun stehen da drei Große  :o :o
Die sehen aus wie Friedhofsstauden.
Eigentlich brauchen wir ja robuste Pflanzen,die den harten Wind und Kälte überstehen, aber das ist mir zuviel. Die bringen nur Schatten in den Garten.
Erst mal mach ich sie kleiner und wenn sie mir nächstes Jahr nicht zusagen, fliegen sie raus.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 06.11.18, 20:11
hallo,
mach doch mal ein foto oder versuche sie zu beschreiben......sind es blühstauden ?

auf den friedhöfen finden sich hier eher weniger stauden....eher einjährige pflanzen.
eventuell mal eine hosta oder ein röslein  ;)

Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: pauline971 am 14.11.18, 07:25
Ich wollte eigentlich im Herbst einige Stauden teilen und neu pflanzen. Aber nachdem der Boden dermaßen knochentrocken ist, lasse ich das. Man kommt ja mit dem Spaten nicht rein und bricht mehr Wurzeln ab als man gut macht. Dieses Vorhaben werde ich auf das Frühjahr verlegen.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: gina67 am 31.10.20, 21:49
Jedes Jahr steh ich wieder vor der Frage ob ich abgeblühte Stauden im Herbst runterschneide oder erst im Frühling. In der Zeitung stand man soll die Stauden stehen lassen und erst im Frühjahr zurückschneiden, aber dann kommen bei mir überall die Blumenzwiebeln raus und ich muss aufpassen, dass ich nicht drauf trete.
Wie macht ihr das?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Nixe am 31.10.20, 22:23
Manche lass isch stehn und manche schneid ich zusammen zspl die in der Nähe vom Gemüsegarten, weil da immer soviele Schneckeneier drunter sind, wir haben noch genug Stauden und Sträucher für das Tiervolk und das ist ja der Grund warum man Stauden stehen lassen soll oder?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 01.11.20, 08:04
Im Frühjahr. Es ist noch Nahrung für den ein oder anderen, Rauhreif, so dann es gibt, sieht toll aus und es bei vielen Stauden einfacher. Entweder wegharken oder nur abbrechen. Wenn viele Blumenzwiebeln, dann müste man Ende Februar, Anfang März
die Arbeit machen. Die Frühblüher können viel ab.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: suederhof1 am 01.11.20, 08:48
Alles was jetzt verwelkt schneide ich ab.
Rosen hab runter.
Grüne Stauden kommen im Januar - Februar dran.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Wiese am 01.11.20, 09:01
Hab gestern auch viel zugeschnitten, aber bei den Rosen traue ich mich nicht.
Das mache ich im Frühjahr meistens.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Tina am 01.11.20, 09:15
Bei Rosen schneide ich nur das Verblühte ab, im Februar, März dann schneide ich sie runter. Stauden lasse ich teilweise stehen, im Frühjahr ist das viel einfacher, manchmal brauche ich nicht mal eine Schere ;D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Sternschnuppe am 01.11.20, 09:30
Ich schneide auch alles verwelcktes ab und die Gräser z.B. Chinaschilf, Zebragras etc erst im Frühjahr
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 01.11.20, 09:52
Bei Rosen schneide ich nur das Verblühte ab, im Februar, März dann schneide ich sie runter. Stauden lasse ich teilweise stehen, im Frühjahr ist das viel einfacher, manchmal brauche ich nicht mal eine Schere ;D

Besonders bei sehr holzigen Stielen ist das von Vorteil.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Vöglein am 01.11.20, 17:07
Jedes Jahr steh ich wieder vor der Frage ob ich abgeblühte Stauden im Herbst runterschneide oder erst im Frühling. In der Zeitung stand man soll die Stauden stehen lassen und erst im Frühjahr zurückschneiden, aber dann kommen bei mir überall die Blumenzwiebeln raus und ich muss aufpassen, dass ich nicht drauf trete.
Wie macht ihr das?

hallo gina,
genau so geht es mir auch in jedem jahr........ich habe mich jetzt auf ein mittelmaß eingeschossen.....ein teil muß schon mal weg, ein teil bleibt stehen.
mir ging es auch so daß andere bereits blühende beete haben und ich immer noch im alten, dürren und verblühten umhermachte....da kam auch frust auf.  :o
dir eine gute zeit. ich habe mich in diesem jahr sehr mit dem wickeln von kränzen beschäftigt und im garten gibt es noch richtig viel zu tun......merkt aber keiner  ;D ;).könnte ja gewollt sein  ;D
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Morgana am 01.11.20, 20:59
geht mir auch so. Bei mir blühen noch die Sommerblumen und vom Staudenbeet bin ich weit entfernt.

Phlox,schneide ich zurück, Rosen nur das verblühte weg, die wilden Rosen bleiben samt Hagebutten stehen,
obwohl die nicht wirklich gefressen werden. Letztes Jahr blieben die jedenfalls alle dran.
Papageienpflanze schneide ich auch erst im Frühjahr.
Vom wilden Wein wird grad viel für Kränze geschnitten, der Rest bleibt dran. Genauso bei den Hortensien.
Gräser aller Art bleiben stehen und werden erst im Frühjahr abgesäbelt.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 01.11.20, 23:49
bei uns blühen Rosen noch.werden aber,so das Wetter diese Woche günstig ist, von allem abgebrühten befreit und auch leicht eingekürzt(wegen evtl. Schneefall,damit die Rosenstöcke nicht auseinandergedrückt werden vom Schnee) Der Hauptrückschnitt kommt aber erst im Frühjahr.
Stauden sollten auch erst im ausklingenden Winter geschnitten werden. Manche Beeren an den Sträuchern werden erst dann von den Vögeln gefressen, wenn  sie mal tiefdurchgefroren waren. Auch verpuppte Insekten und Schmetterlinge verstecken sich in Stauden, wenn die abgeschnitten und verhäckselt werden ist nicht wünschenswert. Bei uns blühen jetzt noch Gartenchrysanthemen,Rosen und Tagetes und so manches Gartenkraut in der Steinmauer.
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: gina67 am 14.11.20, 20:35
Ich habe einen Teil meiner Staudenbeete winterfest gemacht. Die Pfingstrosen, den Frauenmantel, den Phlox und andere Frühlings- und Sommerblüher habe ich zurückgeschnitten. Dafür habe ich die Astern, die Fetthennen und die Gräser stehen gelassen. Die Rosen waren verblüht, die habe ich eingekürzt, der große Rückschnitt kommt im Frühling.
Aber wann schneide ich den Schmetterlingsflieder zurück?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 14.11.20, 21:04
Sommerflieder
Anfang Februar bis Mitte Februar,,möglichst fostfreier Tag
Bei späterem Rückschnitt blüht er später
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: Maja am 16.11.20, 15:54
haette ich jetzt auch gesagt. Stauden teilen,macht man das jetzt oder im fruehjahr?
Titel: Re: Der Staudengarten
Beitrag von: hosta am 16.11.20, 18:52
Stauden teilen ist eigentlich die Regel

Frühjahrsblühende u Sommer jetzt
Herbstblühende im Frühjahr

Geb aber zu, das ich mich nicht immer dran halte. Ich pflanz auch im Sommer mal was um. Seh das ganz locker.