In unserer Tageszeitung war vor einer Weile ein Beitrag, dass die Obstbäume am stiefmütterlichsten behandelt werden, in den gepflegten Rasenflächen werden auch die Blätter entfernt, so dass die Bäume eher Mangel leiden
Irgendwie keimt in mir der Verdacht, dass die Schrotschusskrankheit bei den Kirschen vielleicht doch ein Hungeranzeichen ist. Unter den Bäumen wächst das Gras sehr gut, solche Aktionen, wie die Baumscheibe zu mulchen oder frei zu halten, habe ich noch nie gemacht und habe es auch nicht vor.
Ein Buchsbaum war vom Buchsbaumzünsler befallen, alle rieten mir, ihn wegzuschneiden.
Er sah wirklich bemitleidenswert aus- ich habe ihm sehr viel Kompost zugeteilt, quasi als letzten Versuch- er hat sich wieder gut erholt und man sieht ihm nichts mehr an.
In einem Gartenvideo habe ich einen Beitrag über die Johannisbeeren gesehen, angeblich seien sie am schlechtesten von allen Pflanzen im Garten versorgt und behandelt- seit ich denen mehr Pflege und Futter zukommen lasse, machen mir die Sträucher richtig Freude.
@Steinbock, für die Vögel wird nicht mehr viel zusammenkommen, die fehlende Assimiliationsfläche wird vom Baum damit quittiert, dass er die Kirschen abfallen lässt.
Habe nachgesehen, was als Rat gegen diese Krankheit erteilt, wird, dazu fehlt mir das passende Gerät, die Zeit und vor allem - auch die Einstellung.