Autor Thema: Katzen füttern versus Mäuse fangen  (Gelesen 18340 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Marina

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 3871
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #15 am: 14.05.22, 11:34 »
Ich beobachte den Kater und seine Imbissbude weiter....

 ;D ;D

ANNALENA

  • Gast
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #16 am: 14.05.22, 12:34 »
Unser 10jähriger Kater hat jetzt lange Zeit fast kein Nassfutter gefressen.
Auch Trockenfutter rührte er kaum an.

Ich kaufe immer das günstige von Edeka.
Ob und wieviel Mäuse er fängt, keine Ahnung, er ist sehr faul!

Gestern hab ich ihm ein neues Schüsselchen gekauft und das doch teure Felixfutter🤔🤫🤫

Heut früh hat er zwei Packerl runtergehauen🤔🤔und seitdem liegt er im Bett vom Sohn.

Unglaublich. Das Futter heißt Sensations, zum Beispiel Ente mit Baconaroma.

So verwöhnt...



Offline Hamster

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 1396
  • Geschlecht: Weiblich
  • Bäuerinnen - find ich gut!
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #17 am: 14.05.22, 12:41 »
Ich finde es auch toll, die Tiere zu beobachten. Wir haben auch grade wieder eine Menge junger Turmfalken, die waghalsige Flugübungen machen.
Der Pferdestall voller Schwalben. Das ist die schöne Seite des Hoflebens... :)

Ich beobachte den Kater und seine Imbissbude weiter....

Liebe Lulu,
vielleicht hat der Kater ja DICH beobachtet, wie du Menschen "fütterst".
und ahmt Dir nach  ;D ;D :-*

Liebe Grüße
Hamster
Liebe Grüße
sagt der Hamster

Offline hadu

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 76
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #18 am: 22.06.22, 14:29 »
Gut gefütterte, satte Katzen können mehr Mäuse fangen, weil das Mäusefangen hohe Konzentration braucht, was mit knurrendem Magen nicht geht.
Wenn Katzen keine Lust auf Mäuse fangen haben, liegt es nicht an zu gut gefüttert, sondern z.B. am Charakter des Tieres.
Milch ist tatsächlich schlecht für Katzen, weil die Mehrheit der erwachsenen Katzen laktoseintolerant ist. Sie bekommen von Milch Durchfall. Nur sieht mans nicht, weil die Hofkatzen ja irgendwohin scheißen.

Trockenfutter ist leider schlecht, weil es trocken ist.
Da nutzt auch Wasser daneben nichts.
Katzen sind evolutionär Wüstentiere, die ihre nötige Flüssigkeit aus der Nahrung holen.
Eine Katze die täglich 50 Gramm Trockenfutter frisst, müsste 100 ml Wasser trinken.
Katzen können soviel nicht trinken. Deswegen sind die meisten Trockenfutterkatzen ab 5 Jahren, schwer nierenkrank und sterben an Nierenversagen bzw. den Folgekrankheiten der kaputten Nieren wie Bluthochdruck.
Wenn Katzen blind werden, ist das auch fast immer eine Folge von Bluthochdruck wegen kaputter Nieren wegen Trockenfutter.

Zudem sind Katzen echte Carnivoren also reine Fleischfresser.
Alle Energie die Katzen benötigen, ziehen sie aus tierischem Protein (Fleisch) und tierischem Fett.
Pflanzliches ist für Katzen nicht nur völlig nutzlos, sondern eine starke Belastung für Stoffwechsel und Ausscheidungsorgane.
Trockenfutter besteht leider zum größtenteil aus pflanzlichen Abfallprodukten der Lebensmittelindustrie.
Die Zusammensetzung von industriell erzeugtem Katzentrockenfutter ist für Hühner super, für Katzen ungeeignet, wenn sie gesund bleiben sollen.

Daraus folgt, wenn eine Katze charakterlich ein Mäusefänger ist, kann Mensch das mit gutem Nassfutter unterstützen.

Wenn ein Hof ein Mäuseproblem hat, sind nicht die angeblich faulen Katzen schuld.
Wenn ein Hof ein Mäuseproblem hat, sollte dringend die Vorrats- und Lagerhaltung überprüft und verbessert werden.
Z.B. geschlossene Metallsilos fürs Kraftfutter anstatt lose geschüttet und dicht schließende Metall- oder Kunststofftonnen statt Papiersäcke.
Verschüttetes Kraftfutter etc. täglich aufkehren, so dass kein lecker Mäusefutter über Nacht rum liegt.
Viele Grüße!

Offline samira

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 1281
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #19 am: 22.06.22, 16:14 »
Unsere Katze wird ausschließlich mit Trockenfutter und Milch gefüttert und ist pumperlgsund.
Sie fängt sehr viele Mäuse und ist inzwischen ca. 8 Jahre alt.
Liebe Grüße Samira

Offline Morgana

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 4080
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #20 am: 22.06.22, 16:43 »
die Urahnin unserer Hauskatze die Falbkatze war kein Wüstentier.

Es gibt sowohl im Bereich Katzen als auch im  Hundefutterbereich wahre Verschwörungstheorien.
Was da wie genau gefüttert werden muss.

Unsere Katzen sind alle alt geworden (falls sie nicht ohnehin vorher ein Auto überfahren hat) eine sogar gute 20 Jahre
und Oma hat sie immer mit Trockenfutter gefüttert. Milch gabs natürlich auch.





Offline apis

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 496
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #21 am: 22.06.22, 16:48 »
Unsere Katzen sind bis auf ein Unfallopfer alle 15 bis 22 Jahre alt geworden.
Das waren wohl aber auch keine richtigen Katzen denn sie haben nur Trockenfutter, Milch und Wasser erhalten.
Allerdings hatten 2 Kater Zahnprobleme die vom Tierarzt behandelt wurden. Und eine Katze hatte zwei große Beulen an der Bauchwand, ein Tierarzt hielt die Beulen für Krebs und wollte große OPs durchführen. Eine andere Praxis diagnostizierte besagte Fettlipome, unbehandelt lebte die 5 Jahre Suse damit noch 14 glückliche Jahre.
« Letzte Änderung: 22.06.22, 16:57 von apis »

Offline Lulu

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 1368
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #22 am: 26.06.22, 11:35 »
Unser alten Kater sind werden 15 und die Damen bald 10. Die bekommen Trockenfutter, Wasser und Reste vom Essen (wenn nicht stark gewürzt oder zu fettig)
Und Mäuse fangen die auch wie die Weltmeister....

Offline frankenpower41

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 8463
  • Geschlecht: Weiblich
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #23 am: 26.06.22, 11:42 »
Unsere Katze wird ausschließlich mit Trockenfutter und Milch gefüttert und ist pumperlgsund.
Sie fängt sehr viele Mäuse und ist inzwischen ca. 8 Jahre alt.

ist hier genauso, und leider sehe ich auch oft wohin sie sch....., (Garten), da ist nichts mit Durchfall.

Offline Morgana

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 4080
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #24 am: 26.06.22, 12:26 »
In Hunde und Katzenforen wird ein Hype um das Fressen der Vieherl gemacht,
das ist der Wahnsinn.

Wenn man da Trockenfutter füttert das nicht von was weiß ich ist, wird man fast gelyncht
Und erst beim Naßfutter...das muss Bio und Lebensmittelqualität haben.

Wenn du dann schaust was sich Katze und Hund sonst so reinpfeifen...na Mahlzeit.
Unser Jungspund frisst grad am liebsten Hasenscheiße, auch vergammelte Silage wäre ein Leckerbissen.

Offline frankenpower41

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 8463
  • Geschlecht: Weiblich
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #25 am: 26.06.22, 14:17 »
Ja, das muss beste Qualität sein, darf auch was kosten, aber selber jammert man dass Essen angeblich so teuer ist.

Bin gespannt ob sich da bei manchen nicht die Sichtweise mal ändert.  Die Viecher werden nur noch vermenschlicht.  Lauter Wohlstandsprobleme.

Offline Frieda

  • Obb.
  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 2778
  • Geschlecht: Weiblich
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #26 am: 26.06.22, 15:31 »
Tiere werden oft nicht nur vermenschlicht, sondern über den Menschen überhöht. Als ich noch auf Facebook war, hab ich da manchmal Kommentare gelesen - gruslig.
Das Spendenaufkommen für Tiere ist höher, als für Menschen.
Viele Grüße,

Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tages eures Lebens bis ans Ende der Zeit (Mt 28,20)

Offline Morgana

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 4080
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #27 am: 26.06.22, 16:24 »
Ich habe neulich im Hundeforum von einem Hund gelesen, 15 Jahre alt..(große Rasse)
x mal Blut abgenommen, Ultraschall, Spezialfutter kam ins CT Verdacht auf Krebs, hat sich bestätigt.
Er konnte da schon länger kein Hunde gerechtes Leben mehr führen.
Operation und Chemo folgten. Mehere Aufenthalte in der Tierklinik.
Trotzdem ist er nach ein paar Wochen gestorben.
Kosten bis dahin fast 15.000 Euro.
Mal vom Geld abgesehen, frage ich mich ernsthaft wer tut seinem Tier sowas an?

Nachbarin hat mir vor Jahren mal erzählt, dass ihre Katzen nur das beste Futter bekommen und
deswegen und weil sie so erzogen sind keine Vögel und Mäuse jagen :o :o
Zum Glück ist es den Katzen ziemlich wurscht was die erzählt... ;D ;D

Offline Frieda

  • Obb.
  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 2778
  • Geschlecht: Weiblich
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #28 am: 27.06.22, 08:30 »
Ich habe neulich im Hundeforum von einem Hund gelesen, 15 Jahre alt..(große Rasse)
x mal Blut abgenommen, Ultraschall, Spezialfutter kam ins CT Verdacht auf Krebs, hat sich bestätigt.
Er konnte da schon länger kein Hunde gerechtes Leben mehr führen.
Operation und Chemo folgten. Mehere Aufenthalte in der Tierklinik.
Trotzdem ist er nach ein paar Wochen gestorben.
Kosten bis dahin fast 15.000 Euro.
Mal vom Geld abgesehen, frage ich mich ernsthaft wer tut seinem Tier sowas an?
Das ist meiner Meinung nach als vermeindliche Tierliebe getarnter Egoismus.
Viele Grüße,

Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tages eures Lebens bis ans Ende der Zeit (Mt 28,20)

Offline Morgana

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 4080
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Katzen füttern versus Mäuse fangen
« Antwort #29 am: 27.06.22, 10:06 »


Das ist meiner Meinung nach als vermeindliche Tierliebe getarnter Egoismus.

Das ist es auch.
Da will man nicht loslassen und der Tierarzt bzw. Tierklinik hat die Dollarzeichen in den Augen.
Es wird gemacht was machbar ist und der Halter bereit zu zahlen ist.
Und beim fressen ist es nicht anders. Da wird einem weiß gemacht was man unbedingt füttern muss,
weil man sonst ein schlechter Tierhalter ist.

Wir sind auch an unserem Hund gehangen, aber ich hätte ihm sowas nie angetan.
Vor 30 Jahren hatte unser damaliger dieselben Symptome.
Da wurde sofort eingeschläfert. Wir haben ohne große Diagnostik ein paar Tage mit Tabletten versucht und ihn dann erlöst.